Seitenbänder, was ist das?

Sieghard Schicktanz schrieb:

Genau umgekehrt: Eine Multiplikation mit einer Konstanten ist eine Skalierung.

Ein Spannungsteiler ist kein Multiplizierer. Ein Trafo ist kein Multiplizierer.

Man kann kein Wattmeter aus einem Spannungsteiler und einem Trafo bauen.

Der Trafo kann z.B. aus sin(x) ein 2 * sin(x) herstellen, was, wie der Zufall es so will, identisch mit sin(x) + sin(x) ist. Diese Multiplikation ist eben nur eine mehrfache Addition (lineare Operation). Eine Skalierung eben...

doppelt so grosses Signal abgeben, dieses aber genau gleich aussieht. Klar, bei einer Konstanten verschwindet die Ableitung nach der Zeit.

Du kannst kein Wattmeter mit linearen Elementen aufbauen. Auch

brauchst du nichtlineare Elemente. Ein OpAmp kann skalieren, aber nicht multiplizieren. Warum kann er das nicht?

sin(x) * sin (x) ist nicht durch fortgesetzte Addition wie bei der Skalierung erledigbar.

Es entsteht (nichtlinear) 0.5 * (1 - cos(2x)), also ein Signal doppelter Frequenz. Linear ist dies nicht zu erreichen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ein amplitudenmoduliertes Signal kannst du sehr wohl durch lineare Addition herstellen, du brauchst drei Sinusquellen, welche im richtigen Frequenzabstand mit der richtigen

Hier geht es aber um Modulation mit einem "Potilator" oder was auch immer. Dies ist eine Multiplikation des Oszillatorsignals mit dem

Addition, sondern durch Fouriersynthese des Multiplikationsproduktes (nichtlinear) sin(x) * sin(y) = 0.5 (cos(x-y) - cos(x+y)) Es sind zwei neue Frequenzen, welche implizit addiert werden. Sie

Oszillatoren zum linearen Addieren.

wenn du das Oszillatorsignal mit sich selber modulierst.

sin(x) * sin (x) = 0.5 * (1 - cos(2x))

DC-Anteil. Deswegen betreibt man die ja auch. Diese Demodulationsverfahren beruhen aber auf Modulation.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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Rolf Bombach schrieb:

Bei Sinussignalen siehe Formel.

Seien F die Oszillatorfrequenz und f die Modulationsfrequenz, dann entstehen bei ungebremster Zweiseitenbandmodulation neu: f_1 = F - f f_2 = F + f

Bei der Synchrondemodulation mit F = f entsteht der Sonderfall

f_2 = F + F = 2 F, die Oberwelle

Ausgangs-DC-Spannungsanteil. Man muss daher die Phasenlage auf Maximum trimmen. Ein anderes Verfahren moduliert mit sin(x) und mit cos(x) und bildet

Filter und spitzesten Ohr weggefiltert werden. Je nach Schaltungs- verfahren/variante kann man dann noch SSB erhalten.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 17.10.2017 um 21:30 schrieb Kurt:

das dein Problem.

"und kann durch Addition der entsprechenden Sinussignale nachgebildet werden."

wundert mich nicht...

Nein, es gibt keine RC-Schwingkreise.

Bei einem LC Schwingkreis kann elektrische Energie zwischen zwei "Speichern" hin- und herschwingen. Wenn du nur R und C hast, geht das nicht.

Einen LC Schwingkreis kann man mit einem Impuls anregen und er schwingt dann wie eine Stimmgabel nach. Wenn du einen Kondensator und einen Widerstand parallel schaltetst, kannst du den Kondensator aufladen und

Doch, genau das macht man, wobei es da theoretische und praktische

die Summe der Quellsignale:

Siehe oben...

Ein perfektes Rechtecksignal gibt es nirgendwo.

Die Frage ist Unfug.

Es geht nicht darum, daraus etwas zu erzeugen, sondern in seine Bestandteile zu zerlegen.

Man nennt die Flanke auch Sprungfunktion. Wie das Spektrum bzw. die Fouriertransformierte einer Flanke aussieht ist bekannt. Was das

Ansonsten: googel einfach nach "Fouriertransformierte der Sprungfunktion."

Hier gibts auch was zu dem Thema:

formatting link

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Stefan

Am 18.10.2017 um 08:32 schrieb Stefan:

Du musst deiner Behauptung auch Taten folgen lassen. Also nochmal: was sind Frequenzanteile??

Bist du bei ihm in die Schule gegangen?

Richtig, sollte LC heissen.

Warum befasst du dich so intensiv mit einem Schreibfehler? (war dir das nicht bewusst?)

Halten wir mal fest: "Einen LC Schwingkreis kann man mit einem Impuls anregen und er schwingt dann wie eine Stimmgabel nach."

"Einen LC Schwingkreis kann man mit einer *Flanke* anregen und er schwingt dann wie eine Stimmgabel nach."

Sind die Sinus-Signale nun verschwunden?

Dasda gilt also nun nicht mehr!

Nein, das geht nicht!!

Eine Beschreibung ist keine Zerlegung.

Bestandteilen bestehen. Ein Signal ist nur ein Teil, da ist sonst nicht drinnen.

Siehe SA.

neue Signale aus den Anregungen die das Quellsignal bietet.

alten existiert dann nichts mehr.

Mathematisch kannst du aus dem Bus 10 Leute aussteigen lassen, du musst halt dann halt noch drei reinschicken damit der Buss leer ist.

Was sind Frequenzanteile?

Richtig, ein, durch Addition von Sinussignalen erzeugtes hat immer einen

Die Frage ist das was die ganzen Behauptungen ums Rechteck ins Nirvana katapultiert.

Du kannst nur etwas in Bestandteile zerlegen wenn diese vorhanden sind. Bei einem Signal das durch Addition anderer Signale erzeugt wurde geht

Es ist ein "Teil" geworden.

Mathematisch geht alles.

Du hast was Wichtiges weggelassen.

------------------------ Welche neuen Signale lassen sich mit einer Flanke erzeugen?

- geradzahlige Oberwellen?

- ungeradzahlige Oberwellen?

-------------------------

Hole es bitte nach!

Kurt

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Kurt

Am 18.10.2017 um 09:25 schrieb Kurt:

das dein Problem.

und nicht verstehen willst.

Reply to
Stefan

Warum?

--
ZX-12R '02 - 97,03
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Norbert Goettsche

Am 18.10.2017 um 10:55 schrieb Stefan:

Sage doch was Frequenzanteile sind, schreibs her.

Du redest von dir.

Kurt

sind, wie diese entstehen und wie sie den Sender verlassen.

Fang endlich an!

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Kurt

Am 18.10.2017 um 10:55 schrieb Stefan:

Frag' ihn doch mal, ob er beim Licht auch die Existenz von Frequenzanteilen bestreitet.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 18.10.2017 um 13:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Was sind Frequenzanteile?

Auf gehts.

Kurt

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Kurt

Am 18.10.2017 um 13:48 schrieb Kurt:

keine weiteren Antworten von mir :-]

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

Am 18.10.2017 um 13:52 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Du meinst das Din das man auf den Tisch stellen kann und dann dahinter ein Blatt Papier stellt.

Losen willst du auch noch?

Kurt

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Kurt

Willst du das physikalisch 100% durchgehen, oder reden wir von

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Kurt schrieb:

Danke dass du die Schaltung auf "Potilator" umgebaut hast. Funktioniert tadellos. Das Ergebnis ist dasselbe. Im Moment sieht das Signal noch etwas verhalten aus, aber reduziere mal

R1 von 500 auf 100.

Am Amplituden-modulierten Signal erkennst du jetzt leicht:

- Der Potilator funktioniert. Er ist ein echter Amplitudenmodulator.

- Es gibt eine neue Frequenz: 2f, entsprechend 200 kHz. Diese Frequenz war weder in der Oszillatorfrequenz noch in der Modulationsfrequenz (beide 100 kHz) vorhanden.

- Dein Potilator ist ein nicht-lineares Element. Er multipliziert.

(linear) nicht.

Die eine ist f+f=2f, die Oberwelle, wie oben schon erkannt.

- Die andere ist f-f=0, der Gleichspannungsanteil, der ja auch ganz klar ersichtlich ist.

Kurzum, es ist damit bewiesen, dass der Potilator ein nichtlineares Element darstellt, welches Signale multipliziert. Das Ausgangssignal zeigt klar, dass die Mischprodukte f+f und f-f selbst in diesem Extremfall korrekt gebildet werden.

"Typische Reaktionen Einzelner wenns an Argumenten fehlt und nur noch

zu sein scheint seine Falschvorstellungen trocken zu halten."

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Zwei Bezeichner stehen ganz oben in der Liste.

was sind Frequenzanteile.

Kannst dus zeigen was das ist und wie diese Dinger erzeugt werden?

Kurt

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Kurt

Am 18.10.2017 um 13:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Na, du hast aber ein kurzes Gastspiel hier abgeliefert.

Kurt

Die Frage ist noch offen:

Was sind Frequenzanteile?

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Kurt

Am 18.10.2017 um 20:32 schrieb Rolf Bombach:

Bereich zu halten. Zwischen 1/3 und 2/3 des S_osz.

Ausserdem ist es vollkommen egal wie die einzelnen Halbperioden nach der Modulation aussehen, es sind immer noch Einzelperioden gleicher Dauer.

Damit du das leichter erkennen kannst ist in der Schaltung ein "Bezug" vorhanden, setze diesen ins Bild dann siehst du die einzelnen Perioden

Es gibt keine neue Frequenz, das bildest du dir nur ein. Es gibt nur eine einzige, das ist die vom S_osz. Weitere sind nicht vorhanden.

Ein Signal, egal welche Kurvenform die einzelnen Perioden haben, sonst ist nichts vorhanden. Dieses Signal hat konstante Periodendauern solange das Ding eingeschaltet ist. Hier sind es 100 kHz.

Du bildest dir was ein.

Im Potilator findet keine Multiplikation statt, zeig die Bauelemente wenn du meinst dass da was derartiges drin ist.

du diese ganz genau beschreiben.

Was sind Seitenfrequenzen?

F_osz = F_mod kommt er perfekt zurecht. Er schafft das ohne jedwede Verzerrung.

Sind alle nicht vorhanden, schau dir halt den Potilator genau an.

All das was du dir hier zusammengereimt hast findet nicht statt.

Es gibt ein Signal konstanter Periodendauer und Amplitude, das S_osz.

In seiner Amplitude, ganz so wie es die AM vorgibt.

S_ausg zum Ausgang des Senders.

Ein Signal kommt also hinten raus, eins und nur eins. Wer mehr sieht der bildet sich diese ein.

Du hast behauptet das ich trixe und den Schleifer kreisen lasse.

Ist das jetzt weg vom Tisch? Warum auf diese Art und Weise?

An Argumenten fehlt, sagst du. Nunja du hast einen ganzen Korb voller Argumente, nur sie taugen nichts, denn sie haben mit dem was real

Kurt

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Kurt

Am 18.10.2017 um 20:37 schrieb Kurt:

Was sind Farben?

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Stefan

C310CF680C66DF0210EB7187 Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed Content-Transfer-Encoding: 8bit

Am 18.10.2017 um 20:32 schrieb Rolf Bombach:

Ich habe dir noch eine weitere Schaltung gebaut.

Lege das S_ausg aufm Schirm ("Bezug" nicht vergessen) und dann lege das S_osz darüber.

Was siehst du dann:

Ich schreibe es mal für dich hierher.

- das S_osz, ein sauberes Sinussignal mit konstanter Amplitude und einer Periodendauer von 10µs.

- das S_ausg, ein Signal mit nicht sinusartigen Einzelschwingungen die eine konstante Periodendauer von 10 µs haben, somit eine konstante Frequenz von 100 kHz.

Dieses Signal, das S_ausg, geht zum Senderausgang. Dieser bekommt ein Signal zu sehen, eins das konstante Periodendauern und nichtsinusförmige Einzelperioden aufweist.

Dieses Signal kennzeichnet zugleich die "Sendefrequenz" des AM-Senders, hier 100 kHz.

(ist zwar ein wenig aussergewöhnlich und würde bestimmt keine Zulassung erhalten, jedoch nichts besonderes)

Kurt

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Kurt

Am 18.10.2017 um 21:40 schrieb Stefan:

Kurt

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Kurt

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