Seitenbänder, was ist das?

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Am 12.10.2017 um 22:40 schrieb Kurt:

Vielleicht hier:

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oder da?

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Man weiss es einfach nicht.

Reply to
Newdo

"Kurt" schrieb:

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Was ist ein Signal?

Frank

Reply to
Frank Müller

ist. Sehr ungeschickt und dennoch magisch wenn man nur das Ergebnis

Ganz klar: Daumen rauf

Kurt, was jetzt?

Reply to
Newdo

Am 13.10.2017 um 10:46 schrieb Newdo:

Reply to
Eric Bruecklmeier

Ohne vorhergehende Definition ist das auch nur ein Wort ohne Sinn.

Kurt

Reply to
Kurt

Hi, im Ernst oder im Sinne von Kurt?

--
mfg, 
guntHer
Reply to
gunther nanonüm
28B230431F571EAA050B8C09 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed Content-Transfer-Encoding: 8bit

Kurt schrieb:

Am Anfang hast du völlig Recht. Ein Potentiometer bietet die Möglichkeit, eine Grösse für ein Experiment *fest* einzustellen. Eine Grösse, die während der Messung nicht verändert wird, nennt man Parameter.

Im engeren Sinn multipliziert dieser Amplitudengrössen-Parameter tatsächlich nicht, er skaliert hier nur das Ausgangssignal. Daher entstehen auch keine andern Frequenzen. Hat hier auch niemand jemals behauptet.

So weit, so gut.

Nun kommt aber der Kurt und *mogelt*. Er lässt an dem Potentiometer

*während der Messung* rumdrehen. Da die Amplitude jetzt während der Messung geändert wird, kann man nicht mehr von einem festen Amplitudengrössen-Parameter reden. Ein Parameter wäre ja was, wo man währen der Messung nicht dran rumdrehen dürfte. Die Amplitude variiert, ist ja Sinn der Amplitudenmodulation, und verantwortlich dafür ist nun eben eine Variable, die Modulations- Grösse eben.

Der Taschenspielertrick besteht darin zu behaupten, dass man ja nur wenig und langsam am Parameter rumdreht, und daher bliebe das ja ein Parameter und dieser wäre eigentlich nicht wirklich variabel. Und überhaupt, variables won't, constants aren't.

Und diese kühne Unterstellung ist nun mal falsch. Man, eventuell auch Kurt, sieht, dass das Signal amplitudenmoduliert ist. Auch mit dem Potilator.

Mit dem "variierenden Parameter", also mit der Variable, wird der Modulationsprozess zwangsläufig und unvermeidlich nichtlinear. Die Skalierung wird zu einer Multiplikation, welche halt in diesem Zusammenhang Modulation genannt wird. Eine Modulation ist keine Skalierung eines Signals, sondern eine Variierung des Signals. Sieht man ja. Kleiner Unterschied, grosse Wirkung: Mit jeder Nichtlinearität entstehen Oberwellen oder Seitenbänder und/oder vieles mehr.

Da du das ja eh nicht glaubst, habe ich eine Potilator-Schaltung angeängt (ich habe allerdings den in LTspice eingebauten Potilator benutzt, kannst du ja im Falle des Unglaubens ändern). Bei diesen Beispiel habe ich die Modulationsfrequenz genau gleich der Oszillatorfrequenz gemacht; 100 kHz. Nach deiner Theorie können jetzt erst recht keine neuen Frequenzen entstehen.

Die Modulation ist klar unter 100%. Im Ausgangssignal ist nun wirklich offensichtlich, dass eine 200 kHz-Frequenz vorhanden ist. Entstanden aus dem Nichts. Nicht wegzudiskutieren. Sieht auch bei Nacht und Nebel ein Blinder mit dem Stock vom Schiff aus.

Diese Frequenz von 200 kHz ist weder im Oszillatorsignal noch im Modulationssignal vorhanden. Und es ist auch kein 300 kHz vorhanden. Es gibt da drin auch keine Dioden oder so was. Nur der angeblich nicht-multiplizierende lineare, keine andern Frequenzen produzierende Potilator.

--
mfg Rolf Bombach 

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Rolf Bombach

Hallo Rolf,

Du schriebst am Sat, 14 Oct 2017 11:05:11 +0200:

[Eine ganze Menge Korrektes - und ein paar Ungenautigkeiten]

Skalierung ist Multiplikation. Multiplikation mit einer Konstanten.

ich.

...

Leider falsch - Multiplikation _ist_ eine lineare Operation. Hier wird nichts nichtlinear.

?nder

Grundwellensignal.

...

Ist da nicht auch ein Gleichspannungsoffset entstanden, oder hast Du die

interessant sein.

Das wird aber ein "Kurt" nicht sehen, gibt Dich da mal keinen Hoffnungen hin...

--
--  


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Sieghard Schicktanz
92908D91AAE78929F8B1943F Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed Content-Transfer-Encoding: 8bit

Am 14.10.2017 um 11:05 schrieb Rolf Bombach:

Spielt das eine Rolle? Es liegen folgende Grössen fest:

(Oszillatorsignal) S_osz

- die Amplitude des S_osz

- die Periodendauer des S_osz, damit seine Grösse und Frequenz

(Modulationssignal) S_mod

- die Amplitude des S_mod

- die Periodendauer des S_mod damit seine Grösse und Frequenz

Ausgangssignal) S_ausg Das S_ausg kommt aus der Modulationsstufe, seine Grösse hängt von der Momentangrösse des S_osz und vom Veränderungsgrad ab die das Poti, durch Vorgabe des S_mod verändert.

Das ist die Aufgabe der Modulationsstufe, darauf beruht AM.

Du solltest erstmal erklären was Frequenzen sind bevor du hier irgendwas feststellst.

Soweit so gut, wir haben eine perfekte AM, besser gehst nicht. Absolut verzerrungsfrei und absolut dem Sinn der AM entsprechend.

Mögen deine Wünsche in Erfüllung gehen, aber die die zu Weihnachten angesagt sind.

Du solltest dich erstmal mit der Arbeitsweise des Potilator vertraut machen.

Den Rest deine Textes lass ich ungelesen und hänge dir eine Datei an. Sie ist mit dem gesetzt was du in deiner Datei als Vorgang gegeben hat.

Kurt

Damits dir leichter fällt diese Anmerkungen. Das Modulationssignal beträgt 0..1V Diese 0..1 stellen das Poti entsprechend ein.

0V bedeutet: der Schleifer ist am unterem Ende (auch kaltes Ende genannt) 1V bedeutet: der Schleifer ist am oberem Ende (auch heisses Ende genannt)

Wenn du den Schleifer rotieren siehst dann hat das andere Ursachen, der Potilator macht das nämlich nicht.

.
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Kurt

Am 13.10.2017 um 21:18 schrieb Kurt:

sollte man sich wenigstens nicht mit Wortklauberei einen runter holen.

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Stefan

Am 12.10.2017 um 20:59 schrieb Kurt:

d.h. es wird mit einem anderen Signal multipliziert

was dabei herauskommt wurde dir bereits mehrfach vorgerechnet

das ist wurscht

das ist wurscht

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Stefan

Am 16.10.2017 um 10:21 schrieb Stefan:

Was soll ich sagen: machs halt nicht.

Kurt

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Kurt

Am 16.10.2017 um 10:23 schrieb Stefan:

Genau, das ist wurscht was du schreibst, die Signale sind bezeichnet und der Ablauf und das was passiert, aufgezeigt.

Kurt

Reply to
Kurt

Kurt schrieb:

Was heisst moduliert? Werden die Signale addiert? Oder multipliziert?

Wirklich (hinsichtlich des "nur")? Hast du genau hingeschaut?

Ganz sicher?

Wo? Was ist eine Periode? Die Periode ist der Zeitabschnitt, nachdem das Signal deckungsgleich wiederholt wird.

Man moduliere zum Beispiel 500 kHz mit 100 kHz. Die Periode, d.h. die Zeit, bis sich das Signal *exakt* wiederholt, ist 10 us.

Wir lesen jetzt mal die Maxima und Minima des Signals ab:

  1. 0.55 us
  2. 1.53 us
  3. 2.50 us
  4. 3.48 us
  5. 4.45 us
  6. 5.42 us
  7. 6.36 us
  8. 7.50 us
  9. 8.65 us
  10. 9.58 us

a) es ist kein Sinussignal mehr. Soviel hattest du ja schon zugegeben.

keine konstanten Perioden haben. b) Diese nicht-Konstanz der Perioden kann man klar ablesen.

Folglich sind da andere, neue Frequenzen drin verborgen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Am 16.10.2017 um 22:57 schrieb Rolf Bombach:

Du hast doch die Schaltung vorliegen, warum schaust du sie dir nicht an?

Wie kommst du denn darauf?

Wie kommst du denn darauf?

Du redest Stuss!!

Genau, darum heisst es ja auch AM

Hab ich.

Sicher.

Das ist ein "periodisches Signal".

Bei AM, und hier, ist eine Periode ein Schwingungszug des S_ausg. Diese ist, bis auf die Form, mit dem S_osz identisch. Hat also die selber Periodendauer, damit eine identische Frequenz zum S_osz.

Deine Hoffnung ist dir ungenommen, es ist nicht so. (du "verwechselst" wiedermal was)

Und, wie kannst du nur erwarten das es eins sein soll? Hast du den Sinn von AM nicht verstanden?

Hilft aber nichts.

Die Periodendauer hat mit der Signalform nichts zu tun.

Zeige vor!!

Was sind Frequenzen? Worin sind diese verborgen? Vorzeigen!!

Eine Frage noch (verbunden mit der Bitte um eine klare und eindeutige Antwort)

verbunden eine konstante Frequenz?

Kurt

Reply to
Kurt

"Kurt" schrieb:

Du glaubst zu sehr des was deine Simulationen raushauen, baue

Erzeugt wird das nun mal so indem man die Amplitude moduliert,

kommt.

Frank

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Frank Müller

Am 16.10.2017 um 23:48 schrieb Kurt:

Ja hat es. Es besteht trotzdem aus verschiedenen Frequenzanteilen und kann durch Addition der entsprechenden Sinussignale nachgebildet werden.

Warum ist das so?

Die Sinusschwingung ist sowas wie die Grundform oder Idealform einer Schwingung. Im Prinzip ist die Sinuskurve die Projektion einer

Bei akustischen Systemen, vor allem bei Musikinstrumenten, hat man festgestellt, dass diese bei gleicher Tonlage unterschiedlich klingen

Oberwellen beschreiben kann, d.h. der Ton eines Instruments setzt sich

Betrachtet man ein elektrisches System ist es dasselbe, d.h. addiert man

Phasenlage lassen sich damit verschiedene Kurvenformen synthetisieren.

Man kann aber auch das ganze umkehren und eine vorhandene Kurvenform analysieren und in ihre Spektralanteile, d.h. die verschiedenen Grundschwingungen zerlegen.

Das kann man auch mit einem Rechtecksignal machen. Wenn man dieses

wieviele der theoretisch unendlich vielen Oberwellen man erzeugt und addiert.

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Stefan

Und woraus schliesst du das?

?

Kurt

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Kurt

Am 17.10.2017 um 14:22 schrieb Stefan:

Das halten wir doch gleich mal fest!

Was sind Frequenzanteile?

In etwa, Ja. (nicht der, sondern durch)

Richtig.

Sagt mir nichts.

Richtig, sie verhalten sich, so wie RC-Schwingkreise auch, wie es eben akkumulierende Gebilde machen.

aber keine Rolle.

Klaro.

Nein, das geht nicht. Addierst du unterschiedliche Signale, egal welcher Kurvenform und

Dieses neue Signal hat mit den Quellsignalen nichts zu tun.

Was sind Frequenzanteile?

Nein, du bringst nie ein gutes/perfektes Rechteck zusammen, egal wieviel Sinussignale du da verwendest.

Das deine ganzen Vorstellungen nur theoretische Natur sind und nicht stimmen will ich dir mit einem Satz aufzeigen.

Welche neuen Signale lassen sich mit einer Flanke erzeugen?

- geradzahlige Oberwellen?

- ungeradzahlige Oberwellen?

Kurt

Reply to
Kurt

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