Am 05.02.19 um 08:14 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
sehe das etwas anders.
Hanno
Am 05.02.19 um 08:14 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
sehe das etwas anders.
Hanno
Am 04.02.19 um 15:56 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
durch schiere Masse die bessere Statistik haben:
https://ai.google/research/pubs/pub35162
"[...] more than 8% of DIMMs affected by errors per year."
da nicht-ECC-RAM keine Fehler meldet (wie auch) und daher die Chance
eher RAMsch andrehen kann.
Klar - wenns nicht geht, dann gehts nicht. Aber wenns geht, will ich es auch haben.
Hanno
"Quick"-Modus? Oder eher wie im "Extended"-Modus? Oder gar so, wie es
PC, dessen RAM die Daten manchmal nicht halten kann?
Server-Motherboard mit ECC-RAM in ein elektrisch gut abgeschirmtes
Der Prozessor hat hoffentlich kein Problem mit Spectre/Meltdown und
Massenspeicher an den Start, drei SSDs von unterschiedlichen Chargen
SMART mit der roten Fahne wedelt.
(SVN, GIT) und das Backup erfolgt mehrkanalig rotierend z. B. via NAS,
In Sachen "Benutzermanagement" trennst Du strikt zwischen Administrator und sonstigen Rollen, lebst den Gedanken von Elevation und "so wenig Rechte wie
erzeugt hat.
sie nur noch durch die praktische Unbenutzbarkeit des System gegeben ist, wie sich im digitalen Zahlungsverkehr (Mehrfaktorauthentisierung, PIN/TAN, Sicherheitsabfragen, Captchas, usw.) schon abzeichnet. Dann sinkt die
Politiker zum Trotz, Sicherheit kein Selbstzweck ist.
Volker
Am 06.02.19 um 10:50 schrieb Volker Bartheld:
Reviews knicken.
in Grenzen. Es ist wie mit einer Versicherung: Bezahlt man den Aufwand
Spott ertragen.
Hanno
Ich habe damals etliche Megabytes auf Kompaktassetten gespeichert (das
heute bei PCs der Fall ist) und auf dem ZX Microdrive (~3xRAM). Beide Medien sind an magnetischen und mechanischen Problemen eingegangen, die
sind hunderte Mannstunden an Arbeitszeit verloren gegangen, ich gab mich
Betroffen ist schriftliche Korrespondenz
Einen wesentlichen Unterschied zur Gegenwart kann ich also nicht erkennen.
Und diejenigen, die vor etlichen Jahren Xerox ihre Dokumente anvertraut haben
OCR-Techniken ebenfalls in die Tonne treten.
Unbestritten.
Volker
Dann darf der Hardliner eben keinen PC benutzen. Gibt ja auch Schreibmaschinen.
Kann man. Mir ist es aber todernst mit der Aussage. Du kamst IIRC mit der
Fehlerrate im Vergleich zu der von z. B. SSDs, Festplatten, Pfusch im Chipset, usw. relevant ist und einen Handlungsbedarf erfordert. "Es kann
kenne, hast Du auch gegen "Layer-8-Fehler" Vorkehrungen getroffen und
herstellen. Damit tust Du vermutlich weit mehr als Andere.
Das stochastische Konzept des Erwartungswerts, ja. Kein Widerspruch. Leider
die Opfer der diversen Nuklearhoppalas, von Terrorismus, usw. gegen
Bewegungsarmut auf.
Fehlerwahrscheinlichkeit von Non-ECC-RAM gegen Deinen potentiellen Exodus
Absolutheit Deiner Aussagen, die fast schon einen missionarischen
Ehrgeiz.
Den sitze ich locker auf einer Arschbacke aus. Falls es dem Thema nichts
EOD.
Volker
Am 06.02.2019 um 11:52 schrieb Volker Bartheld:
Bernd
Am 06.02.19 um 11:19 schrieb Volker Bartheld:
Erstens, das ist kein "Problem mit gurkigem RAM", wie noch eingangs zitiert. RAM vs. Permanentspeicher.
Zweitens, meine ZX Spectrum Cassetten sind (soweit getestet) noch
(Microdrive) dagegen hab ich nie wichtige Daten anvertraut und war eher
schon ne Weile her, ich werde da auch noch mal mit Filztausch aus
man kann es sich leisten.
Dumme Leute machen immer die gleichen Fehler. Kluge Leute machen immer neue Fehler :)
Hanno
obwohl es solche Richtlinien bereits seit 2015 gibt. [...]". Ups. Nadann.
Vielleicht nutzte er ja immer noch den Dual_EC_DRBG nach den
Vol"Nein, ich kannte den Fall nicht!"ker
[1]
Flash-Speicher erlaube ebenfalls wahlfreien Schreib-Lesezugriff. Ich kann Dir nicht sagen, welche Crashes und nicht mehr lesbaren Dateien und mithin Mannstunden auf das Konto von "gurkigem RAM" in meinem Homecomputer gingen,
forensischen Datenwiederherstellung in Maschinencode habe ich nicht
(https://shred.zone/cilla/page/390/recovering-old-zx-spectrum-tapes.html)
Das ist ein niedliches Argument. Du jagst eine "Datei" durch ein intelligentes, psychoakustisches Expertensystem, das eine Datenbandbreite von vielleicht 16kHz besitzt und als Filter obendrauf noch die Erwartungshaltung an ein mit ferromagnetischem Material beschichtetes
vorbeischleicht. Das vergleichst Du mit einem obskuren Konglomerat
und einem Spezialchip besteht, dessen genaue Funktion bis heute nicht
interessieren und "geht auf dem ZX Spectrum besser einzulesen als mit
echt erstaunlich.
Auch hier sieht meine Praxiserfahrung anders aus und ich lade Dich herzlich ein, es mal mit mdv2img (s.
sollte.
Cartridges zwar astrein funktionierten (quasi als Integrationstest), es bei altem Zeugs aber HDCHK-, DESCHK- und DCHK-Fehler hagelte. Wenn Du Dich etwas mit den Interna des ZX Microdrive auskennst, sollten Dir de Fehlerklassen ein Begriff sein.
Mmmmmh. Wenn Du es sagst...
Dann bin ich wohl irgendwo dazwischen angesiedelt, ich mache neue Fehler, die sich dann bei Lichte betrachtet nur als alte Fehler im neuen Gewand entpuppen.
Volker
Am 06.02.19 um 11:52 schrieb Volker Bartheld:
Checksummen, und bei "Pfusch im Chipset" verlasse ich mich mal drauf,
Ja, es gibt vermutlich Restrisiken, die ich nicht auf dem Schirm habe.
bekannterweise vorkommen.
und Nichtfunktion wenig Grauzonen gibt. Ich arbeite im RZ-Umfeld und
Mangels Testament hat ein Freund hat eine Passphrase, die ich in
andere anderen Leute zuerst (schlechte oder keinen Backups), weswegen
missionarisch? IBTD.
schlechtesten Backups, OpSec etc. haben. Kann man machen, aber ich halte
alten Regel zu Umgangsformen "Benimm dich zu Hause, als wenn du beim
kritisierbar (humoristisch oder anderswie), nicht nur zu sagen, wie man
finanziellen Mehraufwand praktikabel ist. Damit Leute, die das lesen, das nicht als viel zu kompliziert, teuer und unpraktikabel abtun und daher weiter vor sich hinpfuschen bis zum Daten-GAU. Wenn sie in
Zeit und/oder ihre Daten den Mehraufwand nicht wert sind, ist das
Hanno
Am 06.02.19 um 13:55 schrieb Volker Bartheld:
womit du gearbeitet hast und wobei genau eventuelle Fehler auftraten. Da
meisten Crashes ein wackeliger Edge-Connector verantwortlich sein
Im Gegensatz zum ZX81 hab ich das ZX Spectrum Tape-Interface als
des Problems: Wenn du damals schon grenzwertig aufgenommen hast, ist die
vielleicht aus den knappen Toleranzgrenzen herausgedriftet.
Ansonsten wird das Alterungsverhalten von Bandaufzeichungen so seit den
30er Jahren des letzten Jahrhunderts erforscht und ist im WesentlichenDurchkopieren - die letzteren beiden Probleme aber eher bei schlechtem
eher in der Mechanik suchen.
gemacht, aber das scheint mir zu grob... er konnte jedenfalls seinen Kram noch lesen.
einem USB Logic Analyzer (Salae oder kompatibel) die Daten vom Microdrive komplett mitgeschnitten und hinterher analysiert hat. Mal schaun, ob ich das wiederfinde.
Danke :)
Hanno
Neee, so teuer sind die Riegel hier nicht, irgendwas harmlos
-ras
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ls mich selbst.
--
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Am 06.02.19 um 17:28 schrieb Axel Berger:
Hanno
Azimutkorrektur) durchaus brauchbar an, die via DIN-Stecker und Line-In
oder wenigstens ein Onkyo TA 2630 was damals wohl als Gold- bzw. Silberstandard galt, sondern ein Grundig RR 280 aus dem Radiomuseum
Trotzdem hatte tzxwav, das durchaus einigen Aufwand bei der Rekonstruktion betreibt (s. auch https://shred.zone/cilla/page/393/recovering-old-zx-spectrum-tapes-part-2.html) seine liebe Not mit dem Zeugs, Alternativen (z. B.
Naja, was soll ich sagen... Irgendworan wirds wohl gelegen haben.
untendrunter. Da nimmst Du
frickelig, ebenso das Unterfangen aus Schaumstoffklebeband-Rollenware
scharfen Skalpell und spitzer Pinzette geht das recht gut. Leuchtlupe und
Filz selbst zu tauschen.
Ich habe die Cartridges alle aufgehoben und sicher drei Microdrives gebunkert, weiteren Experimenten steht deswegen nichts im Wege.
Volker
Gerrit Heitsch schrieb:
Ja
Eben! Genau darum geht es. Man kann demnach nicht das von manchem so beliebte Pauschalurteil zum Besten geben, wonach ausschliesslich ECC-RAM sinnvoll
sinnvoll oder auch zwingens erforderlich ist. Wenn die Auswirkungen eines
verkauft werden soll. Ansonsten macht der Konkurrent, der sinnvoller mit den
wenn ein unbemerkter Fehler im Datenpfad oder irgendeiner Art von Speicher
wirtschaftliche Sachverstand oft fehlen wird. Es braucht hier den
es, wenn beide gedeihlich zusammenwirken
MfG Rupert
(CPU-Caches) oder Checksummen (PCIe, SATA, TCP/IP...) gearbeitet wird.
Das Problem wird dann eines wenn der Ingenieur sagt 'das muss aber so weil...' und der Controller trotzdem ablehnt. Gehts dann schief hats ja
Gerrit
Am 06.02.19 um 19:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Das ist die eine Perspektive - im Sinne der Gewinnerzielung des
so dysfunktional sein mag wie er will, solange es noch gerade nicht zu
hier das Fernabsatzgesetz). Ob das auch im Sinne des Kunden ist wage ich allerdings zu bezweifeln.
entbehrlich sind (konstruierte Beispiele wie ein Crash 10 Sekunden vor
wegwerfen und neu kaufen - und da stellt sich dann auch bei weniger wichtigen Daten beim Kunden die Frage nach der Wirtschaftlichkeit.
wichtiger.
Hanno
Am 06.02.19 um 19:47 schrieb Hanno Foest:
weil mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit alle x Monate ein
aber da dieser vergleichsweise klein ist, ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend gering.
weil bei nicht korrigierbaren Fehlern das System hart angehalten wird, statt nur einen harmlosen Bildfehler zu riskieren.
Hergen
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