Schrittmotor Steuerung analog

Hallo

Ich hoffe das ich hier richtig bin.

Ich würde gerne eine Schrittmotorsteuerung mit analogen Joysticks realisieren, doch leider habe ich keine Ahnung wie ich die Motoren analog ansteuern soll.

Ich weiß das es viel leichter digital mit einem Computer geht, das wichtige ist aber dass das ganze portabel ist. Ich habe zwar bereits im Internet einen Schrittmotor Controller gefunden ( mit L 293 D Chip ) ich weiß aber nicht ob der dafür passend ist. Falls dieser Controller das passende ist bräuchte ich nur noch einen A/D Wandler der die analogen Joystick Signale in digitale umwandelt. Kennt jemand so etwas ( mit schaltplan ). Und welche Schrittmotoren sind besser geeignet ?

Es sollen jeweils zwei Schrittmotoren mit einen Stick angesteuert werden ( schwenken/neigen ). Eventuell noch mit geschwindigkeits- Steuerung.

Ich weiß das das wirklich nicht einfach ist.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für jegliche Art von Hilfe.

Mit freundlichem Gruß

Lars-Arne Emmerich

Reply to
Lars-Arne Emmerich
Loading thread data ...

Lars-Arne Emmerich schrieb im Beitrag ...

Eigentlich ist das ganz einfach, du brauchst nur den passenden Chip: Ein tmc288 von

formatting link
und ein Joystick mit 2 Potis und je einem Schalter der bei Mittelstellung umschaltet reicht aus. Vermutlich hat Trinamic auch noch andere aehnliche Chips. Allerdings werden die nicht ganz billig sein, so das es lohnen kann, das selber mit billigeren Teilen zu lesen. Nur 2 Bauteile (neben einem normalen Joystick) braeuchte man, wenn man einen Microcntroller (ein ATtiny von
formatting link
oder so was einfaches) und einen Treiber (ULN2003, je nach Schrittmotor) koppelt, man kann auch die Freqeunz von Oszillatoren z.B. aus NE556 mit dem veraenderbaren Widerstand Joysticks aendern und in Schritt- und Richtungs-Eingaenge eines Schrittmotor-ICs wie MC3479 oder siehe de.sci.electronics FAQ:
formatting link
) stecken. Es gibt hunderte von Loesungen, welche fuer doch die geeignetste ist, musst du seber rausfinden, du warst ja zu faul auch nur grundlegendes Zeug zu schreiben, wie Motorspanung, Motorstrom, benoetigte Drehzahl und Drehmoment, vorhandene Joysticks oder verfuegbares Budget.

Aehm, wofuer ? Drehen tun sie alle, manche verschieben halt bloss den Kopf eines Floppylaufwerks.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

MaWin schrieb [...]

[...]

Guten Tag Manfred,

mich interessiert der Bausteinen TMC222 und habe keine Ahnung, son Schiet. Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für Sendeantennen treiben wollen.

Frage: Wie wäre es mir möglich, die Abgreifposition auf einer Rollspule über einen Schrittmotor aus der Ferne zu definieren, bestimmen?

Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Evtl. ist es einfacher ein Modellbauservo für diesen Zweck umzubauen. Wie viele Umdrehungen sind es denn von Anschlag zu Anschlag?

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb

Tja,

was hat eine Rollspule, ich sage einfach mal 20 Windungen ohne aufs Prospekt zu achten.

Wie geht sowas bei Schrittmotoren, wird einfach nur die Schrittzahl vorgegeben und gut ist es, ohne Rückmeldung?

Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb im Beitrag ...

Du bist nicht der OP, schreibst aber wenigstens was du willst. Wie viele Nm Drehmoment brauchst du denn fuer deine Spule ? Fuer mich klingt das durchaus machbar mit ueblichen Schrittmotoren, aber 2-Achsen Joystick brauchst du wohl nicht. Eher ein Taster 'vor' und ein Taster 'zurueck', und eventuell ein paar Presets (auf 4374, auf 1223, ..).

Vermutlich geht ein Schrittmotor auf altem 5 1/4 Floppylaufwerken oder aktuellen Tintenstrahldruckern (Patrone alle...) (so 5 x 5 x 4 cm gross) angesteuert mit MC3479 direkt an den up/down Tasten mit Taktsignal aus einem NE555.

Denk dran: Kraft kann man per Getriebe realisieren, ueber eine benoetigte Schnelligkeit schreibst du nichts, also gibt es sicher eine Loesung, nur ahne ich schon, das du kein Getriebe willst...

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

MaWin schrieb

...

einen

Um dann zu wissen wo der Abgriff aktuell liegt, muß ich die Takte ab Stellung "0" zählen, ist das "sicher"? Oder muß ich eine Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der Motor rennt bis zum einstellten Wert?

Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne* Rückmeldung, oder? Dann brauche ich für die Rückmeldung ja keine Potis oder ähnliches Gezatter?

Sowas ginge dann ja auch mit der Spindel eines Vakuum-Kondensators.

Noch nicht durchdacht, in der Anfangsdenke sicherlich erstmal ohne, also der TMC222 von Trinamic als Treiber von der Leistung darf bzw. könnte es sein - ich bin wegen dem *I2C-Bus* auf den scharf auf das Bauteil und der Rest wird halt versuchsweise passend zusammengedacht...

Also wieviel Nm kann ich nicht sagen ( ich bescheide mich auf ca. 12V;

500mA ), die Zeit richtet sich nach der Nervengeduld, also eine Sekunde ( ich ahne, der Gedanke setzt die Takt-Frequenz? ). Hmm, hätte ich dann nicht auch schon meine max. Nm?

Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb im Beitrag ...

Wenn der Motor stark genug ist bzw. die Spule ausreichend leichtgaengig und die Schritte nicht zu schnell sind sondern passend getimt: Ja. (verharztes Fett nach 10 Jahren mag das aendern)

Nein, aber ggf. ein Anschlag: 1000 Schritte zurueck, dann weiss man das man am Anfang ist, oder so (so macht es auch ein Floppylaufwerk).

Verschieden, manche haben einen optischen Encoder drin (Epson MX80, bis hin zu HP Tintenstrahlern), andere 'glauben' das der Motor es schafft.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

MaWin schrieb:

...

^ hier fehlt ein "e"

Ich weis nur von den alten C64 Floppys (1541), daß die das so gemacht haben (und damit dejustierte Köpfe häufig waren). Schon der Nachfolger hatte eine kleine Lichtschranke statt dem Anschlag, PC laufwerke wohl auch.

Da reicht einen kleine Reflexlichtschranke (oder Gabel).

Martin

Reply to
Martin Lenz

...

Zumindest einige Floppylaufwerke (bin zu lange aus der Branche raus) hatten eine Lichtschranke für die Spur#0-Position. Bei Sony 3,5Zoll war das so. Wenn der Floppycontroller zwischendurch nicht die Spur 0 anfährt (wir hatten unseren eigenen, da Testlaufwerke), sind die normalen Positioniervorgänge allerdings 'freilaufend'. Für den Kopfantrieb wurde bei TEAC 5,25Zoll ein festgelegtes Stahlband, bei den Son 3,5Zoll eine Schnecke mit Mutter verwendet.

Eben, es kommt immer auf den konkreten Aufbau an. Normalerweise (d.h. bei ausreichend Phasenstrom und Betrieb außerhalb des Resonanzbereiches) verliert ein Schrittmotor keine Schritte, d.h. wenn Du 1000 Schritte reingibst, dann macht er auch 1000 Schritte. Wenn der Rest des Antriebs Schlupf hat (z.B. bei Antrieb mit nicht auf der Treibscheibe festgelegtem Drahtseil oder Flachriemen), sollte man schon eine Synchronisationsmöglichkeit vorsehen. Ist der Antrieb formschlüssig (Zahnrad- oder Schneckengetriebe, Zahnriemen u.ä.), brauchts das nicht unbedingt.

Wir machen hier auf weniger als 0.1mm reproduzierbare Positionierungen mit einem Schrittmotor und einem Zahnriementrieb. Synchronisiert wird via Lichtschranke einmal zu Beginn der Messung. 999 Zyklen ohne Fehlpositionierung sind machbar (Eingabefeld ist nur 3stellig).

Winfried Büchsenschütz

Reply to
Winfried Buechsenschuetz

Winfried Buechsenschuetz schrieb

...

Rückmeldung,

hin

Hm,

ich glaube fast, es ist egal was für einen Motor ich nehme. Wichtiger ist ein Wegaufnehmer, ein Inkrementalgeber oder wie das heißt. Den dreht der Motor bis zum vorgegebenen Wert und gut ist.

Aber, ist der Stom weg, ist der Weg-Wert ebenfalls futsch. Besser ein

10-Gang-Poti? Mal sehen. Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.

Ich weiß nicht, ich laß das mal sacken, vielen Dank!

Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Motorspannung: 6-24V je nach erforderlichen Motor Motorstrom: Ergibt sich je nach Motor - sollte aber eventuell auf Akku laufen Drehzahl: 1U/2,5s - 1U/2min ( variable was möglich ist ) Drehmoment: ca 1Nm ( soll einen ca 4kg schweren Gegenstand drehen und neigen ) Joysitcks: sind noch nicht vorhanden - keine passende Internet Adresse gefunden - ewentell aus dem Modellbau Budget: schwer zu sagen - ca 300 EUR

siehe oben - so ahnlich wie auf

formatting link

Und so gut bin ich noch nicht in Elektronik - lerne zwar gerade Kommunikationselektroniker - aber 1 Lehrjahr.

Wenn möglich, bitte einen Schaltplan - oder so etwas ähnliches ( Skizze )

Grüße Lars-Arne Emmerich

Reply to
Lars-Arne Emmerich

Das was du schreibst passt überhaupt nicht zusammen.

Ein Nm ist für einen stepper richtig viel, mit deiner analogen steuerung hast du viele verluste. Dein accu macht das sicher nur kurzzeitig mit.

Dein Problem schreit geradezu nach einem gewöhnlichen Getriebemotor. Eventuell ein umgebautes Modellbauservo oder eine Segelwinde. Wenn du genaue Positionen anfahren wilst benutze einen indexgeber.

--
MFG Gernot
Reply to
Gernot Fink

Moin!

Bei einem ordentlichem Aufbau gehen mit Schrittmotor keine Schritte verloren, du brauchst nur einmal den Bezug zur Nullposition. Ob Du die Schritte beobachtest und zählst (Drehgeber) oder vorgibst und zählst (Schrittmotor) ist egal.

Eben. Also musst Du bei beiden anfangs erstmal auf Null fahren. Oder Du merkst Dir (Mikrocontroller, EEPROM) die letzte Position (und hoffst, daß sie sich im stromlosen Zustand nicht verstellt).

Damit bist Du dann wieder beim Servo. Könnte auch gut funktionieren. Dafür brauchst Du auch keinen Schrittmotor, ein normaler bekommt das schon prima hin.

Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Drehspule => Amateurfunker => Bürsten => Funken => Empfangs/Sendstörungen.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

Hi!

Drehspule => Funkamateur mit viel Sendeleistung => Sendestörungen vernachlässigbar?

Drehspule einstellen: Sendetaste drücken => SWR schauen => Drehspule drehen => fertig. Empfangsstörungen?

Gruß, Michael (DG2ABJ)

Reply to
Michael Eggert

Empfangs/Sendstörungen.

Also,

vielleicht wichtiger ist das Drehmomentverhalten der verschiedenen Motore zu kennen. Naja, das ist im Thread aber unwichtig.

Es ging mir um den Verschleiß, an Motor und Spule, hi. Am Motor die Bürsten, an der Spule der Abnehmerkontakt, der nicht, um die aktuelle Position festzusellen, wie ein Druckerkopf wandernd betrieben werden sollte.

Übrigens: Es gibt auch Kniffe eine Antenne auf dem Emfangsweg abzustimmen. Dazu bedient man sich einer Brückenschaltung, einem Rauschgenerator und stimmt das Dingens auf Rauschminimum ab. So ungefähr, ist aber aufwendiger.

Es *muß* ja nicht immer alles wichtig sein, was ich mir so einbilde.

Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Alternativ: Motortaste drücken => Drehspule dreht => Beim Maximum der Motorstörungen im Empfänger Motortaste loslassen => fertig.

Gruß Ulrich

Reply to
Ulrich Strate

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.