Schaltung für Automatikdimmer

Claudius Zingerli schrieb:

Unfug, man Leckstrom.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Irgendwo habe ich einmal speziell für einen Batteriepuffer einen 1e14 Ohm-Selbstentladeimpedanz-Kondensator verbaut

sonst: man testen,man sbg,man magstrechthaben

Habe eben den Epcos-Katalog studiert: Leckstrom: 40uA@1mF,5v Die haben noch interessante Dinge wie:

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(2300mAh *Kondensator*)

Gruss

Claudius

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Claudius Zingerli

Ui, das ist das erste mal, dass ich bei Ultracaps als Masseinheit mAh lese, anstatt F. Aber dass die sechs Caps a 3,6 kF (kiloFarad!) in Reihe schalten (muessen), wundert mich. So eine riesige Kapa- zizaet, scheint aber nur eine geringe Spannung abzukoennen, eine einzelne Zelle. Mich wuerde mal deren innere Flaeche interessieren.

PS: Ja, die Umlaute habe ich auf dem Gewissen!

Markus

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Markus Becker

Ist der _cool_. Das wär ein echt super Spielzeug. Was man damit alles tolles machen könnte, z.B. als Primärversorgung einer KFZ-Zündspule. Knappe 59 kJ Energie in geladenem Zustand. Damit kann ich meine Waschmaschine ne Minute lang betreiben. Unglaublich. Wieviel kostet denn das Ding, ist bestimmt unbezahlbar, oder? Ist der maximale Entladestrom nur durch den ESR (=Innenwiderstand) bestimmt? Der maximale Ladestrom ist leider nicht angegeben.

Gruß, Johannes

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Johannes Bauer

Das hieße, man könnte sowas mit 12V-Halogenlampen realisieren? Wenn es funktioniert, könntest Du mir dann vielleicht den Schaltplan mal zugänglich machen?

Danke schonmal Volker

--
* Volker Wegert * http://www.volker-wegert.de/contact *
* "Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es." (Arthur
* Schopenhauer)  
*
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Volker Wegert

Volker Wegert ( snipped-for-privacy@volker-wegert.de) postete:

Es ist dir egal, welche Leuchten du verwendest?

Wie wäre es denn dann mit Vollspektrumlicht Leuchtstoffröhren und dimmbaren EVG (elektronischem Vorschaltgerät)?

Dann hättest du eine Spannung zwischen 0 und 10 V zu erzeugen, die in den 20 Minuten diesen Bereich durchläuft. Das ist recht einfach zu realisieren.

Joachim

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Joachim Wehlack

Dann solltest du vorher nochmal über deine Ansprüche nachdenken. Rein zufällig habe ich kürzlich ISBN 3462030116 gelesen, was u.a. auch ein Kapitel über den Einfluß von Licht auf unser Befinden enthält. Mal ein paar Stichpunkte:

- über den Tag ändert sich nicht nur die Helligkeit des Sonnenlichts, sondern auch die spektrale Zusammensetzung

- um eine Wirkung gegen SAD (jahreszeitbedingte Depression) zu erzielen, braucht man mindestens 2500 Lux bei sonnenlichtähnlichem Spektrum, vermutlich sogar mit etwas UV-A

- Licht mit dem falschen Spektrum (insbesondere normale Leuchtstoff- röhren) löst Streß aus und wirkt so kontraproduktiv

Rein theoretisch sollte eine gedimmte Halogenlampe ebenfalls eine Kopplung zwischen Farbtemperatur und Helligkeit haben, allerdings mögen Halogenlampen das Dimmen nicht besonders. Eventuell sind spezielle Tageslicht-Leuchtstoffröhren die bessere Wahl.

Während man die Halogenlampe noch recht einfach mit einem Phasen- An/Abschnittdimmer dimmen kann, braucht man für die Röhre zwingend ein dimmbares EVG.

Alles in allem halte ich die Verwendung eines analog (0-10V) steuer- baren Dimmers in Verbindung mit einem digitalen Steuerteil (Prinzip Zähler + D/A-Wandler) für die sinnvollste Lösung. Allerdings würde ich eine nichtlineare Kennlinie erwarten. Also entweder zwischen Zähler und DAC noch ein EPROM oder gleich einen µC nehmen.

Für einen konventionellen Triac-Dimmer kann man auch einen analogen Koppler (LED+LDR, NTC+Heizdraht, etc.) verwenden.

XL

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Axel Schwenke

Weihnachten ist ja noch sooo fern & darum habe ich mich noch nicht genauer damit auseinandergesetzt.

Also ich denke es gibt eine:

Einfache Variante: Trafo->Gleichrichter->(grosse)Siebung->Buck-Converter->Lampen

Schönere Variante: Trafo->Gleichrichter->Boost-PFC->Buck-Converter->Lampen

Die Regelung kann man diskret mit einigen Standardbauteilen oder per Spezial-IC (z.B. TI,Maxim,Linear) bauen.

Gruss

Claudius

PS: Guckste:

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Claudius Zingerli

Axel Schwenke ( snipped-for-privacy@gmx.de) postete:

Oder die Frequenz des Taktgenerators mit der Ausgangsspannung des D/A-Wandlers verändern.

mfg Joachim

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Joachim Wehlack

Die sind innen mechanisch auch nicht anders aufgebaut wie Elkos. Die Kapazität kommt von der extrem dünnen Schichtdicke, es wird die elektrochemische Doppelschicht ausgenutzt. Übertrieben gesagt handelt es sich um einen Akku, der aber nie so viel Spannung bekommen darf, dass er tatsächlich geladen wird. Daher hält er nur sehr geringe Spannungen aus, unter

2.5 V oder dergleichen.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

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