RS-232

Signale (Pins) und Pegel als auch das (asynchrone) serielle Protokoll (Bits, Baudrate...) spezifiziert. Wurde da im Laufe der Revisionen irgendwas aus der Spezifikation gestrichen?

Bis heute erfreut sich auch noch eine Stromschnittstelle (TTY, current loop) einer gewissen Beliebtheit, insbesondere als 4-20mA mit

falsch zu sein.

Ziemlich verwirrt DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich
Loading thread data ...

eigentlich schon per Osmose bei dir angekommen sein.

Der Standard RS232c hat schon immer nur Stecker, Pin-Belegung und Pegel definiert, nie, was die Signale bedeuten und wie sie zu interpretieren sind. Er wurde auch sehr oft mit seriell-synchron benutzt.

Bezeichnungen wie RS232-TTL gesehen, was meinte asynchron in TTL-Pegel. Das RS232 darin ist dann ganz daneben, weil dabei weder Pegel noch Stecker mit

Inzwischen findet man ja auch 3V-TTL als Bezeichnung. Das ist genau so daneben. Die Tatsache, dass bei RS232 Pegeln -5V eins bedeutet, scheint ja auch viele zu verwirren und manche behaupten RS232 sei invertiert.

Bei TTY kann ich dir aber auch keine Norm nennen. Das scheint einfach ein de-facto "Standard" zu sein. Wobei da von Standard kaum die Rede sein kann, so viele Varianten gibt es. 4-20mA ist typisch eher nicht digital, sondern kommt mehr aus der analogen Messtechnik. Ansonsten gibt es

Strom liefert)

- 60mA anstatt 20mA

- unterschiedliche benutzte Spannungen, damit Unter-/Obergrenze welche

- echte Stromquellen oder einfach nur Widerstand in der Leitung und damit keinen definierten Strom

"I like standards, there are so many to choose from." (Chuck Moore)

--
Reinhardt
Reply to
Reinhardt Behm

Deinem Beitrag geht das eigentliche Problem nicht hervor, vielleicht ein Kabelbruch?

Reply to
Edzard Egberts

Am Freitag, 15. Juni 2018 05:18:21 UTC+2 schrieb Hans-Peter Diettrich:

(

Stecker,

. Es gibt wohl wenig Schnittstellenspezifikationen, die dem Anwender so vie

r RS232. In dieser Spezifikation ist eigentlich fast nur die Hardware, daru nter (teilweise) die Pinbelegung spezifiziert. Im Lauf der Zeit wurde z.B.

Benutzung der Handshake-Signale und bei der Kabelbelegung.

Reply to
w-buechsenschuetz

Codes. Aber das RS232 Pinning hatte schon immer auch ein Clock-Signal, um Bit-Synch zu machen.

Das Chaos mit den Handshake-Leitungen kommt ja auch nur daher, weil man diese missbraucht hat und das oft auch noch in einer Form, die der

der "Null-Modem"-Kabel entwickelt mit irgendwelchen Kreuzungen der Handshakes. Das andere Problem ist, dass manche Leute nicht kapieren, dass ein Signal

Geschlecht haben. Ich hab da eine effektive Methode, um die vielen Adapter (Cross, Gender-Changer) zu eliminieren: Seitenschneider nehmen und unsinnigen Stecker abschneiden, egal ob jemand jammert - so lange, bis alles

mit Kreuzung Tx/Rx. Handshakes brauch ich keine, das mach das Software-

zu diesem Standard passen, funktioniert seit 35 Jahren problemlos.

--
Reinhardt
Reply to
Reinhardt Behm

Am 15.06.2018 um 09:25 schrieb Reinhardt Behm:

Wir haben damals die konkurrenzlos billigen Lindy-Josty Adapterkabel mit

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

Am 15.06.2018 um 05:49 schrieb Reinhardt Behm:

Sind nicht alle (einstufigen) Leitungstreiber invertierend?

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

bedeutet es, den logischen Wert umzudrehen. Dann sind sie nicht invertierend. Eine 0 auf TTL-Seite entspricht +5V bei RS232, eine 1 ist -5V. Nur weil die

invertiert.

ist.

--
Reinhardt
Reply to
Reinhardt Behm

Am 15.06.2018 um 09:25 schrieb Reinhardt Behm:

Zu was Diskussionen manchmal gut sind. Wie war denn das Ergebnis der Diskussion?

Reinhardt rulez..

Gruss Udo

Reply to
Newdo

Bei V.24 (das ist nur eine Empfehlung!) sind die recht gut beschrieben.

25poligen. Doch dann kam IBM mit dem AT und alles wurde besse^Wanders. Bei den 9poligen Verbindern gibt's keine einheitliche Regelung zum Geschlecht der Steckverbinder.

fest, z.B. V.28 (meistens benutzt) oder V.11 (seltener) oder noch weitere.

BTW frag heutige "Maker", also die Jungen, die noch Kabel stecken

deren Existenz und Bedeutung nicht mehr als Wissen vorhanden.

Oha, ein Junger ;-)

Reply to
Ralf Kiefer

Das man auch "out" mit "out" und "in" mit "in" verbinden soll?

Reply to
Thomas Prufer

Am 15.06.2018 um 16:23 schrieb Thomas Prufer:

Reply to
Newdo

Am 15.06.2018 um 17:51 schrieb Newdo:

Hallo,

keineswegs.

hilft auch nur ausgebildeten Entscheidern.

Peter

Reply to
Peter Thoms

Hallo Ralf,

Du schriebst am Fri, 15 Jun 2018 14:44:10 +0200:

e, also ist

Wie kommst Du darauf? Erstens - SW-Handshake-Protokolle gibt's mindestens soviel wie HW-Varianten Zweitens - Es gibt Protokolle, die kein Handshake brauchen Drittens - Xon-Xoff-SW-Handshake stammt von DEC (Digital Electronics Company) aus der Zeit vor 1970, also > 50 Jahre her. (Damals gab's noch nichtmal integrierte UARTs.)

--
--  


----------------------------------------------------------- 

-----------------------------------------------------------
Reply to
Sieghard Schicktanz

Hallo Reinhardt,

Du schriebst am Fri, 15 Jun 2018 16:48:29 +0800:

[Leitungstreiber]

Soweit in Ordnung, aber das trifft AFAIK nur auf die Datenleitungen zu.

inaktiv) negativen Pegel.

low-aktiv".

und

--
--  


----------------------------------------------------------- 

-----------------------------------------------------------
Reply to
Sieghard Schicktanz

Platinchen, wie es rund um Arduino und Raspi eingesetzt wird. Die allermeisten haben genau zwei Leitungstreiber verdrahtet: TxD und RxD.

dem Lager der Maker: wozu braucht man sowas?

Mir alles bekannt. Ich habe einen Editor (Quickstar, ist

Terminalleitung um. D.h. mit solchen Fragen bin ich "aufgewachsen".

Reply to
Ralf Kiefer

Am 15.06.2018 um 19:14 schrieb Peter Thoms:

Es ging um die Eindeutigkeit von z.B. RxD und TxD.

Hier wird zwischen DTE und DCE unterschieden.

z.B. findet sich bei W&T:

formatting link

"Aus der Tabelle ist zu erkennen, dass zum Beispiel der Pin 2 der

beschriebenen Anschlusspins:"

Oder im Wikipedia:

formatting link

"Die Namen und Beschreibungen der wichtigsten Signalleitungen

?Gegenstelle? ist in dieser Tabelle nicht die Gegenseite (beim klassischen Verwendungszweck diejenige am anderen Ende der Telefonleitung) gemeint, sondern der lokale Partner des DTE (also im klassischen Fall ein DCE (Modem)). Die Leitungsbezeichnungen sind sowohl bei DTE (PC) als auch bei DCE (Modem) die gleichen und aus der Sicht des DTE formuliert, aber die Eigenschaft des Anschlusses (Eingang bzw. Ausgang) ist jeweils unterschiedlich. "

oder unpraktisch ist, eine etwas differenziertere Sicht auf die Signale.

TxD kann sowohl ein Eingang als auch ein Ausgang sein.

interessierte.

Gruss Udo

Reply to
Newdo

Deswegen ist das Null-Modem eigentlich eine gute Idee:

miteinander verbinden will, dann nimmt man zwei solche Kabel und

Auf beiden Seiten ist dort dann TXD der Eingang und RXD der Ausgang.

Wenn man dieses Null-Modem als offene Platine mit Jumpern realisiert, dann kann man da zusammenstecken was man gerade braucht, ohne jedesmal

Reply to
Michael Bäuerle

Da war halt auch der Chinese zu jung ;-)

Reply to
Michael Bäuerle

On 15.06.2018 09:25, Reinhardt Behm wrote: [..]

Dein Verfahren ist nicht clever, es ist ignorant.

Holm

Reply to
Holm Tiffe

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.