RFID Projekte oder Erfahrungen?

Hallo,

ich suche fuer ein Projekt eine kontaktlose und kleine Moeglichkeit der Datenuebertragung.

Ziel ist es eine kleine Datenmenge 10..20 Byte in einem "Werkstueck" zu speichern und an der Maschine kontaktlos auszulesen. Dort soll auch programmiert werden.

Fuer die Aufgabe ist mir sofort das "Schlagwort" RFID eingefallen. Der Transponder am Werkstueck soll ohne jegliche externe Beschaltung auskommen, der Reader (Maschine) sollte wenn moeglich per SPI an die eigentliche Mikrocontroller Steuerung der Maschine angebunden werden koennen.

Soweit ich gesehen habe benoetigen die Produkte von ATMEL externe Transponderbeschaltung (Spule), bei TI sieht es mit der speicherbaren Datenmenge nicht so rosig aus.

Hat jemand bereits so etwas realisiert und kann mir weitere Hersteller nennen, gibt es aehnliche Projekte im Web oder alternativen zu RFID?

Vielen Dank fuer Eure Antworten Patrick

Reply to
Patrick Kulle
Loading thread data ...

Hallo auch du.

Ich bin gerade vorhin darüber gstolpert das das Chaosradio diesen Mittwoch über RFID berichtet. Evt. ist es ganz interessant für dich und andere. Weiter Informationen unter

formatting link

Tschüss Martin L.

PS: Versuche mal deinem Newsreader eine Zeilenlängenbegränzung von 70-75 Zeichen/Zeile beizubringen.

Reply to
Martin Laabs

Die einfachen Transponder von TI tragen 80 Bit Nutzdaten, das sind doch 10 Byte. Gibt's da nicht auch welche mit mehreren Pages?

Sonst ist Sokymat noch so ein Schlüsselwort für fertige Transponder und Lesegeräte...

Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

so wie ich das in Erinnerung hatte, sind Systeme auf die man schreibend zugreifen kann grundsätzlich viel aufwändiger. Es muss ausreichend Energie übertragen werden, um in einem Speicher schreiben/löschen zu können ...

wie viele Lesestellen gibt es? sind diese miteinander verbunden? (dann ist evtl. eine ID und zentrale Datenbank einfacher)

wenn Verschmutzung kein Problem ist: Drahtlos gibt es noch Barcodes und Laserscanner ... UPS druckt auf seine Aufkleber ein ca. 30x30 Punkte Feld - nach Abzug von Redundanz könnten da deine 20 Byte noch Platz haben...

bye, Michael

Reply to
=?iso-8859-1?Q?Michael_Sch=F6b

snipped-for-privacy@gmx.de (Martin Laabs) wrote in :

Allerdings wird das da eher von der Seite der Paranoia aus betrachtet :-). Übrigens ist der 30.7. vor 4 Wochen gewesen.

Nochmal zurück zur RFID. Gibt es eigentlich auch (offene) Transponder, denen man eine geringe Menge Energie (ein paar uA) entnehmen kann, um damit einen uC (MSP430) und einen Sensor zu betreiben?

M.

Reply to
Matthias Weingart

Na aber so ein mist. Ich war doch glatt der Überzeugugn das August der 7. ist. Kommt CR nicht jeden Monat? Naje egal. Dann muss ich es mir eben aus dem Archiv anhören.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

Das bei den 125kHz verwendete Prinzip diskret nachbauen. Nur bei sehr guter Kopplung, also Nahbereich erfolgversprechend.

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

Die Form ("Werkstueck") ist aus Gummi ;)

Stimmt, wenn man sich das Datenblatt noch mal genau durchließt und die Grafiken anschaut ist das auch klar.

Vielen Dank für den ausgezeichneten Link!

Besten Dank noch mal Patrick

Reply to
Patrick Kulle

Davon sollte man aber noch ein paar Bit für eine CRC verwenden. Außerdem ist das doch relativ knapp, später kommt doch grundsätzlich jemand noch auf die Idee z.B. die Schuhgröße des Benutzers abzulegen ;-).

Mit mehreren Pages habe ich leider keine Transponder bei TI gefunden, aber wie ich ja hier erfahren habe werden die ATMEL Transponder entgegen meiner Vermutung doch als One-Chip geliefert.

Besten Dank Patrick

Reply to
Patrick Kulle

Vielen Dank Allen schon einmal für die Informationen und Links.

Patrick

Reply to
Patrick Kulle

Aus meiner Erfahrung kann ich die TI-Dinger empfehlen, die haben bei mir immer besser funktioniert als die auf Lastmodulation laufenden 125kHz Transponder von Sokymat, Temic, Miro Marin etc... Kann aber auch an meiner Unfähigkeit liegen, die Transceiver-Bausteine vernüftig zu betreiben...

Ich würde mir an Deiner Stelle einfach mal 'nen Demopaket von zB. Sokymat leihen, oder mal so'n Vetriebsmann einbestellen, der soll Dir das mal unter Deinen Bedingungen zeigen, vor allem das Beschreiben der Teile! Integration in Werkzeugmaschinen ist doch längst Standard.

Ausserdem solltest Du mal nach dem RFID-Handbuch von Finkenzeller fahnden, vielleicht findest Du es ja in der Bibliothek der nächsten TU/FH/TH... Da stehen sehr nützliche Adressen, Anwendungen usw. drin.

Da nicht für, Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.