Rechtslage Datenblätter von älteren ICs veröffentlichen

Holger Bruns schrieb im Beitrag ...

In welcher Welt lebst du ? Du bekommst in so einer Firma hoechstens einen armen Sachbearbeiter an Rohr, der so was gar nicht entscheiden darf und vorsichtshalber erst mal 'Nein' sagt.

Vergiss es. Die haben BEZAHLTE Leute dafuer, jeden Tag alle URLs die auf sie verweisen durch verschieben und reorganiseren der WebSite ungueltig zu machen (und das macht ihnen offenbar sogar viel Spass, ich habe es bei Motorola jedenfalls aufgegeben den Links hinterherzujagen). Da brauchst du pro Firma einen Festangestellten, der lediglich die Links korrigiert

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Am Fri, 11 Jul 2003 10:04:07 +0200, meinte "Thomas Beul" :

So einfach ist das nicht. Erforderlich für den Schutz ist eine gewisse Schöpfungshöhe. Und diese kann bei rein technischen Publikationen fehlen - je weniger schöpferischer Gestaltungspielraum bleibt, desto geringer ist die Möglicht eines urheberrechtlichen Schutzes. Bei der reinen Pin-Belegung und Übersicht über die Daten sehe ich keinen relevanten Spielraum und somit keine Schöpfungshöhe.

Nee, da ging es nicht um Urheberrecht sondern um Wettbewerbsrecht.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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Am Fri, 11 Jul 2003 10:58:56 +0200, meinte Wolfgang Hauser :

Das ist mit wenigen Worten die Sache auf den Punkt gebracht - sehr gut.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Am Sun, 13 Jul 2003 11:39:58 +0200, meinte "Jens Frohberg" :

Naja, wenn das wirklich so wäre .... Die Datenblätter die ich kenne hätte aber jeder Ing. und sogar ich in in vergleichbarrer Form erstellt. wie gesagt: Das Datenblatt. Wenn es um das Sprachwerk der Applikationsbeschreibung geht sieht das schon wieder anders aus ...

Könnte man. Aber das dürfte ziemlich aussichtslos sein ... Beispiel: Ich wollte ein bestimmtes Buch über Dampflokkunde. Das isr schon viele zig Jahre vergriffen und wie nie mehr aufgelegt. Also dachte ich, ich lasse es in Rußland nachdrucken in kleiner Auflagen für Gleichinteressierte - dann wäre es für vergleichbar wenig Geld zu bekommen. Den Verlag habe Monate über Monate bekniert, mir die Erlaubnis dafür zu geben. Eigentlich hatten die ja nichts dagegen, aber die Erlaubnis bekam ich doch nicht. Naja, dann habe ich es schließlich bei ebay noch günstiger bekommen ...

Das wäre der absolut sichere Weg.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Ich meinte eigentlich eher die visuelle Betrachtung, nicht die volumenmäßige. Das liegt wahrscheinlich vorwiegend an Ihrer Prioritisierung der betreffenden Passagen. Zugegebenermassen habe ich den Quelltext nicht betrachtet. Beim Nachholen ist mir allerdings aufgefallen, warum Ihr Code mit 900kB so aufgeblasen sein könnte.

Das ganze ist furchtbar unübersichtlich. Ausserdem von Kommentaren übsersäät, die nichteinmal der HTML-Spezifikation gerecht werden (wohl aber vom Internet Explorer erkannt werden...). Veraltete Tags werden benutzt ( ist schon lange ausgemustert). aragraphen-Tags werden nicht geschlossen. -Aufzählungstags werden nicht geschlossen. In Ihren IMG Tags sind nutzlose Informationen (VSpace=0...).

Naja ich schätze aber für den Code können Sie nichts da sie ohnehin FrontPage oder den DreamWeaver oder MS Word benutzen um die Seiten zu erstellen. Trotzdem empfehle ich

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Mit freundlichen Grüßen Johannes Bauer

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Johannes Bauer

Du hast Recht. Ich bin stark abgeschweift. Mein Fehler.

Was ist mit der Datenbank? Naja ersteinmal muss das rechtliche abgeklärt werden. Mittlerweile schauts für mich so aus, als ob keine weiteren Schritte folgen würden. Aber wenn sie würden, dann wäre da ersteinmal

  1. Scannen
  2. Datenbank planen, erstellen, zusammensetzen
  3. Provider suchen, vergleichen
  4. Alles online stellen

Wenn Du Lust hast mal eben in Deiner Mittagspause so ca. 15-20 Datenbücher zu scannen, melde Dich doch bitte.

Mit freundlichen Grüßen Johannes

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Johannes Bauer

Thomas Belau schrieb im Beitrag ...

Haeh ?

Browst du nun HTML oder XML ? DTD sind XML. XML ist nicht http: Kein Browser muss irgendwie auf DTD reagieren. DTD ist ein Syntaxfehler. Wenn irgendwelche proprietaere Software in ihren Output irgendwie eine DTD reinfummelt, die nur vom Microsoft Internet Explorer korrekt verstanden wird, dann ist die Software schlicht und einfach fehlerhaft.

Natuerlich ein beabsichtigter Fehler, um die Verbreitung des Internet Explorer zu foerdern und anderen Hersteller damit zu beschaeftigen, ihre gesamte Zeit und Manpower damit zu verbringen, irgendwelche unsinnigen und selbst im Original nicht-funktionierenden und nicht-durchdachten 'Features' nachzuimplementieren, damit sie sich nicht auf wesentliches, naemlich Verbesserungen ihres Browsers konzentrieren koennen.

Die Methode ist schon anno dazumals im Buch ueber IBMs success story nachzulesen gewesen, Billy-Boy hat's gut verinnerlicht, leider fallen seine Konkurrenten und Kunden immer noch drauf rein. Du auch.

[Und bei der angesprochenen Seite gibt es keinen, aber auch gar keinen Grund fuer solche 'Features' wie DTD, die Seite geht problemlos auch ohne so einen Kram zu formulieren, in einem HTNML das jeder Browser versteht]
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MaWin

Thomas Belau schrieb im Beitrag ...

Oje, diese Unkenntnis. Mal ein bischen was zur Klaerung:

Doch. 5 Standardfonts.

Kann er, wenn man ihn explizit dazu auffordert, was Adobe nicht empfiehlt. Aber er kann auch und vor allem die verwendeten Fonts embedden, also in die Datei aufnehmen, und das ist natuerlich der richtige Weg, sobald man einen der nicht Standardfonts verwendet. Das Atmel das nicht tut, zeigt, das jemand bei Atmel bloed ist. Kommt vor, hat aber nix mit PDF zu tun.

Nein. PDF ist komprimiertes Postscript mit ein bischen Zusatzkram wie Dokumentinfos, Navigation, eben embeddeten Bildern und Fonts und ist und war schon immer als 100% portables Seitenlayout mit 100% exakter Darstellung gedacht, wenn Layout wichtig ist. Also zum Drucken, der Nachfolger von EPS.

PDF 'fehlt' (im Vergleich zu HTML) das Dokumente je nach Bildschirmbreite neu umgebrochen werden koennen (siehe Windows Help WinHelp 3.x, der kann das und kann auch ansonsten viel mehr als HTML), und die Links (URLs). Damals fehlte PDF noch die Eingabefelder, die gibt es erst seit PDF Forms. Frames fehlen nicht wirklich :-)

Hat es sich seit dem das Dateiformat offen ist. Praktisch alle *Dokumente* im WWW sind inzwischen in PDF. Vorher war es zu teuer, richtig.

Als Postscript so 1986.

Als PDF mag 1995 hinkommen, damals war es jedoch tatsaechlich proprietaer.

Peinlich, wenn man sich anschaut wie die HTML-Entwickler, obwohl die bessere Alternative direkt vor ihren Augen lag, in ihren eigenen Formaten (HTML 1.0/2.0/...) so viel uebersehen haben, so viel falsch gemacht haben, jede Woche eine Aenderung brauchten weil das Alte nix getaugt hat. Sie haetten sich nur EIN MAL Postscript/PDF ansehen muessen und haetten all ihre Fehler vermeiden koennen. Aber nein, 'not invented here' und 'wir sind die Kluegsten' fuehrt dann zu solchem Quark wie HTML.

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MaWin

Thomas Belau schrieb im Beitrag ...

Das kommt oefters vor. Mit genau diesem Ausgangsgrund: Ueberzogenem HTML. Vom Gegenteil gab es noch nie einen OT-Thread.

Es gibt aber leider immer wieder Leute, die es bei HTML unnoetig ueberziehen. Und die so komplett lernresistent sind, das es zu endlosen Threads fuehrt, in denen es jeweils mehrere Leute versuchen, sie von ihrem Irrglauben abzubringen.

Leider muss man das aber offenbar Jedem einzelnen einzeln erklaeren.

In diesem Thread halt dir.

Obwohl Google eigentlich gereicht haette, um jedem WebDesigner klar zu machen, das das, was die Benutzer sich wuenschen, nicht das ist, was die Computerbild gerade bewirbt.

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MaWin

Moin MaWin,

z.B. Acrobat 4.x Tools wie Distiller und PdfWriter. Deren Dokumente kann der Acrobat Reader 6.0 teilweise nicht lesen. Man bekommt ne blanke Seite. Reader 4.x geht aber problemlos.

Sind doch Unis ;-)

Jo, geht ganz gut. Für einface PDFs reicht ein Texteditor. Komprimierung kann man ja weglassen.

Grüsse Robert

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Robert Rottmerhusen

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