Hallo,
Conrad hat wohl sowas, aber da kostet ein Viererpack
Also: wo?
Hallo,
Conrad hat wohl sowas, aber da kostet ein Viererpack
Also: wo?
Ralf Engel schrieb im Beitrag ...
Conrad's (Vero) Faedeldraht ist ganz normaler 0.25mm Kupferlackdraht, nur teurer. Bei allen brennt beim Loeten der Lack ab wenn der Loetkolben ausreichend heiss gestellt ist.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Bei Fädeldraht ist die Lackschicht leichter durchlötbar als bei normalem CuLa-Draht.
Holger
Holger Bruns schrieb im Beitrag ...
Noe. Vero-Draht ist dieselbe 'solderable enamel wire' Qualitaet QSE wie das was als gewoehnlicher Kupferlackdraht verkauft wird, mit derselben Lackschmelztemperatur. Siehe Farnell 146-732 (sogar auf Vero-Rollen) und 146-522 (beide
400-480 GradC Lackschmelztemperatur).-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Hab ich früher auf der Nähmaschine von der dicken Drahtrolle auf Unterspulen gespult. Passt wunderbar auf den Vero-Stift! Und beim richtigen Draht ging das Löten leichter und vor allem ohne PU-Gestank.
aha
-- You start with a bag full of luck and an empty bag of experience. The trick is to fill the bag of experience before you empty the bag of
Winfried Buechsenschuetz schrieb im Beitrag ...
Ja ist es denn so schwer die angegebenen Quellen zu lesen ? Es IST normaler Trafowickeldraht.
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Uwe Hercksen schrieb im Beitrag ...
Ein gewickelter Trafo haelt (innendrin) 130-180GradC (siehe FAQ) aus, aber das auch nur 10 Jahre. Er wird also keinen 900 GradC Kupferlackdraht haben, sondern eben ganz normalen.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
(MaWin) 11.02.04 in /de/sci/electronics:
Das heisst aber noch lnge nicht, da man JEDEN x-beliebigen CuL-Draht nehmen kann.
denn warum muss ich manchen Draht mit einer Feuerzeugflamme abbrennen resp. mit Schleifpapier blank machen wenn ich eine gute Lötstelle haben will?? Wenn ich dass nicht mache, ist sogar der grosse Bräter machtlos, weil die Isolation das nicht wirklich zu kratzen scheint. Es könnte das der Unterschied zwischen einer Isolierung aus einen Termoplasten (schmilzt weg) und einem Duroplasten (muss weggebrannt werden) sein.
CUL 0,3 K160 (15320)
* Kupferlackdraht thermoplast lötbar. Spule K160 Temp. Klasse 180(B155 = 155C Wärmebeständig und lötbar)
Und wenn Du dann an
Polyesterimid - THEIC modifiziert Erweichungspunkt: 340C
oder gar
Verglichen zu:
Qualität: verzinnbar bei *395C* Lackbasis: Imid - modifiziertes Polyurethan Wärmeklasse nach IEC: 180 Besondere Eigenschaften: Entspricht in der Wärmebeständigkeit einem Polyesterimid (V 180). Erfüllt die geforderten Verzinnungseigenschaften eines PolyurethanLackdrahtes mit TI 155 nach IEC317-20. Erweichungspunkt: 265C Verzinnbarkeit nach IEC: 470C
Man kann nicht sagen, das jeder CuL geeignet ist! Er muss schon als "lötbar" spezifiziert sein und aus der Temperaturklasse 155 sein. (Die Pin auf über 400C aufzuheizen ist schon Stress..)
Das Vero/Electrospeed sich extra Draht anfertigen lässt, ist unwahrscheinlich, wenn es den, auch farbig, ganz regulär gibt.
Irgendwann hatte ich mal so einen Waschzettel von orignal VeroDraht mit Warnhinweisen gesehen. Der beschrieb, für den Arbeitsmediziner, welches Material da verdampft und das das aus dauer nicht sehr gesund sei. Das war was komplizierteres als Polurethan IIRC. Vielleicht hat den noch einer und postet das mal?
Ich hatte gelegentlich auch schon den Eindruck, dass heißes Flußmittel den Vorgang als Lösungsmittel erheblich unterstützt. "Nur" mit Zinn geht das sehr mühsam, ein kein wenig frisches Zinn nachgelegt, sprich auch Flußmittel, und schon flutscht es.
Autsch, 450 °C ist noch soooo weit weg, Kupfer schmilzt bei 1083 °C.
MArtin
Christian Fuchs schrieb im Beitrag ...
^^^ Boh
Es gibt bei Farnell einen (qualitativ wohl besseren) Stift (mit Metallspitze), aber war glaube ich noch teurer. Selberbauen ? Alter Kugelschreiber, Knopf ab, Mine raus, Rolle hinten per umgebogenen Clip montieren, und der Vero-Stift hat noch eine 'Bremse' (Knopf der irgendwie den Draht anhaelt) -> Phantasie gefragt.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Rainer Zocholl schrieb im Beitrag ...
Bei allen Trafos und Drosseln und Spulen die ich habe ist der Draht an die Anschluesse geloetet. Da steht sicher nicht ein Arbeiter am Band und raspelt mit Sandpapier bei jedem Draht den Lack ab, sondern was ich gesehen habe, wird der Draht einfach in Loetzinn getaucht, wobei der Lack abgeht und der Draht silber wird. Alle deine Draehte haben 'Verzinnbarkeit' bei ca. 390 GradC, sind also verwendungsgleich. Warum der letzte zwei Angaben hat, sei dahingestellt:
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Winfried Buechsenschuetz schrieb im Beitrag ...
P.I.S.A. ?
Guckst du Katalog ?
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
(Winfried Buechsenschuetz) 11.02.04 in /de/sci/electronics:
Du wirst bei dem Trafo den Klasse 180 Draht erwischt haben, der "auch" lötbar ist. Das Vero-Zeugs dürfte Klasse 155 sein, das "besonders gut" lötbar ist.
Du kannst den Lack in fast jeder Farbe bekomme, die rot, gelb oder grün ist. Auch von Vero&Co.
(Christian Fuchs) 12.02.04 in /de/sci/electronics:
Ich habe mir mal aus so einem japanischen Druckbleistift einen selbst bauen müssen. Man muss allerdings einen Weg finden, die Spitze zu entgraten resp. eine solche finden und man sollte nicht zu schräg aus dem Stift ziehen, denn dann ist man bei der 2. Funktion dieses Stiftes: Dem eingebauten Drahtabschneider! (Man wickelt den Draht um den pin und drückt ihn dann scharf mit der Aussenkante des Röhrchen auf die Platine: Ab isser. Keine Sorge, das andere Ende flutscht nicht rein: Da der Schnitt mit der Aussenkante erfolgt, bleibt ein kleiner Haken stehen, der das verhindert.
Das so eine Spitze nicht mit Kerben auf löten des Drahtes reagiert ist klar...
Man muss aber immer sehr aufpassen, dass der Draht schön gerade aus der Öffnung gezogen wird, weil man sonst zu leicht die Isolation ankratzten würde. Insofern ist das "etwas" "stressig".
Wie bitte? Du verdrahtest mit 0,78qmm dicken Draht? Was "fädelst" du denn? ;-)
0,2mm sind kein Problem.
Ne, wahrlich. Die kannst Du ja nur mit Lötzinn ankleben. das hält nicht lange.
(Martin Lenz) 12.02.04 in /de/sci/electronics:
Also wohl wirklich nix anderes als CuL V155.
Ja, so was, in englischer schreibweise, war das.
Warum denn nicht?
(MaWin) 12.02.04 in /de/sci/electronics:
Klar.
Dann geh mal in einen Ankerwickelei.
Das dies nicht bei Billig-Trafos/Spulen gemacht wird ist klar. Aber "_leichte_ Lötbarkeit" ist bei einem Trafo weder nötig noch erwünscht, bei Fädeltechnik schon.
Klar, wenn die Iso bei 200..220C weich wird, reicht das nicht-siedende Zinnbad zum schmelzen und aufschwimmen lassen problemlos aus. Die Polyester-imid-Polyesteramid-imid-Isolierung schmilzt aber nicht, sondern zersetzt sich nur. Und auf dem festgebrannten Dreck kann man nicht löten.
Wenn der Draht aber mit Imid isoliert ist ziehst Du den Draht unverändert (vielleicht zersetzen sich die Farbstoffe) wieder raus...
Mehr oder weniger...teilweise sind das nur die die Werte der Norm die das Material übertrift..
390C stellt für Trafos kein Problem dar, aber für IC Pins, resp. dem Gehäuse danach, schon.Ich weiss nicht wie ein Zinnbad aussieht, das längere Zeit auf solchen Temperaturen über 400C gehalten wird... Ist da noch Zinn drin?
(Rainer Zocholl) 12.02.04 in /de/sci/electronics:
Das sollte "Trafoanschlussdrähte/Anschlüsse" meinen.
(Martin Lenz) 13.02.04 in /de/sci/electronics:
Ach :-)
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