Re: Wie Fernseher entladen?

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news:bkk7bv$2kaqp$ snipped-for-privacy@ID-88995.news.uni-berlin.de...

Hallo mal wieder, > > ich bin nun schon zig Stunden am Suchen und habe nichts brauchbares > alles entladen werden, um gefahrlos alles zu entnehmen? Das macht mich > noch ganz kirre %-) > > CU, Oliver

nehmen

um

den

vorhanden sein.

mfG Thomas Raab

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TR
Loading thread data ...

TR schrieb:

itung

and das

unter

t).

Am Besten eine Leitung an das Masseband der R=F6hre und an das andere End= e=20 einen GUT ISOLIERTEN Schraubendreher, mit dem unter due anodenkappe=20 gefahren wird. Einige Qellen empfehlen noch einen Wiederstand=20 dazwischen, der sollte ein paar Watt vertragen (frag mach aber, wozu).

Das Kurzschlie=DFen nach einigen Mknuten nochmal wiederholen!

Naja - ich nehm dazu lieber einen russischen Kronleuchter - eine Fassung =

mit Anschlu=DFdr=E4hten und einer 230V/60W Gl=FChlampe. Diese leuchtet be= i=20 geladenem Elko =FCbrigens kurz auf. Da man diese Lampe eh beim=20 Gl=FChlampentest braucht, hab ich sie immer in Reichweite.

GG

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Guido Grohmann

Guido Grohmann schrieb:

Das Masseband ist es also. Ich habe nämlich überall gelesen, man soll nicht das Chassis nehmen, sondern über irgendeine Graphitschicht entladen. Kann ich auch ne Messtaste mit 30KV nehmen? Die Andenkappe oder die Röhre geht beim drunterfahren aber nicht kaputt?

Alles klar.

Dann werde ich mal einen bestellen.

Funktionierte der Glühlampentest denn noch bei den heutigen Netzteilen?

CU, Oliver

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Oliver Wache

"TR" schrieb:

Mal doof gefragt: Was passiert, wenn ich den Anodenanschluss ohne zu entladen einfach vorsichtig abziehe und an das Masseband halte oder an die Seite lege?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Oliver Wache schrieb:

ll

Ne Messtaste??

N=F6=F6=F6. Du kannst die Kappe =FCbrigens erst abziehen und dann einen=20 Kurzschlu=DF zw. dem vorher von der Kappe verdecktem Anschlu=DFpunkt und = dem=20 Masseband herstellen. Nur nicht den Anschlu=DF an der R=F6hre anfassen ->= AUA!

Nimm lieber die Lampe.

Ja - es gibt noch viele Netzteile, welche nicht gleich bei fehlenden=20 Synchoimpulsen (H-IMpulsen) abschalten. Und die Zeit der Sparnetzteile,=20 welche Zeilentrafo und Netzteil vereingen, scheint zum Gl=FCck vorbei zu =

sein. Ein TV mit solch einem Netzteil geht bei mir grunds=E4tzlich sofort= =20 in die Tonne.

GG

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Guido Grohmann

Hallo

Reparieren - dann mit Widerstand. Es entlädt sich weniger hart. Entsorgen - dann mit isolierter Zange, Draht oder sonst was. Minuten warten und wiederholen, sonst ist ev. wieder was vorhanden das zwar ungefährlich aber unangenehm ist.

Wenn der Apparat rumgestanden hat. Nach einer Woche kannst du wielleicht noch ein kleines Fünkchen am HS Anschluss erwarten.

Wenn du den Fernseher wegwirfst kannst du auch gleich eins mit dem Hammer auf den Röhrenhals hauen. Da implodiert nichts. Es geht Luft rein resp. das Vakuum raus. smile :-) Mit einer Pistole auf das Frontglas schiessen würde allerdings die Implosion auslösen, macht aber tierisch Spass wenn nicht in deiner Wohnung.

Gruss Gistav

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Gustav Broennimann

Guido Grohmann schrieb:

Sowas hier:

Also

  1. Kappe abziehen, ich bekomme keinen gewischt, oder?
  2. Den Anschluss der Bildröhre erden, oder den Anschluss des HV-Trafos?

Hört sich auch besser an und man sieht, dass was passiert.

CU, Oliver

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Oliver Wache

Oliver Wache schrieb:

=20

d dem=20

-> AUA!

Nein. Es sei denn, du fa=DFt den dann freien HV-Anschlu=DF der R=F6hre an= =2E=20 Aber du fa=DFt nur den Gummi-Clip an.

Ja.

oder den Anschluss des

Das macht kaum einen Sinn. Kannst es aber machen - schadet nicht.

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Guido Grohmann

[...]

Generell über Widerstand! Auch zum Entsorgen. Harte Entladungen mögen ja lustig aussehen, aber so mach einer erschreckt sich schon sehr und fasst versehentlich sonst wo hin. Außerdem ist es sicherer, wenn die Isolation des verwendeten Werkzeugs doch nicht so gut war, wie gedacht, oder man bei der Zange unabsichtlich daneben gegriffen hat.

Richtig.

Egal, erden!

Hmm, bitte schreib doch gleich, dass Du gerne hinterher ein Photo vom Kranklenhauszimmer haben willst. Es wird lediglich der kleine Zapfen hinten am Hals abgeschlagen, der in der Mitte der Buchse der Anschlußplatine sitzt. Wenn man den Hals abschlägt kann je nach Alterung der Röhre immer noch ein zu heftiger Druckausgleich die Röhre sprengen. Schlägt man nur den kleinen Zapfen ab, dann passiert das nicht. Naja, für den Spaßfaktor: Es zischt auch länger.

Letztendlich ist es aber so, dass es genug Entsorgungsunternehmen gibt, die einen Fernseher fachgerecht entsorgen. Die wissen, wo sie einen hammer ansetzen dürfen und wo nicht. Wenn es sich vermeiden läßt, dann sollte man Geräte mit dieser Art hohen Spannung nicht öffnen. Wenn man reparieren will, dann sollte man wissen was man tut. Das kann man lernen, aber da sollte man vielleicht mit Radios anfangen, bevor man Geräte mit 30kV und mehr im Inneren als Versuchsobjekte heranzieht.

Für solch schwachsinnige Ratschläge bist Du hier in der dev. in der falschen Newsgroup. Das Schießen auf Harziele ist an sich schon gefährlich genug und nun rätst Du jemandem, dessen geistigen Fähigkeiten du nicht einschätzen kannst blind zu solchem Mist. Ich bitte Oliver um Entschuldiguung und zweifle nicht an seinem Geisteszustand. Aber wer von uns kann aus der Ferne sagen, ob ein Poster mit einer berechtigten Frage nicht ein 10-Jähriger ist, der weiß, dass in Papas Nachttisch eine Walter PPK herumliegt und man damit vor Freunden angeben kann. Und selbst wenn es nicht Oliver selbst ist, Newsgroups sind öffentlich zu lesen und da hat man als Schreiber eine gewisse Verantwortung.

DAs ist ja wie damals der Thread wo ein offensichtlicher Laie fragte, was er denn tun könne wenn es in seinem Sicherungskasten so komisch zischt und riecht. Da kann ich doch nicht antworten: Nimm mal einen Schraubendreher....

Gruß

Ulrich

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Ulrich Prinz

Ulrich Prinz schrieb:

Hab ich auch so vor. Wieviel Ampere sind da eigentlich drauf? Kann ich denn nun den Hochspannungstastkopf nehmen, oder hat der nun wiederum zu viel Widerstand? Ich hätte nen 3KV von Grundig und nen Philips mit 30KV.

Das hatte ich eigentlich als Spass gesehen. Sowas wird ja wohl keiner absichtlich machen, oder doch? Ich muss Dir allerdings Recht geben, dass auch andere diesen Beitrag lesen werden, die weniger davon verstehen und da doch was passieren kann. Selbst ich habe ja richtigen Respekt vor Hochspannung und deshalb auch hier nochmal gefragt.

CU, Oliver

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Oliver Wache

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news:bkkueb$2r9f0$ snipped-for-privacy@ID-88995.news.uni-berlin.de...

Messleitung

das

unter

Falls du es schaffen solltest ohne eine dabei gewischt zu bekommen, entlädtst du nur die Kaskade, falls die Masseverbindung Röhre-Chassis noch existiert. Die Ladung auf der Röhre bleibt weiterhin erhalten (Kondensator, zwar kleine Kapazität, allerdings auf 20 bis 30kV geladen!). Ich selbst habe mal während meiner Ausbildung Erfahrung mit einem abgerissenen Masseband zwischen Chassis und der Röhre gemacht (bei eingeschaltetem Gerät!), war nicht sehr angenehm... ... also VORSICHT

mfG Thomas Raab

Reply to
TR

Vakuum

Was zur Hölle fällt dir eigentlich ein andauernd absolut bescheuerte Ratschläge zu vergeben? Dem einen räts du seine Chemieabfälle in nen Fluss zu kippen (siehe 3f6e070e$ snipped-for-privacy@news.swissonline.ch), dem anderen mit dem Hammer auf seinem Monitor rumzukloppen. Weißt du eigentlich wie das Gesicht von jemandem aussieht, dass aus einem Meter Entfernung mit Glassplittern von der Implosion bombardiert wurde? Seid ihr Schweizer eigentlich alle so bescheuert? Oder bist du einfach nur nationalitätsunabhängig etwas geistig zurückgeblieben?

Ich traue mich zu wetten du hast noch nie nen Monitor offen gehabt sondern nur von irgendeinem deiner Schulfreunde gehört wie cool das ist. Aber dreimalgescheite Ratschläge geben. Ich fass es nicht.

Johannes

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Johannes Bauer

Die Energie ist minimal, da die Spannung gleich zusammenbricht. Nur selten wird davon wirklich jemand unter ddie Grasnabe befördert. Es gibt nur einen kleinen Zyklus innerhalb eines Herzschlages, in dem ein eintreffender Stromschlag tötlich ist. Aber es gibt zu viele Unbekannte, wie Allgemeinzustand, Herzfehler oder Schrittmacher, die solche Experimente verbieten. Dazu kommt, dass die Auswirkungen eines Stromschlages oft erste nach wenigen Tagen sichtbar werden.

Nimm einen Wiederstand im Bereich einiger Kiloohm. Der Widerstand sollte

1W-5W haben, da bei den kleinen 1/8 oder 1/4W Widerständen die Gefahr eines Überschlages besteht. Löte oder klemme den an eine Messtrippe und erde diese dann einseitig an dem Masseband der Röhre. Nimm zusätzlich eine gut isolierte Zange und halte damit das freie Ende mit dem Widerstand gegen die Buchse für die Hochspannung.

Ich rate allen Spöttern zum Trotz zu der zusätzlichen Zange, weil ich nicht weiß, wie gut Olivers Messtrippen isoliert sind.

Was absolut vernünftig ist.

Gruß

Ulrich

Reply to
Ulrich Prinz

Aha. Das interessiert mich.

Ich dachte wenn man einen Schlag bekommen hat und danach lebt man alles überstanden hat. Wenn jemand natürlich einen 10kV Schlag bekomme hat ist das was anderes. Da sind dann schon schwere Verbrennungen zu erwarten.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

Johannes Bauer schrieb:

Vakuum

Ich kann dazu allerdings auch nur sagen, daß mir während der Ferialpraxis (Sony Werkstätte) vom altgedienten Kollegen das Belüften auch nur erklärt worden ist, indem man den Röhrenhals (mit dem Schraubenziehergriff) abschlägt. Auf meine Rückfrage: "Nein, die sind implosionsgeschützt". Einige male gemacht, nix passiert. Aber sicher ist es am Pumpstutzen besser.

Martin

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Martin Lenz

Vom Laien sollte sowas trotzdem nicht probiert werden, zumal es keinen Vorteil bringt, sondern einfach nur den "Spaß" dass es ein bischen zischt. Das steht in keinem Verhältnis zum Schaden, der entstehen würde, wenn wirklich mal einer "hochgeht".

MfG Johannes

Reply to
Johannes Bauer

Muss ich in den Ausbildungsunterlagen nachsehen. wenn ich umgezogen bin, komm ich da auch wieder drann. Es geht darum, dass man für einen Herzstillstand einen bestimmten Punkt innerhalb eines Herzschlages finden muß, damit das Steuerzentrum ( der Nervenknoten hinter dem Herzen) außer Gefecht gesetzt wird.

Nein, der Körper funktioniert elektrochemisch. Nerven übertragen die Signale elektrisch, an Übergabepunkten zwischen zwei Nervenenden aber chemisch. Der Strom der den Körper durchfließt, führt zum einen zu elektrischen Wirkungen, die man natürlich sofort spürt, und zu chmischen Zersetzungsprozessen ( z.B. Bildung von Chlor durch die im Körper vorhandenen Salze). Diese 'Vergiftungen' können erst später in Erscheinung treten.

Nein, je höher die Spannung und die Frequenz, desto eher fließt der Strom über die Hautoberfläche und nicht durch den Körper hindurch. Natürlich ist das keine Konstante. Wenn man mit Brust und Rücken zwischen zwei Pole gerät ist das weniger angenehm, als wenn man nur mit einem Finger an eineen Pol kommt und die Energie sich über die Füße ableitet. Dazu kommen dann noch Faktoren, wie Hautfeuchtigkeit und Issolation durch Schuhe und Bodenbelag.

Bei hohen Spannungen ist vor allem der Einwirkzeitpunkt wichtig, gerade bei Entladungen, also Spannungen, die direkt zusammenbrechen. Hier ist die elektrische Wirkung die gefährliche. Bei niedrigeren Spannungen ist vor allem der Strom gefährlich, weil er zu den genannten chemischen Zersetzungen und natürlich zu Verbrennungen führt.

Gruß,

Ulrich

Reply to
Ulrich Prinz
[...]

Hallo Martin!

Bei modernen Röhren ist das auch der Fall, aber nicht bei den alten. Da die Anfrage allgemein gestellt war, und zudem von einem Laien kam, ist es sicherer für alle Beteiligten, Ratschläge mit maximaler Sicherheit zu erteilen.

Gruß,

Ulrich

Reply to
Ulrich Prinz

Belüften

sind

ist

Klar ist es am Pumpstutzen sicherer (but shit happens). Aber Implosionsgeschützt bezieht sich meines Wissen auf den Schirm, nicht auf die ganze Röhre. Dafür ist dann das Gehäuse zuständig. Es soll halt verhindern, dass der Zuschauer bei einer Implosion von Splittern getroffen wird. Als es noch keine implosiongeschützten Röhren gab hatten die Fernseher eine dicke Frontscheibe die die Splitter zurückhalten sollten. Zumal, wenn die ganze Röhre implosionsgeschützt wäre, bräuchte man nicht so vorsichtig beim hantieren sein, kann ja, außer dass sie kaputt geht, nichts passieren....

Gruss

Hans

Reply to
Hans Peters

Hans Peters schrieb im Beitrag ...

Na ja, dieses 'implosionsgeschuetzt' entsteht ja durch einen grossen Blechtrichter im Roehreninneren. Soll bewirken, das bei einer zersplitternden Bildroehre nicht alle Glasteile nach innen beschleunigt werden, um dann in alle Richtungen auseinanderzufliegen, sondern das diese Glassplitter vom Blech abgefangen werden, gar nicht schnell werden konnten und praktisch nur zu Boden rieseln. Kaputt ist die Roehre trotzdem. Die Frontscheibe ist recht dick, die haelt relativ viel aus, liegt wegen des Vakuums eh ein Druck von mehreren Tonnen drauf.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

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