Stromquelle mit MOSFET

gebaut. Liefert etwa 2mA und speist eine 200V-Z-Diode. Die Eingangsspannung schwankt zwischen Leerlauf und Vollast von 205-250V. Die Ausgangsspannung schwankte dabei weniger als 1V. Gutes Ergebnis!

Eingangsspannung liegt bei 310 bis 330V (je nach Last). Die Stromquelle

einigen Minuten stieg der Strom durch die Z-Dioden langsam an, bis sie

Also ausgeschaltet, neuen Transitor eingebaut -> gleiches Verhalten. Nach einigen Minuten starb der Transistor langsam ab.

Da ein "Wartungstermin" ansteht, habe ich BSP135 besorgt und werde es damit nochmal versuchen ...

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Roland - roland.krause9@freenet.de
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Roland Krause
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Koennte sein, wenn die Z-Diode etwa ein TVS mit viel Kapazitaet ist und die Eingansspannung schlagartig einsetzt.

Das sieht eher nach einem thermischen Weglaufeffekt aus.

Ich kann mich nicht an Deine genaue Beschaltung erinnern, aber passiert das auch, wenn Du die Eingansspannung langsam hochdrehst? Vielleicht die Schaltung irgendwo im Web ablegen oder AACircuit in ASCII hier rein skizzieren.

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Joerg

Eventuell muss ich das Gate noch mit einer Z-Diode parallel zum 510Ohm

Schlecht, aber sie steigt ohnehin eher langsam an. Endspannung ist erst nach 1-2 Minuten erreicht. Vielleicht die

Schaltplan ist hier, ich hoffe der Link funktioniert:

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Roland - roland.krause9@freenet.de
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Roland Krause

Kann man machen. Nur umgekehrt wie normal, da der BSP129 Depletion-Mode ist. Ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass in der Richtung ohne Z-Diode bei langsamer Aenderung der anliegenden Spannungen etwas passieren soll.

Der 10ohm Widerstand mit dem 330u Elko dahinter ergibt ja bereits einige Millisekunden, das reicht. Dann ist es in der Tat ein Raetsel, warum der BSP129 stirbt. Der muss ja nur einen Bruchteil der anliegenden Spannung verknusern.

Der geht noch. Saubere Handzeichnung, das kann kaum noch jemand, Hut ab!

Das einzige, was mir akut einfaellt, ist dass etwas schwingt. Dazu muessten es aber lange Leiterbahnen sein. Das koennte man mit einem Widerstand von einigen hundert Ohm in Serie zum Gate Pin oder mit einem kleinen Kondensator ueber den 510ohm Widerstand wegbuegeln.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 03.10.16 um 23:01 schrieb Joerg:

AACircuit scheint es nicht mehr zu geben :( Alle Links sind tot ...

aus ;)

Ich werde mal den Einschaltvorgang mit einer idealen Stromquelle

hilft das weiter ...

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Roland - roland.krause9@freenet.de
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Roland Krause

Am 04.10.2016 um 17:44 schrieb Roland Krause:

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Dieter Wiedmann

Supermarkt hast Du wohl recht, aber es gibt auch viele kleine

, schon allein weil das zu einem Gutteil subjektiv bleibt.

Axel

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Axel Berger

Am Sat, 8 Oct 2016 18:28:58 +0200 schrieb Roland Krause:

Richtige Massenproduktion und gutes Brauhandwerk schliessen sich irgendwie aus.

Lutz

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Lutz Schulze

Dieter Wiedmann schrieb:

- Heinz

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Heinz Saathoff

Am 11.10.2016 um 12:48 schrieb Heinz Saathoff:

Wenns dem deutschen Reinheitsgebot entspricht, kann es sich nur um einen Scheinwiderstand handeln.

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---hdw---
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horst-d.winzler

Das kannst Du haben:

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Joerg

Joerg schrieb:

- Heinz

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Heinz Saathoff

Kann man nachruesten :-)

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Joerg

Am 11.10.2016 um 12:48 schrieb Heinz Saathoff:

Kl-"eins von den 30 Bierchen ..."-aus

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Klaus Dahlwitz

Der Kasten dann 18,99 + Pfand.

Darunter viele kleine Brauereien aus Oberfranken. Ich hab mir nur die Gerstensorten rausgesucht, bin nicht so der Weizenbier Fan.

Baltik Lager mag, das i.M. mein Favorit ist, aber auch etwas teuer im

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Bernd Windisch

Oberfranken lassen sie gelten? Das ist m.W. erst seit kurzem Bayern, nachdem die preussische Armee dort verrissen hatte. Vor 200 Jahren oder so.

Teuer? Bei uns (USA) kostet eine Flasche gutes Bier noch 20-30% mehr und dann sind nur 0.35l drin, bei Euch hingegen 0.5l. Also knapp Faktor zwei.

Wenn Du mal selbstgebrautes getrunken hast, magst Du vermutlich auch die teureren gekauften Biere nicht mehr so gern. Ich habe das als Student gemacht und jetzt nach Jahrzehnten wieder losgelegt. Nun wird mir erst wieder klar, was mir all die Jahre entgangen ist.

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Joerg

Die Biertradition ist in Bayern nicht soo alt wie man glaubt. Bis zur kleinen Eiszeit im Mittelalter war das Weinland. Man hat sich dann Spezialisten aus Einbeck kommen lassen, um das Niveau auf "trinkbar" anzuheben. Daher kommt auch noch die Bezeichnung "Bock".

Weihenstephan inportiert, nachdem auf dem Marktplatz

zerschlagen wurden.

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Gerhard Hoffmann

Immerhin habe ich schon den eigenen Hopfen im Garten :-)

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Bernd Windisch

Das war frueher auch nicht so einfach. Die Skandinavier benutzten anstelle von Hefe einen leicht versifften Stock zum Ruehren. Warum nur der Stock von Onkel Haakon funktionierte, wusste niemand, das war eben einfach so. Desinfizieren? Wasn't dette? Und womit?

Inzwischen kommt vieles wieder zurueck. Bei uns ist gerade saures Bier der Renner, ist total hip. Werde ich aber nicht brauen, weil das alles so kontaminieren kann, dass danach normales Bier fast nicht mehr moeglich ist.

Noch heute benutzen einige alte Brauereien offene Gaerpoette, waehrend unsereins aber auch alles desinfiziert und bloss keine Luft rankommen laesst. Bei denen brummen die Wespen, fette und vermutlich angesaeuselte Fliegen und was nicht alles durch die Keller, es scheint jedoch nichts zu machen.

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Joerg

Zeit braucht man, aber nicht immens, wenn man teilweise Malzextrakt benutzt. Ich komme auf 2-3h Zeit zum Brauen (ab Brodeln des Wassers), je nach Komplexitaet. Manchmal muss einige Spezialgerste in Koernerform hinzu und der Malz rausgeloest werden. Spaeter nach der Gaerung in Flaschen fuellen dauert nochmal zwei Stunden, alles inklusive Saubermachen.

Bei laengeren Brau-Sessions kann ich 30-60min im Buero oder Labor arbeiten, weil ich mir fuer $20 ein Grillthermometer mit Funk besorgt habe. Da sehe ich, wenn das Wasser auf dem Herd 160F zum Steeping (Loesen? Traenken?) der Gerste hat und ob die Temperatur stabil bleibt. Diese Zeit koennte man daher wieder abrechnen. Demnaechst stehen einige feinere Biere mit Zweitgaerung an und der Transfer duerfte auch nochmal

30min kosten.

Beim Kochen muss der Pott jedoch permanent ueberwacht werden. Zwei Minuten nicht hingeguckt, kann man bereits eine Riesensauerei in der Kueche haben. Das ist eine gute Zeit, um sich unmittelbar neben dem Pott Fachliteratur oder sonstwas reinzuziehen, denn da steht man mehr als eine Stunde rum.

Die Kosten sind moderat. Derzeit benutze ich lebensmittelzugelassene Plastikeimer als Gaergefaesse. Allerdings inzwischen zwei parallel. Summa summarum lag die Investition deutlich unter $200. Man muss nach Zweckentfremdungen suchen. Z.B. hat das Hydrometer statt $15 nur $2 gekostet, weil ich eines fuer Aquarien kaufte. Hat sogar ein Thermometer, was man vor der Hefezugabe eh braucht.

Anfangen kann man mit Kits wie diesem, wo die Zutaten fuer das erste wirklich gut schmeckende Bier (immerhin 18 Liter) schon bei sind. Gibt es wahrscheinlich aehnlich bei Euch:

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Das wichtigste beim Brauem: Desinfizieren, desinfizieren, desinfizieren.

Das hat mein Mountain Bike Kumpel auch. Vier Pflanzen Cascade Hopfen und zwei Centennial. Sie spriessen und spriessen, doch er braut nicht. Ich kann ihm den Hopfen auch kaum abnehmen, weil ich oft Saazer, Hallertau, Fuggle, Columbus und so brauche, und dann immer nur einige zig Gramm. Mal sehen, ob sich mit Hopfen was anderes als Bier anfangen laesst.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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