gebaut. Liefert etwa 2mA und speist eine 200V-Z-Diode. Die Eingangsspannung schwankt zwischen Leerlauf und Vollast von 205-250V. Die Ausgangsspannung schwankte dabei weniger als 1V. Gutes Ergebnis!
Eingangsspannung liegt bei 310 bis 330V (je nach Last). Die Stromquelle
einigen Minuten stieg der Strom durch die Z-Dioden langsam an, bis sie
Also ausgeschaltet, neuen Transitor eingebaut -> gleiches Verhalten. Nach einigen Minuten starb der Transistor langsam ab.
Da ein "Wartungstermin" ansteht, habe ich BSP135 besorgt und werde es damit nochmal versuchen ...
Koennte sein, wenn die Z-Diode etwa ein TVS mit viel Kapazitaet ist und die Eingansspannung schlagartig einsetzt.
Das sieht eher nach einem thermischen Weglaufeffekt aus.
Ich kann mich nicht an Deine genaue Beschaltung erinnern, aber passiert das auch, wenn Du die Eingansspannung langsam hochdrehst? Vielleicht die Schaltung irgendwo im Web ablegen oder AACircuit in ASCII hier rein skizzieren.
Kann man machen. Nur umgekehrt wie normal, da der BSP129 Depletion-Mode ist. Ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass in der Richtung ohne Z-Diode bei langsamer Aenderung der anliegenden Spannungen etwas passieren soll.
Der 10ohm Widerstand mit dem 330u Elko dahinter ergibt ja bereits einige Millisekunden, das reicht. Dann ist es in der Tat ein Raetsel, warum der BSP129 stirbt. Der muss ja nur einen Bruchteil der anliegenden Spannung verknusern.
Der geht noch. Saubere Handzeichnung, das kann kaum noch jemand, Hut ab!
Das einzige, was mir akut einfaellt, ist dass etwas schwingt. Dazu muessten es aber lange Leiterbahnen sein. Das koennte man mit einem Widerstand von einigen hundert Ohm in Serie zum Gate Pin oder mit einem kleinen Kondensator ueber den 510ohm Widerstand wegbuegeln.
Am Sat, 8 Oct 2016 18:28:58 +0200 schrieb Roland Krause:
Richtige Massenproduktion und gutes Brauhandwerk schliessen sich irgendwie aus.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Oberfranken lassen sie gelten? Das ist m.W. erst seit kurzem Bayern, nachdem die preussische Armee dort verrissen hatte. Vor 200 Jahren oder so.
Teuer? Bei uns (USA) kostet eine Flasche gutes Bier noch 20-30% mehr und dann sind nur 0.35l drin, bei Euch hingegen 0.5l. Also knapp Faktor zwei.
Wenn Du mal selbstgebrautes getrunken hast, magst Du vermutlich auch die teureren gekauften Biere nicht mehr so gern. Ich habe das als Student gemacht und jetzt nach Jahrzehnten wieder losgelegt. Nun wird mir erst wieder klar, was mir all die Jahre entgangen ist.
Die Biertradition ist in Bayern nicht soo alt wie man glaubt. Bis zur kleinen Eiszeit im Mittelalter war das Weinland. Man hat sich dann Spezialisten aus Einbeck kommen lassen, um das Niveau auf "trinkbar" anzuheben. Daher kommt auch noch die Bezeichnung "Bock".
Weihenstephan inportiert, nachdem auf dem Marktplatz
Das war frueher auch nicht so einfach. Die Skandinavier benutzten anstelle von Hefe einen leicht versifften Stock zum Ruehren. Warum nur der Stock von Onkel Haakon funktionierte, wusste niemand, das war eben einfach so. Desinfizieren? Wasn't dette? Und womit?
Inzwischen kommt vieles wieder zurueck. Bei uns ist gerade saures Bier der Renner, ist total hip. Werde ich aber nicht brauen, weil das alles so kontaminieren kann, dass danach normales Bier fast nicht mehr moeglich ist.
Noch heute benutzen einige alte Brauereien offene Gaerpoette, waehrend unsereins aber auch alles desinfiziert und bloss keine Luft rankommen laesst. Bei denen brummen die Wespen, fette und vermutlich angesaeuselte Fliegen und was nicht alles durch die Keller, es scheint jedoch nichts zu machen.
Zeit braucht man, aber nicht immens, wenn man teilweise Malzextrakt benutzt. Ich komme auf 2-3h Zeit zum Brauen (ab Brodeln des Wassers), je nach Komplexitaet. Manchmal muss einige Spezialgerste in Koernerform hinzu und der Malz rausgeloest werden. Spaeter nach der Gaerung in Flaschen fuellen dauert nochmal zwei Stunden, alles inklusive Saubermachen.
Bei laengeren Brau-Sessions kann ich 30-60min im Buero oder Labor arbeiten, weil ich mir fuer $20 ein Grillthermometer mit Funk besorgt habe. Da sehe ich, wenn das Wasser auf dem Herd 160F zum Steeping (Loesen? Traenken?) der Gerste hat und ob die Temperatur stabil bleibt. Diese Zeit koennte man daher wieder abrechnen. Demnaechst stehen einige feinere Biere mit Zweitgaerung an und der Transfer duerfte auch nochmal
30min kosten.
Beim Kochen muss der Pott jedoch permanent ueberwacht werden. Zwei Minuten nicht hingeguckt, kann man bereits eine Riesensauerei in der Kueche haben. Das ist eine gute Zeit, um sich unmittelbar neben dem Pott Fachliteratur oder sonstwas reinzuziehen, denn da steht man mehr als eine Stunde rum.
Die Kosten sind moderat. Derzeit benutze ich lebensmittelzugelassene Plastikeimer als Gaergefaesse. Allerdings inzwischen zwei parallel. Summa summarum lag die Investition deutlich unter $200. Man muss nach Zweckentfremdungen suchen. Z.B. hat das Hydrometer statt $15 nur $2 gekostet, weil ich eines fuer Aquarien kaufte. Hat sogar ein Thermometer, was man vor der Hefezugabe eh braucht.
Anfangen kann man mit Kits wie diesem, wo die Zutaten fuer das erste wirklich gut schmeckende Bier (immerhin 18 Liter) schon bei sind. Gibt es wahrscheinlich aehnlich bei Euch:
formatting link
Das wichtigste beim Brauem: Desinfizieren, desinfizieren, desinfizieren.
Das hat mein Mountain Bike Kumpel auch. Vier Pflanzen Cascade Hopfen und zwei Centennial. Sie spriessen und spriessen, doch er braut nicht. Ich kann ihm den Hopfen auch kaum abnehmen, weil ich oft Saazer, Hallertau, Fuggle, Columbus und so brauche, und dann immer nur einige zig Gramm. Mal sehen, ob sich mit Hopfen was anderes als Bier anfangen laesst.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.