Re: Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Vielen Dank fuer das vielseitige Echo. :-)

Gruss Thomas Meine Mini-Elektronik-Kurse in:

formatting link

-- ---------------------------------------------

Reply to
Thomas Schaerer
Loading thread data ...

Ein Objekt das angeboten wird, welches angeblich der Gesundheit des Probanden dienen soll, darf nur verkauft werden, wenn es amtlich geprueft ist. Damit wuerde so ein Schwindel sofort auffliegen.

Was ist daran so problematisch, wenn ueberhaupt?

Gruss Thomas Meine Mini-Elektronik-Kurse in:

formatting link

-- ---------------------------------------------

Reply to
Thomas Schaerer

Ich glaub die beiden Holgers machen deutlich, dass man mit der kollektiven Dummheit weiterleben und halt in Kauf nehmen muss, dass die Betruegereien mit der Unwissenheit der Bevoelkerung noch mehr ihre Blueten treiben, denn man kann nun eben nicht erwarten, dass sich jedermann mit Elektrotechnik und Physik schlau machen kann. Das ist nun mal die Realitaet, die keine Geiss wegschleckt.

Anderseit gilt natuerlich schon auch der erste Hauptsatz der allgemeinen Volksverbloedung: Die Mehrheit ist duemmer als die Minderheit. Der BLICK, das BILD, die KRONENZEITUNG und die privaten TV-Kanaele lassen gruessen...

Gruss Thomas

Reply to
Thomas Schaerer

Thomas Schaerer schrieb:

stellen sie auf dem gesamten Markt vermutlich nicht die Mehrheit, und

dar.

erreichen deutlich mehr als 10% aller Leute.

schon eher zustimmen.

IMHO gilt durchaus: Je abwegiger das Produkt, desto kleiner auch der Interessentenkreis.

Reply to
Wolfgang Hauser

Selten so gelacht, Danke. Mich wuerde mal interessieren, wieviele Leute wirklich so ein Zeugs kaufen.

BTW: Ich erzaehle Leuten, die mir was solchen Humbug andrehen wollen, immer von meiner eigenen Gabe. Ich kann naemlich aus der Handschrift einer schwangeren Frau erkennen ob sie ein Maedchen oder Jungen bekommen wird. Neuerdings geht das sogar per e-mail. Der Service kostet auch nur

5,- Euro und ist voellig risikofrei. Wenn ich mich irre, gibt es das Geld zurueck. Versprochen!

;-)

--
Andreas Herzog
http://iesk.et.uni-magdeburg.de/~herzog/
Reply to
Andreas Herzog

Hallo!

Benjamin Stenzel schrieb:

Nunja, stell die Frage mal andersherrum, nämlich auf Religion bezogen. Angehörige vollkommen unterschiedlicher Religionen bezeichnen sich gegenseitig als Spinner. Naja, wenn sie's zu verbissen sehen, wird das "Spinner" übersprungen und man haut sich gleich gegenseitig die Rübe vom Kopf.

Wir haben dagegen noch Glück...diese ganzen Erdstrahlen-, E-Smog- und "mein Nachbar bestrahlt mich mit ner Mikrowelle"- Typen sind zwar zeitweilig recht nervig, aber wenigstens sind sie nicht fanatisch-gewalttätig..:-O

Eieieiei...und ich hab mich noch versucht zurückzuhalten, bevor ich zuvielen auf die Füße trete. Aber diese Definition ist auch gut..;-)

Eigentlich, idR weder noch...eher für äusserliche Anwendung gedacht. Nagut, in ganz schweren Symptomen hilf's sicher auch rektal. Nur für bessere Wirkung und besseres "flutschen" sollte man dann die Kanten vorher möglichst scharf anschleifen..:-)

Grüße aus Augsburg

Jürgen, DG7GJ

Reply to
=?iso-8859-1?Q?J=FCrgen=20H=FC

f'up gesetzt.

Rupert Mazzucco schrieb am 25 Jun 2003 10:24:08 GMT:

Eben, wer will hier schon amerikanische Verhältnisse?

Markus

Reply to
Markus Becker

Da bin ich mir nicht sicher. Aber vielleicht hat's mal als Fake angefangen und plötzlich brachte es überraschend Geld ein ;-)

- Carsten

--
Audio Visual Systems                          fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a                         email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany               WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

Dann haben wir Ratzfatz auch Gesetze, die das Verkaufen von Pommes rotweiss verbieten. Dann müsste Individualverkehr verboten werden, Werbung schlechthin, und die meisten Religionen.

- Carsten

--
Audio Visual Systems                          fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a                         email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany               WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

JAAAAAA! Gebt mir mehr davon!

- Carsten

-- Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926 Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925 Fasanenweg 38a email: snipped-for-privacy@t-online.de

50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

Weder Sittenwiedrigkeit und Betrug lassen sich nachweisen. Es sei denn, man könnte z.B. Zeugen dafür benennen, die bezeugen können, der Anbieter habe sich über die Käufer seines sinnlosen Schrotts lustig gemacht o.ä. Das muss dann aber auch noch vor Gericht standhalten. Und selbst wenn es zu einer Verurteilung kommt, denkt der Typ sich halt den nächsten Mist aus und fängt von vorne an.

Der Rücktritt vom Kaufvertrag ist ohnehin längst für die Kunden möglich, das schreckt solche Anbieter nicht, weil die Leute innerhalb der Fristen ohnehin keine UnWirksamkeit feststellen, für Zurückschicken zu bequem sind, oder, oder oder.

- Carsten

--
Audio Visual Systems                          fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a                         email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany               WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

Die Medikamentenkontrolle überwacht die Schädlichkeit von Medikamenten, bzw. die Verschreibungspflicht. Die Wirksamkeit wird, in zur Zeit noch weiten Grenzen, ebenfalls geprüft, aber nur in Bezug auf die Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Ich kann da auch nichts schlechtes dran finden. Die Verschwendung öffentlicher Gelder MUSS kontrolliert werden. Die Verschwendung privater Gelder ist was ganz anderes.

Das hat was mit persönlicher Freiheit zu tun, und, ohne mich verdächtig machen zu wollen, mit Grenzbereichen der Nachweisbarkeit.

- Carsten

--
Audio Visual Systems                          fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a                         email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany               WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

Nein, die Amigos sind, *egal wie übel*, finanziell völlig harmlos, soviel Geld können die garnicht im Köfferchen bekommen, wie wirklich sinnlos verheizt wird. Auch mit den Bergbau- Subventionen schafft man das nicht wirklich.

Viel schlimmer sind die Sonderbedienungen bestimmter Wählerschichten, von denen $JEWEILIGE_REGIERUNG erhofft, dass sie ebendiese wieder wählen.

Also:

- 16 Bundesländer jeweils mit Parlament, Landesregierung, Bezirksregierungen usw. Weil: Landesregierungsangestellte sind Wähler. Und: Parlamentarier sind auch im Land gut versorgt, wenn sie im Bund keiner mehr will.

- 200 gesetzliche Krankenkassen, ein Gutteil mit einem Büro pro Kreisstadt, obwohl sie alle die gleichen Leistungen bieten. Weil: Krankenkassenangestellte sind Wähler.

- Steuerfreie Nachtzuschläge zwar für diese, aber nicht für jene *Steuerzahler*. Warum eigentlich ? Wenn ich nachts entwickle oder unser Netz umkonfiguriere, damit tagsüber wieder alles geht, ist das auch nicht steuerfrei.

Wenigstens haben sie heute endlich beschlossen, den Renten- Versicherungsladen mit 16 LVA's und einer BfA und garantiert noch irgendwelchen Bergbau-Sonderlösungen endlich auf genau eine Versicherungsanstalt einzudampfen. Im Computerzeitalter reicht das, man braucht keine 20 Callcenter und Rechenzentren für Renten, es reicht eines und ein Backup. Gleiches noch bei den Krankenkassen (max. 10 wäre schon Fortschritt), dann ist *sehr viel* Geld eingespart.

Nein, auch wenn Du es nicht gerne hören magst, denn wie Du selbst richtig erkannt hast:

Keine Firma kann mal eben ihre Schulden außer acht lassen. Das wäre zwar ganz toll, funktioniert aber nicht.

*Früher* konnte der Staat freilich mal eben neues Geld drucken und sich damit seiner Eigenwährungs-Schulden entledigen. Nur hat die Bundesrepublik Deutschland heute eben keine eigene Währung mehr - beim Euro ist die EZB davor - und auch schon zu DM-Zeiten war die Zentralbank unabhängig.

D.h. das funktioniert beim modernen Staat mittlerweile

*genau so* wie bei einer Firma oder einem Privathaushalt.

Das klassische Beispiel ist Argentinien: "Ja, Herr Gaucho, sie haben $-Guthaben auf Ihrem Konto, ja natürlich steht ihnen das im Prinzip zu, selbstverständlich sagt unser oberstes Gericht, dass sie es abheben dürfen, aber es gibt da trotzdem noch ein kleines großes Problem ..." Genau *so* sieht eine Staatspleite aus.

Natürlich muss die Republik Argentinien die Staatsanleihen rein rechtlich bedienen, natürlich müßten die Banken den Kontoinhabern ihr Geld auszahlen, aber sie können es nicht mehr und das gesamte Bankensystem ist dort zusammen- gebrochen.

Die Gefahr einer Staatspleite ist ganz real. Zwar steht der Bund noch *halbwegs* brauchbar da, verglichen mit anderen Staaten, aber z.B. die Länder Bremen und Berlin sind realistisch gesehen pleite, vermutlich wird man die irgendwann auflösen *müssen* und den benachbarten Bundesländern zuschlagen.

Deshalb geht mit zusätzlichen Vollkaskowünschen an den Staat *garnichts* mehr. Überhaupt *nichts*. *Null*. Punkt.

Der Roland Berger hat völlig Recht, wenn er sinngemäß sagt, dass wir *alles* daransetzen müssen, dass Deutschland wieder eine High Tech Industrie bekommt, die solche Güter herstellt, *die andere Länder nicht fertigen können*. Ansonsten wird Deutschland preislich weggedumpt und geht Pleite. So wie Argentinien, die waren auch mal sehr reich. Und haben auch viel Geld an bestimmte Wählerschichten verschenkt.

Und damit wir wieder eine High Tech Industrie bekommen, die den Namen verdient, müssen wir alles daran setzen, dass Entwicklungen bei uns gefördert und nicht behindert werden. Weil sonst irgendwann die Leute, die das machen, keinen Bock mehr haben, sich drangsalieren zu lassen und dann, wenn mal wirklich etwas Gewinn aus den Investitionen rauskommt, den sich abnehmen zu lassen, um faule Wählerschichten zu stopfen. Die faulen unter den Wählern mögen sich bitteschön ihre Software doch selbst schreiben und ihre Biotech-Medizin doch selbst testen, dann merken sie endlich mal, dass das richtig Arbeit ist. Und zwar nicht nur an 35 Stunden in der Woche.

Glaube mir, ich habe schon ein paar mal daran gedacht, die ganze Firma in das europäische Ausland zu verlagern. Ich will wirklich nur noch nette und hilfsbereite Beamte sehen, die alles daransetzen, unnötige Bürokratie zu vermeiden. Und bezüglich neuer "Nervgesetze" gibt es wirklich in der gesamten Unternehmerschaft *null* Toleranz. Man kann keinen Unternehmer zwingen, in Deutschland ein Unternehmen zu führen, und der Staat muss aufpassen, dass hier nicht alle mit Entsetzen und Grausen weglaufen.

Gottseidank haben nach der praktischen Erfahrung zumindest bei uns in Bayern doch einige Staatsdiener das ganz langsam verstanden. Nämlich: Man sollte sich nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Olaf Kaluza schrieb

Was mit Kabeln und Leitungen funktioniert ( ) ist doch füt so'ne poplige Strahlung ein Kinderspiel für unsere Bür(eur)okraten.

Gruss, Gehorch

-- Georg O.F. Richter alias Hourdi hourdi_@_t-online.de

Reply to
Georg Richter

Hallo Carsten,

Mag sein, ich denke, keiner von uns wird Lust und Zeit haben, den Werdegang dieser Firma historisch zu erforschen.

Ich weiß nicht, wie teuer eine "Dauerwerbesendung" ist, aber die macht jemand ganz bestimmt nur, wenn es sich lohnt. Etwas sensibilisiert durch diesen Thread bin ich heute nacht beim Zappen bei einem "Auto Saver" hängen geblieben. Zwei kleine Kästchen (der eine hieß Controller) irgendwo im Motorraum montiert, an die Batterie anschließen und das ganze Auto wird von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben, so dass es nie mehr rostet. EUR 225 + VersandK.

Ich schließe mich der in diesem Thread schon häufig geäußerten Meinung an, dass solchen Sachen, so gruselig sie auch sind, auf keinen Fall durch weitere Bürokratie kontrolliert werden sollten.

mfg. Nemo

--
 Horst Wilhelm
Hauptkanal links 74          D - 26871 Papenburg
Ich habe trotz OE jetzt einen schönen Sig-Trenner :-)
Reply to
Horst Wilhelm

Naja, man ist auch nicht immer gleich gut aufgelegt. Sorry. Mein Tipp, Elefantenhaut zulegen. Schaden kann das nie. :-)))

Was ist ein Nekromant?

Gruss Thomas Meine Mini-Elektronik-Kurse in:

formatting link

-- ---------------------------------------------

Reply to
Thomas Schaerer

Dein apodiktisches nein blendet einige =FCmst=E4nde aus. zB sind bundesta= gs- abgeordnete seit 53 nicht bestechlich. Sie k=F6nnen gelder von wem auch=20 immer annehem. Ein narr, wer da nichts b=F6ses denkt. Bei dem bergbau gibs noch eine besonderheit. Die kumpels haben von der politik eine besch=E4ftigungsgarantie erpresst. Seit ca. 20 jahren bekomm= t das monopolunternehmen kohle etwa 6E9 E/jahr. Dieses geld fehlt eben an=20 anderer stelle. Weiter hat im gebiet kohle & stahl der strukturwandel=20 viel zu sp=E4t eingesetzt. Grund war,das die "schlotbarone" im verein mit SPD b=FCrgermeister damals jede ansiedlung anderer gewerbe verhinderten. Mit erfolg.

Wenn von subvetionsabbau gesprochen wird, ist es angebracht, eine "nebens=E4chlichkeit" nicht aus dem auge zu verlieren. Bei subvetionen ist die politik/ministerialb=FCrokratie der ansicht, sie =

und eben nur sie, k=F6nne mit dem erarbeitetem zugewinn sinnvoller umgehe= n als der steuerzahler selber. Subventionsabbau ist somit auch ein machtverzicht jener herrschenden. Ob die auf macht verzichten?

L=E4nder, die finanziell nur noch =FCber den l=E4nderfinanzausgleich, existieren, geh=F6ren aufgel=F6st. Dieses system der umverteilung straft die, die gut wirtschaften und gut haushalten.

Abschaffung der bezirksregierungen, zB hier in Niedersachsen, h=F6rt sich gut an. Aber solange nicht verantwortlichkeiten kontrolle nicht sinnvoll =E4ndert, bleibt alles beim alten. Man stelle sich einmal vor, naturschutz f=E4llt in das kommunalgemauschle=

der kommunen. Da wird der bock zum g=E4rtner gemacht.

=DCberwiegend rekrutieren sich parlamentarier aus dem beamtenstand. =C4nderungen werden von dort kaum kommen. Notwendig w=E4re f=FCr bestimmt= e bereiche das Plebiszit. Das Grundgesetz, entgegen mancher gegenteiliger ansichten, spricht sich nicht gegen das plebiszit aus. es fehlen lediglich die notwendigen ausf=FChrungsbestimmungen.

Zu einfache gedacht.Sinnvoller w=E4re es,den krankenkassenausgleich=20 abschaffen. Krankenkassen zwingen, den teil angeben, der f=FCr ihre verwaltung gebraucht wird. Krankenkassen erlauben, direkt mit =E4rzten vertr=E4ge abzuschlie=DFen. Ev. auch beschaffung von medikamente= n gestatten. So, wie es vor 1933 war.

Weiter: Beamte freiberufler also auch politiker bis ca. E 5000/monat=20 m=FC=DFen in die =F6ffentliche.

Dein problem ist, du arbeites "freiwillig" l=E4nger. Du bist also kein schichtarbeiter. Genaugenommen ist es eine, eigentliche nicht zul=E4ssige, verlagerung von leistung. Es ist v=F6llig systemkonform, denen mehr zu zahlen, die in zeiten arbeiten, in denen andere nicht arbeiten wollen(sollen). Nur, das ist nicht sache des Staates sondern der jeweiligen=20 tarifpartner. Der nachts arbeitet mu=DF, soll auch merkbar mehr geld bekommen. Wobei nachtarbeit auf das wirklich "notwendige" beschr=E4nkt werden soll. Gr=FCnde setze ich mal als bekannt vorraus.

Nein. Er hat schon recht. Es geht um macht. Siehe subventionen, die oft auch noch den markt verzerren.

Es wird h=F6chste zeit, das Staat und Kommunen wie betriebe wirtschaften. Das ist aber nicht neu, nur ge=E4ndert wirds nicht. Man darf mal fragen, warum nicht?

In dem zug m=FC=DFte dann auch das steuersystem ge=E4nder werden. Gefallen hat mir die tax in Kanada. Ich sehe sofort, was die kommune bekommt und kann gegenbenenfalls sehen, wie gut sie wirtschaftet. Nur, wollen das unsere politiker?

Definieren, wof=FCr und bis zu welchen grenzen der Staat verantwortlich sein soll. Siehe auch wildwuchs im sozialen bereich. Und nicht nur dort.

Seit etwa 1970 sinkt die leistungsf=E4higkeit Deutschlands kontinuirlich. Nur, gerade die klientel Roland Bergers bedient sich gern und oft beim Staat.

Komm mir aber bitte nicht mit dem argument, wir m=FCssten mehr arbeiten. Solange immer mehr menschen in diesem land von arbeit "freigestellt" werden, kann ich diese ansinnen nur als zynisch empfinden. Jene apologeten tun gut daran, sich mal um die gr=FCnde zu k=FCmmern. Da gibs viele. Ich denke, man will lediglich von eigner inkompetenz ablenken. Vielleicht auch m=FC=DFte sich manch einer (auch professoren) von so manchen lieben gewohnheiten trennen.

=2E

Ich will klare kompetenzen. Und beschr=E4nkung auf das "wirklich" notwenndige. Hier am ort hat sich der kommunale bauausschuss mit der belattung von z=E4unen in neubaugebiten befasst. Sie haben beschlossen, das schr=E4ge belattung also j=E4gerz=E4une nicht gestattet werden soll. Das als beispiel, was ich nicht will.

Wenn denn die unternehmerscaft so vern=FCnftigf w=E4re. Die sind genauso unvern=FCnftig wie beamte in ihrer situation.

In einem w=FCrde ich dir recht geben, es m=FC=DFten viel mehr unternehmer (nicht manager) in die parlamente. Unbedingt.

Wie gesagt, der Staat sind auch unternehmer. Und sie sind beileibe nicht unschuldig (gerade ihre verb=E4nde) an unserer situation.

Du meinst doch aber nicht die Bayrische Staatsregierung?

--=20 mfg horst-dieter

Reply to
Horst-D. Winzler

Toten- und Geisterbeschwörer.

Schon gemerkt, dass es nur ein kleiner Witz war wegen deiner "Medimantenkontrolle" statt "Medikamentenkontrolle"?

Viele Grüße Johannes

Reply to
Johannes Bauer

Moin,

Thomas Schaerer hat geschrieben:

Dann wäre es verbrecherisch, diese Situation liegt hier jedoch nicht vor. Die angebotenen Geräte sollen ja vor Krenakheiten schützen, die nicht als solche anerkannt sind (und warscheinlich auch nicht existent sind). Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Gesetzt den Verkauf eines Medikaments verbieden kann, das gegen eine (gesetzlich gesehen) nicht existente Krankheit wirkt.

Und was dann noch an Zulassungsbestimmungen übrig bleibt, ist der notwendige Nachweis, daß die Anwendung keine direkten schädlichen Nebenwirkungen hat. Auch dieser Nachweis dürfte problemlos zu führen sein. So ein CE-Stempel auf dem Funkwellenharmonisierer ist bestimmt kein Problem.

Das einzig ungesetzliche, das ich mir vorstellen kann, wäre eine bewußte Irreführung des Kunden durch Behauptungen, wie 'dieses Gerät hilft geben Kopfschmerzen'. Würde der Hersteller dagegen sagen (was er auch tut), 'dieses Gerät hilft gegen gesundheitsschädliche Funkwellen' und dann im Nebensatz 'schädliche Funkwellen können Kopfschmerzen hervorrufen', dann ist der Hersteller schon wieder auf der rechtlich sicheren Seite. Denn vor dem Gesetz ist es ja bekannt, daß es keine schädlichen Funkwellen gibt und somit ist die Werbeaussage des Herstellers nicht mehr relevant, als der Hinweis, daß einem dieses Gerät vor Entführungen durch die Kardassianer schützen würde.

Sowas ist übrigens sogar normal, wenn man bedenkt, was vor so ca 10 Jahren so alles nicht mehr an Substanzen in irgendwelchen Lebensmitteln, Waschmitteln,... drin war. 'Jetzt XY-frei' war ja wohl eine Zeit lang mal eine sehr gängige Werbeaussage. Auch wenn der Stoff XY noch nie in diesem Produkt drin war und vieleicht sogar noch nie existiert hat. Die Aussage ist trotzdem richtig und gesetzlich nicht angreifbar.

Rechtilch sehe ich da zumindest momentan keine Möglichkeit.

CU Rollo

--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
Reply to
Roland Damm

Wenn man sich anschaut, wann die senden und was dort verkauft wird, dann dürfte klar werden, daß das bei den privaten Sendern nicht mehr sonderlich teuer ist.

- Carsten

--
Audio Visual Systems                          fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a                         email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany               WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
Reply to
Carsten Kurz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.