das ist die Kapitelueberschrift der FAQ in dem die angegebenen Vorschlaege zum Nulldurchgangsdetektor stehen, denn wie du selbst erkannt hast, liegen Kondensatornetzteil und Nulldurchgangsdetektor nahe zusammen.
Brueckengleichrichter, dann der geschilderte Vorwiderstand. Impuls nur wenn abs(Spannung) < 2V.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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"Gerd Kluger" schrieb im Newsbeitrag news:bobjkn$9lc$ snipped-for-privacy@news1.wdf.sap-ag.de...
Schau auf meiner Webseite in die Elektronikecke unter Schaltplaene Lichtsteuergeraete bei dem 10 Kanal- Schaltinterface, da ist ein Nullspannungsdetektor drin...
Nun, Brueckengleichrichter statt Einweggleichrichter. Dann liegt Masse nicht immer an Line, sondern stets am negativsten. Dann ist die andere Leitung stets positiver. Die Versorgungsspannung deines Geraets kommt durch Kondensator, also phasenverschoben, ist also zur Ermittlung des Nulldurchgangs nicht brauchbar. Zur Abtastung der Phase brauchst du also zwar eine extra-Leitung um den Kondensator drum herum, aber die hat eh einen hochohmigen Widerstand, es stoert also nicht das volle 325V daran abfallen. Wenn deine Schaltung auch noch was steuert, kannst du die TRIACs sogar durch Thyristoren ersetzen, wenn du sie hinter dem Bruecken- gleichrichter anschliesst, aber das lohnt nur bei niedriger Leistung. Sonst doch TRIACs, die man aber problemlos ohne galvanische Trennung direkt an der Schaltung triggern kann. Falls es 3-Quadranten-TRIACs sind (sogenannte snubberless), kann es notwendig sein, A1 und A2 des TRIAC zu vertauschen.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Ich werde das zum Wochenende machen. Dauert aber etwas, weil ich nciht mehr weis, ob ichs auch am Rechner hab und wo die Dateien / Papierversionen sind. Aber irgendwo sicher.
Was *genau* akzeptierst Du denn noch als "möglichst einfach"? Ich hätte da auch noch was, sehr exakt und symmetrisch, braucht aber etwas mehr Teile: einen Doppel-Komparator, ein HC-TTL, und einen Haufen Widerstände, Dioden, Zenerdioden und Kondensatoren...
Prinzip: die beiden Komparatoren ermitteln die Nulldurchgänge jeweils einer Flanke (und das mit *viel* Hysterese wegen der Störsicherheit), mit dem Gatterbaustein führt man die beiden Signale dann zusammen. Mit Low-Power Komparatoren kann man das Ganze durchaus direkt am Netz aus einem Kondensatornetzteil betreiben.
Und dann wäre da noch eine Schaltung mit zwei Transistoren und ein paar Widerständen, nicht ganz so symmetrisch und störsicher, aber vielleicht doch brauchbar. Müßte ich vielleicht mal in ASCII eingeben... (habe aber jetzt grad nicht die Zeit.)
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Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
Ich habe jetzt gründlich auf Festplatten und im Kasten gesucht, es ist zu lange her. Ich versuche mich an ein paar weitere Details zu erinnern. Im wesentlichen hatte ich mittels kapazitivem Nezteil +/- 10V erzeugt, Emitter von PNP an +10V, von NPN an -10V, die Transistoren waren glaub ich, BC516/BC517 Darlington. Zu jeder Basis ging ein 1M Widerstand von der Netzphase. Zwischenden beiden Kollektoren hing die Diode des Optokopplers. Zur Beschleunigung kam dann noch der 2p2 von Basis d. NPN zur Basis d. PNP. Ich hatte die Schaltung aber nie im realen Betrieb am Mikroprozessor, nur Inbetriebnahme mittles Oszi. Da ich das ganze Gerät zwar HW-Mäßig fertig stellte, aber niemals die Muße zum Programmieren hatte - zum Glück kann ich das jetzt in der Firma delegieren :-) Im Laufe dieses Threads wurde eine Variante mit CMOS-Schmittriggern und Flankendifferenzierer an XOR gezeigt - vielleicht würde ich heute diese bauen.
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