Lötzinndampf

hinkomme. Wenn das passiert ist das wohl eher ungesund, oder?

an die Spitze.

Thomas

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Thomas Müller
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Hallo Thomas,

Versteh? mich bitte nicht falsch, aber wenn Du es nicht richtig lernst, bekommst Du nur Zufallsergebnisse hin.

Ich arbeite im Q-Management einer Elektronik-Weltfirma, gebe

Hobby-Elektroniker und auch kein Elektriker, sondern ein richtiger Fachmann.

Klaus

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Klaus Wagner

|> Ach ja: Eine richtig gute Lötstation ist unabdingbar. Einem Handwerker gibt

Dem kann ich so nicht zustimmen. Das einzige, was man braucht, ist das Gefühl für die verschiedenen Gemütszustände des Lötzinns und die Erkenntnis, dass normalerweise immer zu "heiss" gelötet wird. Dann gehts auch mit der Bügeleisenspitze...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher
[Löten]

Staun! Schon mal gemacht? ;-)

Thomas.

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Thomas Rehm

Thomas Müller schrieb im Beitrag ...

Was da qualmt ist das verdampfende Flussmittel und das ist gut so (einatmen sollte man es dennoch nicht unbedingt). Qualmt es nicht mehr, sollte die Loetstelle fertig sein. Ist sie noch nicht fertig, muss man neues Loetzinn = neues Flussmittel hinzutun. Dumm wenn schon genug Zinn drauf war... Eine gute Loetstelle bildet sich von alleine, wenn man mit dem Loetkolben beide Teile (Draht und Platine oder Stecker und Kabel) so heiss gemacht hat, das das Loetzinn schmilzt. Vermutlich sind deine Stecker noch nicht heiss genug gewesen weil du (runde Loetspitze an runden vernickelten Stcker) keine richtige Waermeuebergangsflaeche gefunden hast. Nein, eine teure Loetstation braucht man nicht.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Lötzinn

Gibt es denn kein Werkuntericht mehr in den Schulen ?

MFG

Alles Pisa .....

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John Orlando

Bügeleisen ist mir jetzt auch neu, aber Schraubendreher und (Bunsenbrenner-)Feuerzeug habe ich regelmässig gemacht, geht um so besser, je mehr Wärmekapazität der Schruventrecker hat ;-) Dann habe ich mir einen Gaslöter für die Jackentasche zugelegt. ;-)

Michael....

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Michael Buchholz

Zählt Feuerzeug (Raucher), Kombizange und Stahlnagel bei SMD 1206 in diesem Wettbewerb?

aha

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Anyone can land any aircraft. The skill is in landing it in a minimum
number of pieces.
Dan, U. S. Air Force, retired
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Andreas Hadler

Edzard Egberts schrieb im Beitrag ...

Frueher. Ja. Heute sind Waescheklammern aus Plastik.

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MaWin

Was ist denn, wenn ich irgendwelche Transistoren verloeten will? Sind die nicht schlecht gelaunt, wenn ihre Beinchen so heiss sind, dass das Loetzinn so richtig schoen drauf verlaeuft? Ich hatte bisher nur selten die Ehre sowas zu loeten, aber dann habe ich immer jemanden zu Hilfe genommen, der mit einer Spitzzange den Waermeableiter auf der anderen seite der Platine gespielt hat, war das unnoetige Vorsicht?

Gruss, Felix

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Felix Opatz

Thomas Müller schrieb im Beitrag ...

Na, hoffentlich an der Loetstelle, also am Kabel oder der Platine. Schliesslich wolltest du loeten und nicht die Loetkolbenspitze fuettern bis sie immer dicker wird.

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MaWin

Joerg Wunsch schrieb im Beitrag ...

Schau dir einfach ein paar Vorbilder aus den Links der de.sci.electronics FAQ:

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an.

Am Besten mit einem Holzstueck und nicht Metall, damit die Beschichtung der Spitze nicht beschaedigt wird.

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MaWin

Maaaannnnnn, dafür gibbet es doch Spannböckchen und diverse "Stative" mit Krokodilklemmen etc, waum sich das Leben so schwer machen.

Find ich ja irgendwie niedlich, jemandem per Usenet das Löten beizubringen...

@OP lass dir das Löten doch am besten mal von jemandem zeigen, der es kann.

Also, so ganz richtig ist das auch nicht unbedingt. Eine Lötkolbenspitze völlig ohne Lötzinn überträgt die Wärme nur sehr schlecht, da sie meist nur an einzelnen Punkten kontakt mit der Lötstelle hat. Erst wenn eine bestimmte Menge an Lötzinn an der Spitze ist wird der Kontakt zur Lötstelle großflächiger, wodurch der Wärmetransport besser wird und die Lötung selbst schneller von statten geht.

Daher versucht man zunächst mit dem Lötdraht den Bereich zwischen Lötkolben und Lötstelle zu bringen, um ereinamal einen guten Wäremeübergang hinzubekommen.

Wenn dann die Lötstelle heiß genug ist, so erkennt man, wie sich das Lötzinn auf die Lötstelle verteilt. Hier kann man dann nach bedarf Lötzinn nachfügen. Aber es ist eine ganz wichtige Techinik, insbesondere bei ausgedehnten Lötstellen, die viel Wärme erfordern und/oder bei leistungsschwachem Lötkolben, das man erst einmal versucht, einen möglichst geringen Wärmewiderstand zu erzeugen, in dem man versucht, Lötzinn zwischen Lötstelle und Lötkolben zu bringen.

Sich das Löten von jemandem zeigen lassen, der es gelernt hat. Wenn man erst mal weiß wie es geht ist es auch garnicht so schwierig :).

Du solltest halt eben erkennen und wissen, wie eine "vernünftige" Lötstelle auszusehen hat im Gegensatz zu einer "unfachmännischen" Lötstelle. Du wirst dann sehr schnell feststellen, wann und wie deine Lötstellen "gut" werden, und unter welchen Umstanden sich "Probleme" einstellen, in Form von Materialien, die entweder kein Lötzinn aufnehemen oder in Leiterbahnen, die sich ablösen etc.

Viel Spaß beim ausprobieren.

mfG Ottmar

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*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.
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Ottmar Ohlemacher

Ich sags doch, der moderne Mensch ist eine Fehlkonstruktion. 4 Arme hätt ich von der Evolution als wünschenswert gehalten. Wenn man zusätlich zu den Lötarbeiten auch in der Nase bohren und einen Kaffee trinken will, wären auch 6 Armen nicht zuviel ;-)

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

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