Anbei nochmal ein aktueller Diskussionsthread aus dem Audiomap-Forum zum Thema DC-Filter in der Stromversorgung:
Es sei nochmal darauf expliziet hingewiesen das man hier mit
Anbei nochmal ein aktueller Diskussionsthread aus dem Audiomap-Forum zum Thema DC-Filter in der Stromversorgung:
Es sei nochmal darauf expliziet hingewiesen das man hier mit
-- Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Peter Sauter schrieb:
Das leite ich mal nach d.s.e weiter, Popcornumsatz ankurbeln.
CNR, Dieter
X-Post&Fup d.s.e
"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...
Mein Gott Dieter,
was treiben die denn da? Im Fehlerfall explodierende Elkos können natürlich ein besonderes Klangerlebnis sein. Ganz wichtig ist auch die geschirmte Netzzuleitung im Kunststoffgehäuse. Ohne die fehlt bestimmt die Souveränität im Klangbild.
Klasse ist auch die Schaltung, die im angegebenen Link vorgestellt wird: Zwei antiparallele Elkos und ein oller Selen-Gleichrichter im Neutralleiter. Der Tipp mit den flinken Sicherungen ist auch ganz toll, wenn man dicke Ringkerntrafos daran anschließt.
Gruß, Alexander
Dieter Wiedmann schrieb:
Kannst du das genauer ausführen (bezogen auf den Link-Thread) ?
Bitte hier schreiben. Schliesslich interressiert es auch andere IMHO in diesem Forum.
-- Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Dieter Wiedmann schrieb:
Sehr interessant. Sie wollen halt "ihren" Trafos auch mal etwas mehr als einen langweiligen (Netz)Sinus bieten. Sind halt Mitmenschen, die auch glauben würden, der Staat sei quasi ein Dukatenesel und irgentwann geschieht ein Wunder.
-- gruß horst-dieter
Dieter Wiedmann schrieb:
JA, das isses! Ich hab die Schaltung gesehen und was sofort begeistert. Dann hab ich mir gedacht, daß man damit noch mehr machen kann. Also, den Winkelschleifer angeschlossen und drauflosgerädelt. Und sieh da: solche sauberen Schnitte mit der Trennscheibe hatte ich bisher noch nie hingekriegt. Das kommt mir nämlich besonders gelegen, da ich Fensterbänke aus Naturstein bearbeiten will. Mein nächster Plan ist, eine ähnliche Schaltung auch für die Kreissäge zu bauen (wegen der sauberen Schnittkanten). Aber bei dieser Maschine ist es etwas komplizierter: Die läuft nämlich auf Drehstrom. Jetzt frag ich mich natürlich, ob man sowas auch mit drei Phasen machen kann.
Natürlich habe ich vor Hochspannung großen Respekt. Aber mehr als tausend Volt werden da doch nicht etwa zusammenkommen. Oder?
Dieter Wiedmann schrieb:
:D
Jetzt müssen aber noch die Nachwirkungen der Dioden kompensiert werden, das bringt bestimmt noch ein wenig mehr "Auflösung".
Aber Respekt: der hat sich doch glatt seine bestimmt 200EUR teure Steckerleiste dafür zerschnitten.
Ich sehe das als Provokation zum "flamen".
Du handelst auf einem Niveau das dem eines gemeinhin bekannten Praesidenten gleichkommt. Was soll das?!
Also suche Dir Deine Unterhaltung wo es angebracht ist und bitte nicht auf Kosten anderer!
Ingolf
Alternative fuer Dieters persoenliche Unterhaltung: lsdonline.de
Ingolf Haeusler schrieb:
Hallo!
Steht doch da ;)
Ach komm, die HiFi- "Freaks" machen manchmal "grob Fahrlässige" Installationen/Konstruktionen und stiften dann noch andere Personen damit an sowas "zu verbessern", das sollte schon hier ein wenig aufgeklärt werden.
Natürlich wäre es da schon von Vorteil, wenn mal ein "Sachkundiger" die Leute im "Ursprungsforum" sachlich aufklärt.
Ok, ich war da nicht besser, also ein nachträgliches SCNR.
Entschuldigung, Heiko.
Nagut, das sehe ich auch so...
Andererseits teile ich das *Unverstaendnis* ob des technisch/klanglichen Sinns solcher *Filter* (gerade auch nochmal durch die in diesem Link angebenen Messwerte bestaetigt).
Wenn man *netzteilmaessig* /wirklich/ was erreichen will gibts IMHO wesentlich geeignetere Loesungen, mir bekannt waeren da zB
- kompletter Umstieg auf Drehstrom (GJW anyone?)
- das (aus Roehren-Amps) altbekannte Choke-NT: Trafo, Gleichrichter, 1.Elko (rel geringe Kap.), es folgt eine mehrere mH grosse, reichlich strombelastbare Drosselspule (Choke), dann 2.Elko(-Bank, loESR) mit *gut ausreichenden* Fs.
[snip]Rudi Fischer
-- ...and may good music always be with you
Ingolf Haeusler schrieb:
Wenn das hätte wollen, hätte ich auf d.r.m.h geschrieben was für ein Unfug diese Bastelei ist, der Flamewar wäre garantiert gewesen. Soll doch einer der vernünftigen Regulars auf d.r.m.h vor dem Murks warnen, könntest du doch machen.
Aber wie ich sehe hab ich das Flaming ja nicht vermeiden können.
Gruß Dieter
X-Post gelöscht, weiter nur in d.s.e
Dieter Wiedmann schrieb:
Ach kommt, seids ein bischen kollegial. Ich fands amüsant, was man alles so mit elektonischen Bauteilen anstellen kann.
Im Übrigen, Glauben versetzt numal Berge. Wird gesagt.
Transistoren, Elkos und Tantals habe ich ja auch schon zum Explodieren gebracht. Das Metallhäubchen eines Transistors ist mir mal am Ohr vorbei gepfiffen. Habs dann später gefunden. Mit Delle!
-- gruß horst-dieter
Und wie funktioniert der Filter?
MfG Christian
horst-d.winzler schrieb:
Hallo!
Das Ohr?
SCNR, Heiko.
Christian Auerswald schrieb:
Das schreibt er doch: "Hier wird lediglich der Versuch unternommen hochfrequente Stoeranteile der Netzspannung zu reduzieren"
ich habe mir jetzt einmal die Erklaerung unter:
Ich verstehe auch nicht woher die besagten Gleichstromschwankungen kommen sollen (grosse zugeschaltete unsymmetrische Lasten - aus Drehstrom-Nulleiter-Sicht?) und vor allem wie diese mit dieser Mimik reduziert werden sollen.
Sorry, ich dachte lediglich, das waere irgend ein HF Filter... LC oder so...
Um auf die Frage einzugehen; je nach Groesse des diffentiellen Widerstand des pn Ueberganges der Dioden und die Groesse angeschlossenen Kondensatoren wuerde dSpannung am Nulldurchgang (+-0.65V) ueber die gebildete Zeitkostante integriert[1] werden... hmmm - das ist wahrlich merkwuerdig. Das hiesse fuer mich, dass man hier dem Ideal eines reinen Sinus entgegenwirken moechte?
Vielleicht uebersehe ich ja den Nutzen und ich sollte einmal anhand eines ESBs herumrechnen und analysieren...
Gruss, Ingolf
nee, sorry.
ICH hatte mich geirrt. Nach eingehender Kontrolle musste ich erkennen, dass das Filter Gleichspannungsanteile aus der Netzspannung filtern sollte (also Verschiebungen des Nulldurchganges relativ zur Erde (wahrscheinlich))
von hochfrequenztuechtigeren Kondensatoren wurde aber auch gesprochen. Nur weiss ich den genauen Grund hierfuer auch nicht.
btw, ich moechte nicht solche Ideen in Schutz nehmen, ich fand lediglich die Art und Weise, wie mit diesem Posting umgegangen wurde, etwas ruede.
Gruss, Ingolf
PS
Ich habe schon einmal jemanden gesehen, der hatte genau 1MHz recht hoher Amplitude auf seinem Stromnetz (fuer die teure Anlage) ueberlagert. Dieser Stoeranteil kam - meine Vermutung - von einem sehr teuren Netzfilter des Herstellers Accuphase. Wahrscheinlich sowas wie ein Trafo
- Filter - Sperrwandler. Sinn dieser Sache? Hmm, schmales aber bestimmtes Stoerspektrum? Die Mark Levinson / Wilson Audio Anlage klang jedenfalls recht nett.
"Hans-Jürgen Schneider" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hrz.tu-chemnitz.de...
Hallo Hans-Jürgen,
das stimmt so aber nicht. Ein mit Dioden überbrückter Kondensator in Reihe zum Verbraucher unterdrückt keine hochfrequenten Störungen. Der Autor bezeichnet es als DC-Filter, es dient also zum Auskoppeln von Gleichspannungsanteilen auf dem Netz. Einen Sinn hat der Filter für mich nicht, denn wie sollen im Wechselstromnetz signifikante Gleichspannungsanteile auftreten?
Gruß, Alexander
versucht wird es schon ;-)
eher das Gegenteil ist der Fall, durch die Kommutierung entstehen neue Oberwellen
Gruss Peter
Christian Auerswald schrieb:
Keine Ahnung, aber FIY habe ich auf jeden Fall mal auf meiner Lieblings-Voodooseite (Name wird nicht genannt, bei Bedarf Google Groups) ein Gerät zum Ausgleich von Netzspannungschwankungen aufgetan, welches motorgetrieben und mit Zeitkonstanten im oberen einstelligen Sekundenbereich einen Stelltrafo regelt ;).
Grüße, Benjamin
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