R8C zum Neueinstieg

Bei Burkhard haben sich gerade die ersten erkundigt wo man einen BC548 kaufen kann. Und da kommst du mit solch 'exotischen' ICs an. Tja....

Ich hab ihm vorgeschlagen nochmal eine Schaltung mit einer Doppeltriode zu machen. Mal kucken ob er es aufgreift. :-)

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza
Loading thread data ...

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Ich dachte, das Board kommt von Glyn. Wenn es von der Elektor stammt, muss man kritisieren, warum es nicht gleich einen (ordentlichen) Pegelwandler, Reset-Knopf und Mode-Schalter enthaelt, denn dadurch, das man die Teile extern dranbauen muss, ist der R8 kein bischen idiotensicherer zu verwenden, als ein nackter AVR.

Auch die Installation von der CD kommt ja wohl von Glyn (was mich sehr freut, gleich ein neues Toolchain fuer meine M16) aber von Elektor fuer Eletor-Leser haette man ein 'Aussenrumsetup' machen koennen, was nicht nur alle Tools (in deutsch/englisch), sondern auch gleich alle Beispiele auf Festplatte kopiert, denn auch hier bei der Glyn-CD muss man feststellen, das es durch die CD kein bischen einfacher wird, als wenn man sich ein WinAVR installiert, und darueber laester, das Editor, Compiler, Downloader, Beispiel einzeln kopiert werden muesssen.

Frueher hatte die Elektor noch diese Arbeit uebernommen (relativ sauber layoutete einseitige), da das aber alles von deren Gewinn was wegknapst, ueberlaesst man diese Arbeit heute lieber den Autoren, und fuer Nachkontrolle oder gute Vorschlaege reicht das Know-How der Redaktion offenkundig nicht.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Hallo Olaf,

kannst du mir da helfen?

Also der KD30 will bei mir gar nicht "connecten". Was muß ich da einstellen daß der läuft? In welchem Modus(Mode) muß das Board laufen? Welche Baudrate (9600 und 38400 habe ich erfolglos probiert) Woher bekommt der den Debug-Code?

Ich wünsche mir im Source-Code(C) zu debuggen. Geht das?

Geht das nur mit Assembler-source oder gar nur Disassembler?

Ich denke so ein Board ist auch für Softwerker gedacht. Ein Labornetzteil ist übrigens auch schlecht auf Dauer. Irgendwann ist mal die falsche Spannung eingestellt ...

Bei schnellen Prozessoren müßte dann die Versorgungsspannung an die Pins in der Mitte des Gehäuses. Das Ganze ist einefach eine Frage der Schaltflanken und der Belastung (Kapazität, Leitung). TI hat genau das bei Standard-Treiber Bausteinen gemacht. Sie hatten allerdings Probleme so eine "radikale" Änderung durchzusetzen obwohl das technisch der richtige Weg war. Dieses Problem hat sich inzwischen selbst gelöst. Es werden einfach gar keine Standard-ICs mehr hergestellt für die schnellsten CMOS Familien. Es gibt da nur moch Bus-Treiber mit mehreren Versorgungs- und Masse-Pins oder "single gate".

Gruß Helmut

Reply to
Helmut Sennewald

Das Board scheint von Glyn zu stammen. Nur sind die Bilder von einer Vor-Serienboard und daher die Verwirrung. Ging auch durch die Elektor-Foren.

Wenn ich das richtig deute, kommt mit dem Januar-Heft ein "Application Board". Also sowas wie das STK500 für die Atmels.

Ich würde mich freuen, wenn ein "Insider" etwas mehr Details dazu freigeben könnte (Olaf). War schon drauf und dran mir sowas selber zu basteln. Dabei lernt man schonmal viel über den Controller.

Andreas

Reply to
Andreas Tönne

Das ist richtig.

Das Bord aus der japanischen Zeitschrift mit R8/11 das hier hier noch habe hat in der Tat einen max232 mit drauf. Ich nehme mal an den konnte oder wollte sich Glyn nicht auch noch leisten. So Dinge wie Tasten sind wohl nicht machbar. Wenn du mal genau kuckst so wirst du zwei Loecher in der Elektor vom Quarz finden. Burkhard erzaehlte mir sogar es gab schon ein Quarz der alleine vom Postversand eine Beule bekommen hat. Taster wuerden soetwas wohl nicht ueberleben. Es sei denn natuerlich man verpackt es besser, aber dann wird es wieder teurer.

Ich vermute mal eher das die nicht mehr die Auflage haben um sich soetwas leisten zu koennen. Weiss zufaellig jemand wie sich das ueber die letzten Jahre so entwickelt hat?

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Ich musste gestern mein Auto reparieren weil der TUV uns scheiden will und konnte es daher noch nicht abholen gehen. :-)

So grob aus dem Gedachtnis: (ich hab einmal kurz eine Vorversion gesehen) Die beiden RS232 werden auf SUB-D9 rausgefuehrt. Man kann ein normales Hitachi-LCD aufstecken, es gibt ein PL-xxxx fuer den USB-Port, und ein Stueck Lochraster fuer eigene aufbauten. Aber wie gesagt, alles ohne Garantie.

Wuerde ich sowieso machen. Bei so gekauften Boards wuerde ich mich nie trauen das schoene Lochrasterfeld mit eigenen Aufbauten zu verschandeln. :-)

Wisst ihr uebrigens was ich an dem R8C13-Board besonders interessant fand? Das waren die beiden Pfostenleisten von Glyn. Die sehen richtig billig aus und passen trotzdem in normale IC-Sockel. Es gibt zwar aehnliches auch bei Reichelt, aber das sind dann gleich vornehme gedrehte Kontakte die ins Geld gehen. Weiss zufaellig jemand wo man die kaufen kann?

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Mit vorbehalt. Ich hab hier bei mir nicht die Elektorversion installiert sondern eine aeltere Version. Vielleicht gibt es da Unterschiede.

KD30 starten.

Auf Refer klicken und R5F21134 einstellen. War glaube ich im Unterverzeichnis R8C. (Schieberegler nach unten)

Serial anklicken und COM-Port einstellen. 9600Baud oder 38400B. OK Klicken. Es geht dann ein Fenster auf wo der Debugger eine Monitorfirmware reinlaedt.

Danach kannst du dann den Code aus dem Debug-Verzeichnis des Compilers reinladen. Spaeter reicht dann einfach nur Reload. Der KD30 merkt auch wenn sich das File aendern sollte und fragt nach ob er es nicht nochmal reinladen soll. Dazu darf das PRogramm aber nicht laufen.

Jumper gesteckt.

Ich habe gerade beide Baudraten erfolgreich probiert.

Du kannst unter dem HEW einstellen ob er Release oder Debug Code erzeugen soll. Build->Build-Configuration. Das erzeugte PRogramm liegt dann in Projektname/Debug.

Klaro, das ist doch der Witz dabei. Wenn du es geschafft hast den Code reinzuladen klickst du mal auf View im Programm Window und dann auf Source. Dort waehlst du dann dein Programmfile aus.

Nein nein... Du kannst auch ein C Watch Window aufmachen und dort Variablennamen angeben. Der Debugger zeigt dir dann ihren Inhalt im Programm.

Der Debugger ist gerade fuer Einsteiger eine echt tolle Sache weil du breits kleinste Programme beim laufen unter den Rock schauen kannst. Du musst es nicht erst schaffen ein LCD anzusteuern oder aehnliches.

Ein Haken gibt es aber. Die CPU startet normalerweise mit 128kHz und du kannst dann wenn du willst auf externen Takt umschalten. Das Monitorprogramm des Debuggers stellt gleich auf 20Mhz um und haengt sich weg wenn du runterschalten solltest. Das ist wohl ein Nachteil im Vergleich zum kaeuflichen Hardwaredebugger. Ich _glaube_ das der eine syncrone Schnittstelle benutzt.

Also ich verwende ja das hier:

formatting link

Ich habs zwar fuer meinen Zaurus gebaut, aber wenn man nicht gerade in Urlaub ist dann ist das auch eine sehr praktische 5V Quelle fuer alle Lebenslagen. Und man muss sie nur alle paar Monate mal aufladen.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Hallo Olaf,

danke für diesen Rat. Das war es. Der Mode-Pin muß permanent auf Masse liegen wie beim Flashen.

Gruß Helmut

Reply to
Helmut Sennewald

Solche bezahlbare Kontaktleisten (contact strip) gibts bei

formatting link
Bestellbezeichnung AP-126-36/G-N oder G-A. Zu beziehen bei
formatting link

Sowas gibts auch bei

formatting link
hab aber noch keine Erfahrungen mit dem Laden.

Die oben genannten Hersteller haben gute Preise, aber oft lange Lieferzeiten.

MIKE

--
www.oho-elektronik.de
OHO-Elektronik
 Click to see the full signature
Reply to
M.Randelzhofer

Hallo Rafael,

Da bin ich auch aufs Gymnasium gegangen. Taschenrechner waren noch nicht zugelassen, damit weniger betuchte Kinder nicht im Abseits standen. Mein erster Rechner (SR50, habe ihn noch) hatte meine Eltern fast 500DM gekostet. Die programmierbaren gingen bis fast 1000DM.

Es war aber nicht schlecht, logarithmisch rechnen zu lernen. Spaeter mussten wir Filter und Korrelationen in einige AD2105 giessen, die ohne log niemals hineingepasst haetten. Da half das Schulwissen.

Der konnte aber dafuer nicht abstuerzen, wie der Rechner einer australischen Fregatte, die danach unkontrolliert rueckwaerts auf eine Felseninsel krachte.

So wie es aussieht, muesste der R8C auch normale DFT schaffen. Es haengt alles daran, wie schnell eine 16bit Multiplikation geht.

FFT hat einen anderen Nachteil: In diesem Fall koennte man die Praezision und die Steilheiten nur mit 4096 Bins hinbekommen. Die Mathe schaffen R8C wohl, und die groesseren MSP430 packen das mit Sicherheit. Aber dann liegt das Ergebnis erst nach einer halben Sekunde oder so vor, zu lange.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

Naja, es gibt eben sone und solche. Ein gewisses Problem ist, das meine Sehsch=E4rfe nachgelassen hat. Selbst f=FCr 2,5 mm Raster brauche ich ne Leuchtlupe. "Vogelfutter" (=3DWiderst=E4nde/Kondensatoren) w=FCrde ich mir nur antun, wenn es unbedingt sein muss. Andererseits kann man diese Viel- beiner ja auch gut durch dr=FCberziehen mit der L=F6tspitze verarbeiten.

lt.

Solche AVR/PIC-Dikussionen laufen ja auch immer wieder mal hier in der NG...

Das glaube ich inzwischen auch.

In den letzten 3 Jahren meiner Berufszeit wird sich da wohl nicht mehr viel tun. Und wenn, sinds bei uns auch nur Einzelst=FCcke, wo der Bauteilpreis nur eine untergeordnete Rolle spielt. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Harald Wilhelmsschrieb: "

Kein Wunder, wenn ich mir die Scripte mancher Profs ansehe, dann weiß ich was da gelernt werden muss. Mit der realen Welt hat das nichts zu tun. Aber das weiß man halt und dann gibt es ebend am Anfang nur wenig Geld.

Leuchtlupe ist schon ein muss - Auflichtstereomikroskop wäre besser. Mit Lötpaste und Heißluftlötkolben aber alles kein Problem. Schwieriger ist eher das Herunterlöten und einen Neuen d'raufsetzen, ohne dass die Hälfte der Lötpads dabei abreißt. Ohne vernünftige Löt-SMD-Pinzette ist das fast nicht zu schaffen und Beine vorher abflexen ist bei den Dimensionen auch nicht mehr praktikabel.

Dirk

Reply to
Dirk Ruth

Hallo Harald,

Bei 1.25mm brauche ich eine gute Vergroesserungsbrille und bei 0.625mm eine Lupe dazu. Theoretisch erfordert das dann drei Haende.

Kommt darauf an, was man bei Rentenbeginn macht. Ich habe mit Leuten zusammengearbeitet, die mit 80 immer noch Hummeln im Hintern hatten und stetig neue Produktideen probierten.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Hä? Lötpinzette?

Kleinkram mit 2-4 Pins sowie SO-8 bekommt man problemlos mit dem normalen Lötkolben und einer normalen, spitzen Pinzette runter. Für größere ICs gibt es Heißluft - mit etwas Übung reicht die aus dem Baumarkt, wenn man den Rest mit etwas Blech abdeckt.

cu Michael

--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
Reply to
Michael Schwingen

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.