Programmierbarer Taschenrechner für Elektronische Berech nungen

Hallo,

ich baue momentan mein Elektronik Hobby aus. D.h. fast alle Geräte sind gekauft, Lötstation, Multimeter, Oszi, Funktionsgenerator, etc.

Nun fehlt mir noch ein programmierbarer Taschenrechner, der für bestimmte Berechnungen nützlich sein könnte.

In welche Richtung mein Hobby genau gehen soll, weiß ich noch nicht. Vermutlich 50/50 analog/digital-Elektronik.

Also vom PIC-Programmieren bis zum Bau einer Lautsprecherweiche und Berechnung der Gehäuse, sowie eines Verstärkers. Ggf. auch mal was "oldschool"-mäßiges wie etwas mit Röhren.

Ausserdem sollte der Taschenrechner auch für Finanzmathematische (Börse, Kredite, Wahrscheinlichkeiten) Funktionen taugen.

Wenn es die Eierlegende Wollmilchsau werden soll, müsste er auch was aus dem Informatikbereich beherrschen. Etwa die Umrechnung von Hex, Bin, Dez, Oct Systemen.

Aber die zwei obigen Bereiche (Elektronik + Finanzmathe) würden mich schon zu 99% glücklich machen.

Was hält Ihr von dem TI-84 von Texas Instruments?

Bin offen für andere Vorschläge.

Gruss Peter

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Peter Mandel
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"Peter Mandel" schrieb im Newsbeitrag news:4e923aa3$0$6627$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, schaff Dir nen PC an, und einen Wegwerfrechner für die Hosentasche. Der muß nicht programmierbar sein, dafür hat man eh keine Lust, wenn. Die Manuals solcher Batteriefresser sind meist eh zu dick zum Lesen. Macht der PC fixiger. Aber gelegentlich mal ne Wutzel ziehn oder was quadrupolieren ist soein Schulrechner (soeiner für 10 Öre) praktisch. Dito dem Cosinus sein Sinus...für ne Simulation ist aber ein Display sinnig, das man noch ablesen kann, wenn man gerade ganz woanders drin rumpfuscht. Also was Größeres. Das gibts dann am PC. Investiere ansonsten vielleicht noch in einen guten, leisen Schlucksauger mit langem Schlauch :-) nicht alles, was runterfällt, ist magnetisch. Ein guter Sauger ist nicetohave...

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag news:4e923d80$0$6633$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Davon habe ich schon ein paar da. Bin Informatiker von Beruf.

Wäre Microsoft Mathematics die richtige Software dafür?

Platinen selbst ätzen und bohren wird heute wohl nicht mehr gemacht. Abgesehen von der Gefahr, nach der Bestellung der Chemikalien dafür in allen Terrordateien aufzutauchen, weil diese Chemikalien auch für den Bombenbau verwendet werden könnten.

Nützen eigentlich die Lötdampfabsauger was? Seit im Lötzinn kein Blei mehr Verwendung findet, dürfte das wohl nicht mehr erforderlich sein.

Ausserdem, so viel Lötrauch, wie ich in meiner Jugend eingeatmet habe, müsste ich schon längst tot sein, wenn es so gefährlich gewesen wäre.

Gruss Peter

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Peter Mandel

Installier dir MS Excel oder OO Calc auf einem PC. Damit kann man notfalls sogar einfachere Schaltungen simulieren. Und natürlich alles rechnen, was du da so aufgezählt hast.

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Heiko Nocon

Am 10.10.2011 04:32, schrieb Peter Mandel:

Wenn du die billigen Absauger als Gebläse benutzt, nutzen sie schon was.

Wer raucht, der wird sich auch nicht vor Flußmitteldämpfen fürchten müssen.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Hallo,

"Peter Mandel" writes: [...]

[...]

ich empfehle

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VG hmw

--
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Michael Welle

Am Mon, 10 Oct 2011 04:32:50 +0200 schrieb Peter Mandel:

Tun sie, aber guck vorher auf die Größe und die Leistungsdaten. Zu klein taugt nicht und die großen Dinger saugen oderdentlich durch den Filter, machen aber Radau. So viel, daß mich das am Arbeitsplatz stören würde.

Kommt auf das Lot an (und das Flußmittel latürnich). Die bleifreien Sorten, deren aromatherapeutische Ausdünstungen ich testen durfte, stinken alle unangenehm bis beißend. Da besorgt man sich freiwillig eine gute, leise Entlüfung zum offenen Fenster hin.

Wie schon jemand schrieb, wegblasen udn Fenster auf ist wohl die nerven- und gesundheitsschonendste Variante. YMMV.

Marc

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Marc Santhoff

Ich vergaß:

Am Mon, 10 Oct 2011 05:53:26 +0000 schrieb Marc Santhoff:

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Ein bleifreies Lot mit Flußmittel F-SW-34 dürfte wohl am wenigsten Schaden hervorrufen, wenn ich's richtig deute. Für Naturfreaks vielleicht F-SW-31 und hoffen, daß man eine lecker riechende Fichte erwischt. ;)

Marc

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Marc Santhoff

Hallo Peter,

ich hab hier von vor Jahrzehnten einen Sharp PC-E220. Der hat einen Z80 drin und einen 8 bit-Port in einer praktischen 100 mil-Raster Buchse nach draussen. Programmiert wird er in Basic und Z80-Assembler, man kann also auch mal auf die Schnelle eine Steuerung über den Port anschließen. Was mich am meisten überrascht, er hat seine ersten AA-Zellen immer noch, obwohl er keinen mechanischen Schalter hat. Die lange Batteriezeit ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass ich seit ebenfalls Jahrzehnten fast alles mit meinem ollen PalmIII mache. Seit ca 6 Jahren hab ich den Palm mit im Händi. Darauf ist Easycalc installiert und der hat alles, was ich brauche, incl. Kredit-/Sparplanrechner. Damit hab ich schon so manchen Finanzvertriebler zum Verzweifeln gebracht. Die haben nämlich meistens noch nie die Modellrechnungen ihrer Superprodukte gegengerechnet, welche Effektivrendite denn drin ist, wenn sie 6% ausweisen. Noch schlimmer wirds, wenn man denen dann vorrechnet, was mit 6% ohne deren Kostenquote rausgekommen wäre. Das geht damit sehr schnell, trotz des langsamen Prozessors. Diese Rechnungen hatte ich auf meinem Sharp im letzten Jahrtausend programmiert. Der Z80 lässt sich dafür auch einige Gedenkminuten Zeit, was der Palm schon in wenigen Sekunden macht.

Gestern hab ich auf Ebay ein Andriod-Phone geschossen. Mal sehen, ob sich ein ähnlich guter Taschenrechner darauf implementieren lässt.

Also doch ein PC mit LTspice und Elektronik2000 drauf.

easycalc unter PalmOS ;-)

Aber sicher doch...

Kenn ich nicht, brauch ich nicht, ich hoffe auf den Android Appstore oder auf eine virtuelle PalmOS-Maschine auf dem Andriod.

Marte

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Marte Schwarz

Ti 59, der hat noch rote Leuchtziffern, die kann ma sehen.

heut gibts aber schon Android Apps die den emulieren.

w.

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Helmut Wabnig

Am 10.10.2011 02:21, schrieb Peter Mandel:

....

Ich bin seit über zwanzig Jahren in meine(n) HP 48SX verliebt..

Der kann alles geforderterte, einzig zu Erlernen seí die RPN (Reverse Polish Notation)

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Aber wer den Schritt mal gegangen ist und RPN beherrscht möchte meist nicht wirklich zurück...

Redundanz, falls mal einer kaputt oder verloren geht ist schon in größerer Stückzahl angeschafft... ;-)

Jorgen

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Lund-Nielsen, Jorgen

Ich bin derzeit bei drei HP48SX und einen 49g+, man nimmt halt so mit was die Flohmaerkte hergeben. :-) Aber die Teile wollen einfach nicht kaputt gehen. Noch nichtmal mein erster wo ich im Studium eine Tasse Tee reingegossen habe.

Olaf

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Olaf Kaluza

"Taschenrechner" engt das Vokabular auf "HP" ein :-). Anstatt so ein schönes Teil zu kaufen, sollte man sich mal die diversen Emulatoren für den PC anschauen. Ich bin z.B. mit dem Emu48 sehr zufrieden.

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Habe ich natuerlich auch immer installiert. Aber ehrlich gesagt der echte ist besser einfach weil er richtige Tasten hat. Und auch wenn man irgendwas am Basteltisch ueberprueft man nicht immer extra an den PC gehen muss. Und auch deshalb weil auf dem PC vielleicht gerade schon 342352353 andere Fenster offen sind mit denen man irgendwas arbeitet. Nene...das Original ist unuebertroffen!

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 10.10.2011 08:33, schrieb Marte Schwarz:

Hallo,

ja - den habe ich mir damals auch besorgt, der kann ordentlich rechnen und etliche kleine Programme für Elektronik habe ich damals auch dafür in BASIC geschrieben. Der wurde schon gut genutzt.

Heute gibt es reichlich PC-Programme für Simulationen, Filterberechnungen, Platinenlayout, Datenblattsammlungen, Anschlüsse für Multimeter über PC, Plotprograme usw. - da spielt der Taschenrechner nicht mehr so die große Rolle.

Mein Handy allerdings hat leider nur einen Primitivtaschenrechner für die Pisa-Generation mit Grundrechenarten plus Wurzel.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Peter Mandel wrote on Mon, 11-10-10 04:32:

Du lötest heiß genug, um Blei zu verdampfen? Alle anderen haben nur mit verbrannten Fetten und Flußmitteln zu kämpfen.

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Axel Berger

Am 10.10.2011 02:21, schrieb Peter Mandel:

Also ich hatte diverse programmierbare Taschenrechner während der Schulzeit und im Studium, angefangen mit TI-58, Casio FX602P,Sharp PC1251 und PC1360.

Der TI funktioniert vermutlich noch zum rechnen, kann aber nicht mehr programmiert werden. Der Casio wurde mir gestohlen und die Sharp sind inzwischen verstorben. Wobei ich bis dahin sehr gerne mit den Sharp Rechnern gearbeitet habe, allerdings hab ich da kaum was programmiert, aber das mehrzeilige Display war ganz angenehm beim eintippen größerer Formeln.

Heute benutze ich entweder TI-30 oder den Windows-Calculator. Für finanzmathematische Sachen würde ich Excel verwenden.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi, Blei "verdampft" immer. Nur sehr langsam :-) und was aus schmorendem Kolophonium und den anderen Lustbarkeiten im Flußmittel so wird, will Deine Leber sicher garnicht so genau wissen.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ich hatte auch einige Modelle verschiedener Hersteller, aber unschlagbar in der Bedienung und schnellen Programmierung aus dem Kopf fürs Studium war der Casio FX602P. Kein anderes Modell konnte mich SO überzeugen.

Heute ist er 30 Jahre alt , hat den glaube ich insgesamt 5. Satz Knopfzellen und ist immer noch zuverlässig.

mfG Leo

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Leo Baumann

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag news:4e931daa$0$6643$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

... lecker riecht dieses frische, brutzelnde Kolophonium :-) ...

mfG Leo

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Leo Baumann

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