Hallo,
ich setze einen Linear DC/DC Wandler ein (LTC3402, max 2A, Burst-Mode,
588kHz), welcher aus primären 3,6V ---> 3,9V sekundärseitg macht. Die Applikation dahinter genehmigt sich durchaus kurzzeitig 2A. Daher habe ich neben der in den AN vorgeschlagenen Konfiguration bzgl. der Kondensatoren, sekundärseitig neben einigen kleineren Werten auch noch 3x1500uF Elko draufgelegt.Bei der Inbetriebnahme ist mir aufgefallen, dass die Sekundärspannung recht gut steht... leichte Überschwinger unter Last, kaum Unterschreiten der 3,9V.
Jedoch habe ich gesehen, dass die Spannung meines Labornetzteils von den eingestellten 3,6V unter Last schon mal recht stark wegbricht (Strombegrenzung 3A, Spannungsbegrenzung 4V) und sogar - und das ist das Verwunderliche - ansteigt. Kurzzeitig kann ich da 4,3V lesen (und auch mit dem DMM nachmessen).
Nun könnte man sagen: Egal, hauptsache senkundärseitig funzt es, aber was sagt denn z.B. eine LiIONEN Zelle dazu, wenn ich ihr kurzzeitig mit
4,3V komme?Und: Wenn die Schaltung im Idle-Mode ist, hat sie eine Stromaufnahme von ca. 50mA. Unter diesen Bedingungen habe ich/sehe ich primärseitig eine Störung auf der Versorgungsspannung von 180-190Hz. Ich hatte eigentlich erwartet, dass diese Störung vom DC/DC kommt, da der Rest der Schaltung ja zum einen jenseits des DC/DCs liegt und sich auch einigermaßen unauffällig verhält. Hat dazu evtl. jemand eine Idee? Die Schaltfrequenz des DC/DC Wandlers liegt ja deutlich höher... .
Christian