preiswerte Schaltung für +5V nach +/-18V?

Geld und ich dann keine Probleme mit der Beschaffbarkeit habe, oder gar all die Dinge die es zu beachten gilt, wenn ich ein Netzteil einbauen

dann per Linearregler (LM320/LM340) auf +/-15V, damit man eine sehr

erstmal 500 mA ausreichen am Ausgang. Habe dazu dieses IC gefunden:

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es bei eBay schon komplett aufgebaute Schaltungen mit allem drum und

weniger Strom, z.B. hier:

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. Aber chinglich Hinweise wie "Due to the diode partial pressure, the voltage of -Vo is lower than +Vo" sind nicht vertrauenserweckend :-)

wegen den nachgeschalteten Linearreglern. Aber sollte schon was Fertiges

die Hautplatine kann), also keine Eigenentwicklung mit Microcontroller

und da kann man bestimt eine Menge falsch machen was EMI, Sicherheit usw. betrifft.

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Frank Buss
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Am 21.07.17 um 20:09 schrieb Frank Buss:

2 * 18V * 0,5A = 18W

(Nur so ein Gedanke...)

Falk D.

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Falk Dµebbert

Ich glaube das ist eine Fehleinschaetzung. Wieso glaubst du das der Linearregler dir alles an Stoerungen rausfiltert? Sowas geht natuerlich, aber IMHO nicht mal eben so...

Ausserdem denke ich das dein ganzen Designkonzept ziemlich daneben ist. Bei den Stroemen von denen du traeumst sind LowDropregler schon eher sinnvoll, auch als Nachregler. Aber die kannst du oberhalb von

12V vermutlich an einer Hand abzaehlen und fuer -18V sowieso. Und bei den Leistungen die du ansprebst hast dein Schaltregler sowieos das Potential ueberrall in der Analogelektronik hoerbar zu sein wenn du den nicht SEHR sorgfaeltig designst. Da ist ein einfach Trafo IMHO das geringere Uebel.

Tja, Linear sind halt die besten. Sowohl die Controller sind gut wie auch die Datenlblaetter. Es ist vermutlich relativ klug die Kohle zu zahlen und dafuer eher eine gut laufende Schaltung zu bekommen. Oder brauchst du 100000Stk? Dann kannst du dir natuerlich auch mit billigen Reglern den Arsch aufreissen und 1-2Euro einsparen.

Du kannst mal bei TI schauen. Die sind auch nicht schlecht. Aber wie schon gesagt, bei einem Einzelstueck ueber Geld nachzudenken ist IMHO ziemlich dumm.

Das sehe ich anders.

Olaf

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Olaf Kaluza

5V/4A gibt es aber auch einiges preiswertes. Dann aber meist nicht mit USB-Stecker, z.B.
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Frank Buss

Oh ja, da kann irgendwann die rote Muetze abfliegen :-)

Soll heissen, die negatives Seite laeuft passiv mit und darf nur mit einem Teil des Stromes der positive Seite belastet werden. Sonst laeuft deren auch sonst schon recht schlabbrige Spannung ganz aus dem Ruder (nach unten, und dann klinkt sich Dein Linearregler aus).

Kannst Du das nicht normal per Netztrafo versorgen? Schaltregler geht, kann aber einiger Entstoeraufwand werden, da man gerade bei Musikinstrumenten das leiseste Fiepen noch hoert. Wenn schon Schaltregler, dann am besten so, dass sie nie in den stromsparenden Burst Mode geraten (bei manchem kann man das abschalten).

Wenn es ein Schaltregler sein soll, vielleicht diese Sorte:

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Negativ ginge billig z.B. mit MC34063. Sinnvoller waere allerdings die Verwendung eines 12V Netzteils. Oder noch besser ein 19V Laptop-Netzteil, die +15V dann direkt mit einem Linearregler erzeugen und nur die negative Spannung per Wandler und dann linear.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Frank Buss schrieb:

Pololu macht eine Menge fertiger Module. Die sind hierzulande nicht soo billig, kommt drauf an wg. Import und Steuern, ob das im Rahmen bleibt.

Zu EMI kann ich leider nichts sagen, aber zumindest liefern die auf der

Gibt es bei diversen "Maker"-Versorgern, manches bei Watter*tt.

HTH, Marc

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Marc Santhoff
24V Steckerschaltnetzteil durch lineare

dann typisch mehr Strom als der -12V Teil. Der Splitter vereinfacht sich damit zu OP mit dickem PNP-Leistungstransistor. Man hat also keine Schaltregler auf der Platine.

Kickstarter ?

Die

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haben im April 2016 dort gut Geld eingesammelt:
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mit Liefertermin Jan 2017. Auf der Make Munich 2017 im Mai war der Liefertermin August. Dann September, dann Oktober, nun grosser Sprung: Januar.

  • Hobbyprojekt kann proof-of-concept sein, ist aber nicht direkt kommerziell verwertbar.
  • Kunden sind nie die Millionen Privatanwender, sondern typisch Gewerbe/Kleinindustrie. Die haben das Geld. Der Lasercutter zielt im Video falsch auf "bastelnde Hausfrauen". Dito die Makerbots die deshalb
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Rafael Deliano

Das kann man so pauschal nicht sagen. Kommt mir manchmal ziemlich

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oder Elektronik. Das Video ist allerdings sehr professionell gemacht und hat bestimmt einiges gekostet.

Oder das hier:

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ist und eine halbe Millionen Dollar eingenommen hat, habe ich auch eine von hier :-)

Ein Synthesizer wird sich wohl nie so gut verkaufen, da zu sehr Nischenprodukt. Aber gibt auch in dem Bereich durchaus gute und erfolgreiche Projekte:

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entwickeln.

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Frank Buss

On 07/22/2017 12:19 AM, Joerg wrote: > > Kannst Du das nicht normal per Netztrafo versorgen? Schaltregler geht, > kann aber einiger Entstoeraufwand werden, da man gerade bei > Musikinstrumenten das leiseste Fiepen noch hoert. Wenn schon > Schaltregler, dann am besten so, dass sie nie in den stromsparenden > Burst Mode geraten (bei manchem kann man das abschalten).

Danke, die sind ja wirklich preiswert. Aber vom MC34063 ist der Wirkungsgrad nicht so gut, wenn man z.B. von 5V nach -12V regelt: laut ST-Datenblatt 58% bei 100mA. Da wird das kleine SMD-IC bestimmt ganz

negativen Ausgangsspannung direkt aus den 5V? Kann ruhig auch an die 1 Euro Grenze drankommen. Nur die 8 Euro vom LT8582 Chip erschienen mir zu teuer.

PS: ich sollte wirklich irgendwie den eMail-Reply-Button im Newsread ausblenden :-)

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Frank Buss

Rechte Maustaste auf den Button, "Customize", dann Button ins Fenster rausziehen, das war einfach.

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Frank Buss

plus und minus...

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"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert
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Volker Borchert

zu bekommen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Und wenn nicht dann koennt ihr ja den Mode extern aendern und mir Gebuehren ueberweisen. :-D

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Genau das wollte ich eigentlich auch schon sagen. Hatte ich nur vergessen. So Laptopnetzteile sollten ja auch gut verfuegbar sein. Ich verwende auch eins fuer meinen Kopfhoererverstaerker und hoere da nichts von.

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Ich warne auch davor, sich auf irgendwelche Angaben wie "Ripple Rejection typ. dB" im Datenblatt eines Linearreglers zu verlassen. Das sind -- nun ja -- erstmal typische Werte, keine garantierten. Und sie gelten auch nur bei der angegebenen Frequenz. Das PSRR eines Linearreglers hat einen erheblichen Frequenzgang; je nach

Eingangsspannung fast gar nicht filtert.

Auch ist nicht gesagt, dass ein "herumsauendes" Schaltnetzteil nur den

gut auf anderem Weg in die Analogelektronik einkoppeln.

Ich muss sagen, ich verstehe Franks Rechnung auch nicht. Bei der

Christian

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Christian Zietz

Ist erstmal nur eins. Stimmt schon, vielleicht dann doch besser, einfach

Der hat auch eine Schaltfrequenz im MHz Bereich, also wahrscheinlich

noch viel Ripple ist, im Vergleich zum MC34063, der nur bis 100 kHz

Linearregler mehr?

Wenn ich dann in die Serienproduktion gehe, kann ich das ja nochmal die Experten von den Kosten her optimieren lassen.

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Frank Buss

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Frank Buss

Vor allem kannst du so klug sein einen Regler mit konstanter Frequenz zu nehmen (hat dir Joerg ja auch schon empfohlen). Der MC34063 hat nur drei Vorteile, es gibt ihn von vielen Herstellern, er kostet nix und man kann ihn auf Lochraster aufbauen. Aber bei Audio hast du gute Chancen ihn zu hoeren, vor allem wenn du groessere Lastspruenge im Regelbetrieb hast.

Woher sollen wir wissen was du brauchst? Ich wuerde an erster Stelle einen passenden Trafo empfehlen, an zweiter dann einen schnellen Regler von Linear oder TI mit zusaetzlichem LC-Filter und einem geeigneten LowDrop und das ganze mit einem Layout das dafuer sorgt das der Strom nicht anderswo einkoppelt.

Ist das Ironie oder willst du wirklich den Weltmarkt aufrollen?

Olaf

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Olaf Kaluza

Hmm, schriebst Du nicht was von bis zu 500mA auf den +/-15V Schienen? Das ginge weit ueber USB hinaus. Auch kann solcher Betrieb sehr stoerbehaftet sein und es fiept alles moegliche aus dem PC raus. USB-Versorgung wuerde ich bei hohen Anspruechen ueber einen wirklich trennenden Wandler machen. Flyback, Forward oder aehnliches. Oder, wenn es schneller gehen soll, auf die knallharte mit einer staendig getakteten Bruecke in einen Ferrituebertrager hinein, auf der anderen Seite gleichrichten und dann linear abregeln.

Deshalb der externe Transistor. Bei 5V sind die 34063 nicht so der Hit, bei 10V und mehr am Eingang sind sie brauchbar.

Ja, aber Du kommst in die Naehe der 40V abs max Grenze.

Da wuesste ich auf Anhieb nichts gross. Es gibt auch kaum noch einen Markt dafuer, weil selbst Analogschaltungen heute kaum noch mit mehr als

+/-5V laufen.

Ich habe mir bei Thunderbird einen Follow-up Button reingesetzt, bei dem die PM-Antwort erst in einem darunter befindlichen Sub-Menu auftaucht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Vorsicht mit LC, das kann die Regelschleife voll aus dem Tritt bringen und dann verhaelt sich der Regler wie ein ungezaehmter Mustang.

Besser ist ein nachfolgender Cap Multiplier. Der buegelt fuer wenig Geld Transienten und sonstiges Ungemach gut weg und es faellt nichtmal 1V ab. Die Spannung wir etwas unpraeziser. Koennte man ueber eine zweite Regelschleife in den Schaltregler hinein wegputzen, doch das ist hier vermutlich gar nicht noetig.

Du glaubst gar nicht, was im Audiomarkt so abgeht. Wir haben hier z.B. eine Hammond-Orgel, bei der ich muehsam in 20h die Mechanik wieder hingedengelt habe. Ich dachte schon, was eine Zeitverschwendung. Bis ich hoerte, dass sich Paul Shaffer, der Musik-Chef einer Talk Show hier (die damalige David Letterman Show) eine Hammond fuer $65000 restaurieren liess. Synthesizer kamen nie ganz ran. Nur 99.9% oder so. Bisher.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Kommt auf die Marke und Serie an. Bei meinem kleinen Samsung NC10 ja. Beim Gammatech Durabook (eine Art mil-spec Laptop) nicht, da ist aber auch alles geerdet, inklusive dem Metallgehaeuse.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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