immer gemacht. Topfkern irgendwo ausschlachten, vorsichtig
Ich kenne einen, der hat mal geschrieben: Meistens fliegen als erstes aus den Schaltungen, die er nicht selber designt hat, die DC/DC Wandler 'raus - wer war das doch gleich, grübel, grübel ... (So habe ich ihn kennen gelernt.) :-)
Klar mache ich das. Z.B. setze ich oft bei Buck Reglern eine Doppelinduktivitaet ein um eine negative Spannung fuer Opamps und dergleichen zu erzeugen. Da wird nix veschenkt.
Das kannst Du ja mal die Leute fragen die EN60601 geschrieben haben :-)
Ich zitiere aus Deinem Link: "The signal is transmitted digitally across a 2pF differential capacitive barrier"
Nun versuche da mal 5V bei ein paar mA rueberzupruegeln. Aber bitte unter Einhaltung der Klasse B auch bei einigen Metern angeschlossenem Drahtverhau.
Und jetzt schauen wir uns doch mal Figure 7 in Deinem Link an. Wie bringen die die Versorgungsspannung fuer die isolierte Seite rueber? Richtig, mit einem Ferrituebertrager :-)
Das hat aber auch gar nichts mit isolierter Energie- und Signaluebertragung zu tun.
Hint: Viele der hochgelobten Med Grade Isolator Chips haben bei meinen Kunden massiv EMV-Probleme verursacht. Ok, bringt mir ja auch Einkommen, daher will ich nicht allzu laut drueber klagen. Die kapazitiven sind bisher alle im hohen Bogen rausgeflogen, ist ja allein schon vom Konzept her ziemlicher Murks. Danach machte das ganze als Bonbon noch einen huebschen Satz nach unten in den BOM-Kosten.
Stimmt natürlich. Ist halt die Frage ob Einzelstück, Kleinserie oder Massenware. Bei ersteren beiden wird Dosenfutter u.U. billiger als Entwicklerstunden.
Ein selbstgefrickelter Wandler ist ja auch nicht per se stubenrein, wenn man nicht ständig sowas entwirft.
Schon klar, doch Markus schrieb ja dass ihm die fertigen Wandler zu teuer seien.
Das nicht, aber wenn man den auf einer niedrigen Frequenz oder auf einer ISM-Frequenz laufen laesst ist das durchaus packbar. Im Zweifelsfall kann man seine Schaltung mit Layout irgendwo ins Web stellen und dann kann sich diese illustre Runde hier den Mund drueber zerfetzen :-)
Ist nie schlecht sich Wissen zu verschaffen. Bei mir passiert das derzeit auch wieder mal eher zwangslaeufig. Die Ferrittrafo-Hersteller verhielten sich was, sagen wir mal, hausbacken. "Nein, das geht nicht! Ging noch nie, und ueberhaupt, wo kaemen wir hin ...". Also habe ich mich mit dem Kunden-Ing zusammen (virtuell) hingesetzt, das Dingen selbst entwickelt und einem dieser Trafo-"Spezi" als Rezept auf den Tisch gelegt ... "Oh, es geht ja doch!". Jetzt weiss ich eine Menge mehr ueber Trafoberechnung als vorige Woche.
ISM-Frequenz laufen laesst ist das durchaus packbar. Im Zweifelsfall kann man seine Schaltung mit Layout irgendwo ins Web stellen und dann kann sich diese illustre Runde hier den Mund drueber zerfetzen :-)
[OT]
Wie ich wohl immer wieder darauf komme - ich hab mich mal halb tot gelacht, als ein Bekannter mir stolz von seinem neuen Staubsauger erzählt hat (elektronische "Saugleistungsregelung" war da gerade "neu")
- und hab ihm mal gezeigt, wie das bei meinem gemacht wurde: Mit einer drebaren Muffe am Griffstück, die mehr oder weniger "Nebenluft" 'reinlässt. Wenn ich mir die Geräte heute so angucke:
formatting link
Wozu braucht der Mensch > 2000W? Meiner verschluckt mit 600W ein kleines Küchenmesser, wenn man nicht aufpasst. Es lebe das Motorschutzfilter. :-)
Aber nicht sehr ökonomisch, diese Art der Einstellung... Ist ja wie wenn du beim Autofahren deine Fahrtgeschwindigkeit mit der Fußbremse regelst während du kontinuierlich Vollgas gibst...
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