PC-Parallelport puffern/schützen

Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit, einen PC-Parallelport bei wechselnder externer 'Bastelbeschaltung' wie z.B. Displays, Drucker im unbekannten etc. bestmöglich vor Defekten zu schützen. Damit einhergehend darf auch gerne die Treiberleistung steigen, einige Mainboards sind da eher s...uboptimal. Wenn es irgendwie machbar ist, sollen _alle_ Leitungen gepuffert/geschützt werden, so das der Port von $Gerät aus in allen Betriebsmodi wie der der PC selbst aussieht.

Meine bisherige Suche bringt mich zum 74HCT245, welchen ich auch schon erfolgreich in den Datenleitungen (D0-D7) genutzt habe. Was aber mache ich mit den restlichen Leitungen? Das ganze darf auch gerne galvanisch trennen, sofern das die Funktion nicht beeinträchtigt.

Ich bin für alle Vorschläge offen, wenn es nicht gerade eine Industrie-Blackbox für EUR 200,- ist.

Gruß & TIA Arnim

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Arnim Eisenblaetter
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Hallo,

wie wärs mit einer günstigen Parallelport-Karte die gibt es für ca. 20 Euro früher für ISA-ports und mittlerweile auch für PCI-ports.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hallo,

Bernd Mayer schrieb:

schon probiert. Ein paar alte ISA-Klopper habe ich da, aber so langsam gehen mir die PCs mit ISA aus ;-) ISA ist leider keine Option, PCI habe ich schon getestet, zumindest das Consumer-Zeug ist kein Stück besser als die Onboard-Schnittstellen.

Letztendlich soll das Ganze extern aufgebaut werden/sein, um es ggf. auch an anderen Rechnern einsetzen zu können. Laptops sind Parallelportseitig auch manchmal echt besch...eiden.

Asche auf mein Haupt, das hätte ich auch gleich dazuschreiben können.

Trotzdem Danke, Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Hallo Arnim!

...

Wenn die Datenleitungen nicht bidirektional sein müssen, kann ich dir da was anbieten.

Wären 38,50 EUR für einen Bausatz OK?

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Gruß Thorsten

--
"Ich vermute in Deutschland hätte Edison für seine Glühbirne erstmal
ein Technologiefolge-Abschätzungsgutachten über verlorene
Arbeitsplätze in der Petroleum-Industrie vorlegen müssen, bevor
ihm die Einführung elektrischer Beleuchtung erlaubt worden wäre."
Rafael Deliano in News:de.sci.electronics zum Thema Innovation in DE
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Thorsten Ostermann

der

a=2E 20

Am besten w=E4re da ein Eigenbau mit Optokopplern. In Desktops w=FCrde ich eine Steckkarte mit Parallelschnittstelle nehmen. Wenn die mal durchbrennt, ist es nicht so schlimm, wie beim Mainboard. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo,

Du müsstest halt herausfinden ob die externe 'Bastelbeschaltung' immer nur als "Datensenke" fungiert, der Paralleport also nur als reine Ausgabe für die 8 Datenbits benutzt wird, oder ob die Datenbits auch bidirektional benutzt werden sollen. Ein bidirektionaler Puffer ohne das man ein einziges einfaches Richtungssignal dafür hat wird halt schwierig.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrub:

Also, die "Kästchen" (PLSI-Programmieradapter), die hier gemeinhin so am Parallelport hängen, haben einen 74XX245 drin. Plus etwas Hühnerfutter. Und diese Dinger sind sicher bidirektinoal, weil man die PLSIs auch auslesen und verifizieren kann.

Das lässt sich doch aus Strobe, Busy, PaperOut und einem $GATTER erzeugen, oder nicht? Wobei $GATTER auch Flipflops enthalten kann... bin nur grad zu faul...

Ansgar

--
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Ansgar Strickerschmidt

Hallo,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

naja, das kann eben wechseln. Die meisten Displays sind, bis auf ggf. die Busy-Leitung, reine 'Datensenken'. Das kann beim nächsten Drucker/Laufwerk etc. aber schon wieder anders sein.

74HCT254 ist ja auch bidirektional, für D0-D7 soweit kein Problem, s. OP.

Der ursprügliche PP war ja simpel, die I/O-Letungen waren eindeutig verteilt. Dann kam EPP/ECP dazu, und genau da bin ich derzeit an einem Punkt, wo ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

Bidirektionale, umschaltbare Puffer gibts ja genug, aber wie stelle ich die Richtungsbeschaltung so her, das sich der 'verstärkte' Port vollständig wie der originale Port verhält?

Passender Schlag-auf-den-Hinterkopf wird gerne entgegengenommen ;-)

Danke an alle soweit, Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Hallo,

genau das ist ja das Problem! Verschiedene Drucker und anderes Equipment verwenden da evtl. unterschiedliche Methoden um Information über den Parallelport zu lesen, man müsste sämtliche benutzte Methoden kennen und in dem Puffer implementieren. Oder man müsste das Signal für die Richtungssteuerung innerhalb des Parallelports anzapfen und nach aussen führen, wenn dort ein LS245 innerhalb der Schaltung aufzufinden ist geht das ja noch, nicht aber wenn des Funktionalität sich innerhalb eines Chips befindet.

Bye

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Uwe Hercksen

In der IEEE-1284 spec steht wie die verschiedenen Protokolle funktionieren. Fuer eine vollstaendige bidirektionale Reproduktion wird man wohl mindestens den Byte-, EPP- und ECP-Rueckkanalmodus implementieren muessen (was IMHO ohne CPU nicht sinnvoll realisierbar sein wird). Der Nibble-Modus verwendet nur die Eingaenge fuer den Rueckkanal, d.h. die Datenleitungen werden nicht umgeschaltet.

Sollte mit vertretbaren finanziellen Mitteln schon machbar sein, ist eher ein Software- und ggf. ein Geschwindigkeitsproblem.

Micha

--
Wir, die guten Willens sind, gefuehrt von Ahnungslosen, haben fuer die
Undankbaren das Unmoegliche versucht. Wir haben so lange so viel mit so
wenig erreicht, dass wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast
nichts zu bewerkstelligen.           (gesehen auf www.motor-talk.de)
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Michael Baeuerle

und

Vielleicht hilft ja das weiter:

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Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Arnim Eisenblaetter schrieb:

Ja klar, brauch ja auch keine Sau mehr, Es gibt ja nahezu keine Drucker mehr mit LPT ... Also vieleicht die Zeichen der Zeit erkennen, und das ganze mit USB aufbauen. Oder fährst du auch noch Kutsche? FTDI hat da doch einen paralellen Chip ...

Andreas

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Andreas Ruetten

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