PAL, GAL, HAL (Vintage :-) )

Moin!

Ein paar Fragen an die Auskenner historischer Hardware, von denen ich

diesen Bausteinen zu tun, hatte ein paar mit Hilfe von Isdatas Logic erstellt und programmiert. Das war's. Jetzt betreibe ich gerade ein Gedankenspiel, wie ich Bausteine dieser Art aus historischen Rechnern

Mein bisheriger "Gehirnsturm" zur Systematik: PALs gibt's in diversen "Geschmacksrichtungen": als L-(Logic) und als

und somit mit 20 bzw. 24 Beinchen. Die hintere Zahl ist die Zahl der

allermeisten eingesetzten Sorten.

kann man genauso ein HAL ersetzen.

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Ralf Kiefer
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Ralf Kiefer wrote: [Typen vo PALs und GALs]

als Adressdekoder.

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Peter Heitzer

wenn Apple nicht mit der Entwicklung des kundenspezifischen

Burrell

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hatte die Prototypen alle mit PALs aufgebaut und da

glaube ich nicht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ralf Kiefer schrieb:

hier zu lesen. Ich habe auch Vintage-Hardware mit PALs und GALs. Das

nicht so trivial, zumindest wenn der PAL/GAL mehr als ein reiner Adressdecoder oder so ist.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

anscheinend nur bei den ersten Revisionen so.

Commodore hat AFAIK im Amiga hier und dort auch HALs verbaut und ich meine sie auch schon im PC auf Grafikkarten gesehen zu haben. Ich kenne die Dinger jedenfalls nicht nur aus dem MAC.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Solange es kein PAL mit 'R' in der Bezeichnung ist, also FlipFlops

auch bei gesetztem Schutzbit auslesen kann. Leider hat er den Trick nicht beschrieben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 22.01.2016 18:55 schrieb Gerrit Heitsch:

durchrattern. Ich nehme dazu einen Adapter auf 2764, packe den in den Sprint und jage den entstandenen Hexfile durch ein uraltes DOS-Tool namens XCPLD.com.

Dann mit copy & paste die Namen anpassen, und schon frisst es der GAL-Assembler.

Patrick

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Patrick Schaefer

Nicht trivial - mit internem Feedback *ohne* getaktetes Flipflop kann man R/S-Flipflops, Pulsgeneratoren (Taktverdoppler etc.) und sonstige Sachen aufbauen, die sich durch einfaches Beobachten von Eingangs- und Ausgangssignalen nicht rekonstruieren lassen. Das ist nicht sauber und im

gerne gemacht.

Mit einem ausreichend schnellen Logikanalyser sollte es gehen ... IIRC sind die Feedbackpfade ja immer an den Pins beobachtbar.

cu Michael

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Michael Schwingen

- Ich baue mir z.B. einen 20pol. Sockel an einen Rechner, an dem ich viele GPIOs habe, an die ich wiederum per Anwender-Software relativ

10 GND und 20 VCC sei, wobei ich das in der Schaltung oder im Schaltplan vorher(!) verifizieren kann. Das sollte typisch genug sein. Ich gehe

Typenbezeichnung nicht (mehr) vorhanden ist. Ein Hinweis auf einen

IC-Bein -------+------[ R ]---------- GPIO (out) | +--------------------- GPIO (in)

denn das kann ich so nicht von einem Eingang unterscheiden. R wird so

noch mit ein wenig Pullup und/oder Pulldown am Testobjekt nachzuhelfen.

sind. Also sind die anderen Beinchen entweder Eingang oder Ausgang mit Tristate.

Anfangsbedingungen anpassen, nochmal von vorne beginnen.

- Aufgabe #2: Register und State Machines. Die Anzahl der (internen)

hier setzen geeignete Wiederholungen einzelner Testschritte an. Das sind

- Nach dem Durchlauf liegen im Trivialfall (Baustein ohne

ist eine Frage der Auswerte-Software, d.h. Muster von AND-, OR-, XOR-

- Wurde Registernutzung erkannt, wird's herausfordernd :-) Da habe ich

reinen Logikteilen trennen, um den Datenumfang zu verringern. Sicherlich kann ich nicht alle "Schweinereien" aus State Machines aufdecken, wenn z.B. mit internen Gatterlaufzeiten gemurkst wurde. Saubere State

IMHO. Zumindestens habe ich gerade den Ehrgeiz es zu versuchen :-)

- Die Erkennung z.B. eines 74LS245 (bidirektionaler Bustreiber) kann obiger Algorithmus nicht leisten, denn die wechselweise Nutzung von

KAT-Ce, die mir vor einigen Tagen frisch zugelaufen ist, siehe nebenan

pimpen, ggf. sogar mit PAK auf 68020 oder 68030, aber die Anzahl der

mehrere Karten mit 6522, 6821 oder Eigenbau mit TTL-Treibern nachstecken

ein oder zwei vorhandene VMEbus-Karten geeignet umzubauen, damit ich auf

denen Optokoppler und Relais. Mit 68040 oder 68060 @66MHz und 256MB RAM

Low-Level-Teil in einen OS-9-Treiber verpacken, um ausreichend schnell

VMEbus-Rechner ist Stand der Technik von 1995.

auf einzelne Gatterfunktionen zielen.

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Ralf Kiefer

mal auf High oder Low. Bei den meisten Exemplaren bekommt man so auch

Schlaumeier auf der Durchlaufzeit basierende Logik reinprogrammiert hat (z.B. mit dem Spike, der sich ergibt, wenn ein Ausgangssignal noch nicht dem Eingang gefolgt ist, irgendetwas bistabiles schalten), dann wird es eng.

Aber bevor man sich einen abbricht: zuweilen kann man die Dinger auch einfach auslesen.

Anders herum. Erste Zahl Anzahl I/Os, zweite Zahl Anzahl Os.

Naja, mit der V-Marcocell geht so ziemlich alles, was mit L, H, und R auch geht. Man kann sie umschalten.

Marcel

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Marcel Mueller

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MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
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MaWin

Als NMOS-Mikroprozessoren noch lahm waren:

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Signetics, TI weil es als Varianten von PROMs auch Zustandsmaschinen ( Mealy & Moore ) single chip gab.

in Minicomputern gedacht.

Programmierung heute wenig parktikabel sein.

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Hab die Dinger aber nicht zum Laufen bekommen, demoliert bei Programmierung.

mit PMOS-EPROMs:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

defekte ICs in alter Elektronik mit moderner Technik ersetzt.

Wenn ich mich richtig erinnere, ging's darum z.B. PAL/GALs oder

moderne Mikroeletronik (PIC?) packt, und die Funktion in Software nachbildet.

Ich finde dazu nix, und war auch nicht auf dem Vortrag selbst. Aber vielleicht

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Das muss dann aber ein SEHR schneller PIC sein. Schon beim eher

Hardware in Software nachbilden ist gar nicht so einfach wenn es nicht nur eine Simulation sondern eine Emulation sein soll.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vom Ansatz her geeignet, aber da fehlt mir einiges.

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Ralf Kiefer

Bis jetzt habe ich genau damit noch keine Probleme. Ok, wenn ein typischer Controller-Chip wie z.B. ein NCR5380 (SCSI) abraucht, dann

die einen 64kB-Druckerpuffer spielt (Grappler Pro, oder so). Da bestand die lokale "Intelligenz" aus einem i8748. Und diese Controller mit

(abgeschliffene Bezeichnung), oder wenn's ein programmierter Chip ist.

Fundstelle von einzelnen Karten oder gar komplett verschollene Hersteller.

habe etliche 16V8, 20V8 und 22V10 hier rumliegen. Die

Vorteil. Wenn ich dagegen diverse 16L, 16R und dasselbe mit den 20L und

durch Ausprobieren.

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Ralf Kiefer

Nicht notwendigerweise. Commodore scheint die ganzen PALs/GALs in ihren

Wichtig bei einem Programmer der alte Rechner bedienen soll ist die

pinkompatibel zu den 2332 bzw. 2364 Masken-ROMs und wurden deshalb oft statt diesen verwendet. Will man da ein 27xx verbauen braucht es einen Adapter.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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