nochmal: Platinen buegeln / Thermotransfer / Press'n'Peel

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:01c372ca$4e9edc20$51e8b8d9@amdk6-300...

...

Also ich habs gelesen, sonst wär ich gar nicht drauf gekommen ;-)

Hast schon recht, man kann nie vorsichtig genug sein. Gerade Chlorgas ist extrem hinterhältig. In meiner Chemieexperimentierphase wollte ich mal wissen was ich gerade zusammengebraut habe und hab am Reagenzglas gerochen. Leider hab ich erst hinterher nachgelesen, daß da dann Chlorgas drinn war (war erst 10 ;-|).

Das war mein erster und letzter "Flash" und ich hab ehrlich gedacht ich überlebs nicht. Die Menge die ich eingeatmet hab, war extrem klein (weniger als 1/2 cm²).

Was ich gemacht habe, verrate ich jetzt mal nicht, allerdings werd ich's nie wieder tun, ich schwör's.

Probieren werd ich das Ätzen trotzdem mal, wie gesagt unter aufsicht meines Haus-und-Hof-Chemikers...

Gruß, Chris

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C. Bader
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(weniger

Ist schon lange her und es war eine extrem kleine Menge, allerdings konzentriert...

An den Lungen hab ich nix gespürt, Ohnmächtig war ich auch nicht, aber kurz davor. Atmen war auch in Ordnung. Aber ich konnt nicht mehr stehen, mir wurde extrem Schwindelig, mir war speiübel und ich hab mich für den Rest des Tages kaum auf den Beinen halten können.

Ist so ähnlich als würde mann ständig kurz vor einer Ohnmacht stehen. Man hat kein Gefühl mehr im Körper, alles kribbelt, und man kann nicht mehr gescheit denken. Es ist auf keinem Fall angenehm, ich hab echt gedacht mein Hirn zeigt mir gleich nen Bluescreen ;-)

Ich schätze mal das war so ähnlich wie extremer Sauerstoffmangel bei Piloten o. Bergsteigern. Das ist wahrscheinlich auch das gefährliche drann, weil man nicht mehr merkt was los ist und nicht mehr auf die Situation reagieren, und sich der Gefahr entziehen kann.

Wie gesagt, ich war erst ca. 10 - Aber auf alle Fälle NICHT nachmachen!!!!!!

Gruß, Chris

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C. Bader

Am Wed, 3 Sep 2003 11:57:07 +0200, meinte "C. Bader" :

:-)

Endlich habe ich einen Spiegel-Leser aufgetan und bin angenehm überrascht von der Transfer-Qualität der Spiegel-Seiten (zum Inhalt will ich mich nicht äußern): Sie lassen sich nach kurzem Einweichen sehr leicht von der Platine lösen und das Ergebnis ist, abgesehen von den typischen Folgen/Problemen des durch "Druck" erfolgten Transfers von Toner (deutlich bei Leiterbahnen zwischen zwei 2,54mm benachbarten Pins - hier muß man dann und wann nacharbeiten), durchaus beachtlich. Auch wenn das handling wegen des Erfordernisses des Einweichens etwas umständlicher ist als die Backpapier-Methode, so ist die Verwendung von Glanzpapierseiten á la Spiegel als "Glanzpapier-Methode" wegen der viel besseren Reproduzierbarkeit und auch Ergebnisse der Verwendung von Backpapier vorzuziehen.

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König

Hand :-)

Wie transferierst du sie denn? Bügeleisen? Oder Laminiergerät? Ich würde das auch mal gerne probieren, meine Versuche mit Bügeleisen waren aber eher... naja. Und an das Laminiergerät hab ich mich nicht so recht rangetraut, weil ich mir nicht sicher bin, ob das mit den "normal" dicken (was wird das sein... 0.5mm?) Platinen zurecht kommt oder ob evtl. die Vorlage verrutscht und alles innen hängen bleibt.

Ich würde mich sehr über weitere Informationen freuen.

Mit freundlichen Grüßen Johannes

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Johannes Bauer

Lesen Rechtsanwälte heute nur noch den Focus?? :) Henry

RA Dr.M.Michael König schrieb in Nachricht ...

Hand :-)

Spiegelseiten

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Henry

Am Wed, 08 Oct 2003 15:27:51 +0200, meinte Johannes Bauer :

Ein Laminiergerät besitze ich leider nicht. Da die Seiten allseitig bedruckt sind, verwende ich gezwungenermaßen ein Uralt-Bügeleisen (sicher 30 Jahre alt). Stellung **, also Medium.

Nun, dies Verfahrensweise ist für mich kein Ersatz für die "endgültige" Herstellung (insbesondere von mehreren Exemplaren) im fotochemischen Verfahren, die ich aber Leuten überlasse, die das besser können. Ich verwende die Bügelmethode nur für Prototypen kleinerer Platinen, um das Layout zu testen, oder ausnahmsweise für Platinen, die ich wirklich nur ein- oder zweimal benötige und bei denen die Edding-Mal-Methode nicht möglich ist. Größere Platinen als etwa 30 qcm habe ich auf diese Weise auch noch nicht hergestellt, so daß ich nicht beurteilen kann, welche Probleme das aufbüglen größerer Layouts mit sich bringen kann. Allerdings haben die kleinen Platinen das Problem, daß das Bügeleisen nicht ganz einfach plan aufzulegen und anzupressen ist - es kippt gerne zu den Seiten ab, was zur Folge hat, daß das LAyout nicht vollständig aufgebügelt wird. Dies tritt bei größerern Platinen natürlich nicht auf.

Ja, da habe ich auch gewisse Bedenken, zumal die normalen Platinen

1,5mm dick sind. Aber mangels Laminiergerät kann ich dies nicht testen ...

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Am Wed, 8 Oct 2003 17:59:52 +0200, meinte "Henry" :

Was RAe allgemein lesen weiß ich nicht - ich lese außer Fachliteratur, Prosa, etwas Elektronik-, EDV- und Modellbahn-Literatur nur die FAZ. was aber in Summe und mit der gebotenen Intensität betrieben ausreichen würde, den ganzen Tat beschäftigt zu sein.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Wohl war. Vor lauter Lesen komme ich auch kaum noch zum produktiven Arbeiten... Cheers - Henry

RA Dr.M.Michael König schrieb in Nachricht ...

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Henry

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