Seit wann muß man Geld verdienen, um zu konsumieren? Man muß nur dafür sorgen, daß alle reich erben. Wenn der Kapitalismus es nicht mehr schafft, überlebensfähig zu sein, muß er halt Sozialismushilfe beantragen.
Das "bedingungslose Grundeinkommen" haben wir ja schon faktisch. Es ist nur gesellschaftlich stigmatisiert und gibt es erst, wenn man etwaige Geldreserven inflationsfördernd in Umlauf gebracht hat.
Man kann sich quasi aussuchen, ob man im Kapitalismus leben will und seine Rücklagen mehren, oder ob man unter Aufgabe derselben in den HartzIV-Sozialismus migriert. Allerdings ohne Rückfahrkarte. Will man wieder zurück, muß man die sich erst wieder verdienen.
Und daß Sozialismus wenig Spaß macht, wenn man Westfernsehen empfangen kann, wissen wir ja aus der Geschichte. Und den Mauerbau muß man im Kopf vornehmen.
Genau und im Gegensatz zu den Vorstellungen der ganzen Menschenfreunde und Visionäre führt das nicht dazu, dass die Leute weniger arbeiten müssen und alle gut leben können, sondern einige wenige werden unglaublich unmäßig reich, sehr viele sind richtig schlimm arm und der Rest muss unverändert arbeiten und hat Existenzangst. Da läuft etwas mächtig falsch.
Ja, ich denke, so ein Grundeinkommen könnte eine Dynamik entfalten, die die ganze Gesellschaft umkrempelt, weil auf diese Art ein riesiges Potential freigesetzt wird. Grundeinkommen und freie Bildung, dann mal sehen, auf was für Ideen die Leute so kommen, um sich etwas dazu zu verdienen. Mehr auf Kooperation setzen, statt auf Wettbewerb und Hierarchie.
Vieles kann man hier nicht direkt aus der Sache heraus verstehen, sondern muss die historischen Zusammenhänge und Entwicklungen nachvollziehen. Wir sind so ganz knapp aus dem Mittelalter heraus, mit Ständedenken, Adel und einer Gesellschaft, die von brutalen Machtstrukturen durchzogen ist, insbesondere der Religion als Hort der Intoleranz und bedingungslosen Unterwerfung. Der gesellschaftliche Fortschritt folgt der Technik hier leider viel zu langsam und gerade die Entscheidungsträger der gesellschaftlichen Machtstrukturen sind wahre Dinosaurier.
Man muss es erleben, um es zu glauben. Meine Krankenversicherung ist nach 1,5 Monaten immer noch nicht durch und das ganze scheint sich nur zu verzögern, weil ich Angaben verweigert habe, die nach geltendem Recht (Sozialgesetzbuch und Gerichtsurteile) gar nicht erhoben werden *dürfen* (was von mir ausführlich mit den entsprechenden Zitaten und Hinweisen begründet wurde). Es ist tatsächlich so, dass die deutsche Bürokratie die eigenen Gesetze auf Grund der politischen Stimmungslage massiv missachtet, das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun, sondern ich halte das für Böswilligkeit. Ich weiß wirklich nicht, wie das andere Leute machen
- ohne meine Mutter (75jährige Rentnerin, die auf ein neues Gebiss spart und durch mich gerade finanziell grenzwertig belastet wird), hätte ich vor drei Monaten vom Hochhaus springen können. Das ist eine menschenverachtende Praxis sondergleichen und ich weiß jetzt ganz genau, dass dieser Staat mein Feind ist - im Zweifelsfall ein Todfeind, der mich aus niederen Motiven gnadenlos vernichtet!
Zum Glück scheint sich meine Existenz als dse-Hartzie dem Ende zuzuneigen, da endlich mal jemand auf die Idee gekommen ist, mich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen und ich offensichtlich mächtig punkten konnte. Da kann eigentlich nichts mehr schief gehen... :o)
Stimmt leider.
Anzeigekunden und politscher Druck über die Besitzverhältnisse. Es gibt keine "freie Presse" mehr, sondern Pressekonzerne, die nicht gegen die eigenen Interessen schreiben möchten.
Luxus und Status, was denkst Du denn? Es gibt sogar heute schon viele Leute, die unbezahlt und ehrenamtlich wichtige Tätigkeiten übernommen haben. Darin sehe ich ja gerade den großen Vorteil - viele Arbeiten und "Projekte", die heute nicht möglich sind, weil nicht *gewinnbringend* (z.B. der gesamte soziale Bereich), könnten dann von Leuten erledigt werden, die einfach etwas wirklich Sinnvolles tun wollen, aber heutzutage statt dessen um die eigene Existenz kämpfen müssen.
Am Fri, 02 Jul 2010 16:50:37 +0200 schrieb Kai Ebersbach:
Der Trugschluss ist doch schon dass Wohlstand mit der Menge der zur Verfügung stehenden Produkte direkt zusammenhängt.
Da gibt es ganz andere Faktoren die kein Geld erfordern würden.
Lutz
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Soziales Miteinander könnte ungestraft praktiziert werden... Wenn Du heute mit jemandem in einem Haus lebst, der leider vorübergehend Hartz 4 beziehen muss, dann schwebt über Dir ständig die "vermutete Bedarfsgemeinschaft" (BG). Und wehe Dir, Du verhältst Dich sozial, wenn es mal mit der Antragsbearbeitung nicht ganz so fix läuft oder aus vorgeschobenen Gründen erst mal Leistungen versagt werden und Dein Mitbewohner sich nix mehr zu Essen kaufen kann, geschweige denn seinen Mietanteil erst mal nicht bringt... Machts Du das zulange mit, dann zementierst Du damit noch die Vermutung der ARGE auf eine BG und sie zahlen erst recht nicht ohne weitere Schikanen und ohne nun auch Dich mit Anfragen nach Deinem Gehalt usw. zu attackieren... Du musst förmlich ein asoziales Schwein sein, damit der Antragsteller zu seinem Recht kommt... ist das nicht krank?
ACK
Ich kann das so gut nachvollziehen, leider... und all das sind keine Einzelfälle mehr, beileibe nicht... Spardruck wird gnadenlos nach unten durchgegeben, Sachbearbeiter sind überlastet und gefrustet, Sozialgerichte platzen aus allen Nähten wegen der Klagewelle (wie sagte ein Sozialrichter: Eine Welle hat auch wieder ein Tal, es ist eher eine Flut... ständig ansteigend...")... ein menschenverachtendes und zutiefst asoziales System tut sich da auf...
Hey, ich wünsche Dir von Herzen alles Glück dieser Welt dabei!
Aber ist es nicht eigentlich traurig, dass man sich auf einen Job freuen muss, wie auf einen Lottogewinn? Wo sind wur da schon gesellschaftlich angekommen?
So sieht es aus...
Das alles ist in dem Film super erklärt und es wird auch die Finanzierung erläutert... natürlich wird man sich im Detail noch mehr Gedanken machen müssen, aber erst mal geht es um einen Wandel in den Köpfen...
Leider ist der Tanz ums Goldene Kalb immer noch viel zu verbreitet...
Eine Gesellschaft ist nicht deshalb lebenswert, weil es dort alles zu kaufen gibt (zumindest für die, die es sich leisten können), sondern sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht... und da sieht es in DE ganz finster aus!
Genau das erlebe ich gerade - Du kennst Dich da offensichtlich aus. Das geht gar nicht!
"System", das ist ein gutes Stichwort. Ich finde das so frustrierend - Du erwähnst hier ganz richtig die überlasteten und gefrusteten Sachbearbeiter, die nicht einfach mal ihren Job machen können, sondern verwirrende politische Foderungen umsetzen müssen. Das ist so krank, selbst die Schergen leiden unter der Ungerechtigkeit!
Aber das versteht man wirklich erst, wenn man sich klar macht, dass die BRD das Nachfolgeregime des dritten Reiches und der SED ist und weiß, wie diese "Erblasten" aufgearbeitet wurden. Gerade in der Justiz ist es wirklich schockierend, wenn man sieht, wie viele Richter der genannten Regime einfach übernommen wurden und das von denen auch noch Opfer und "Dissidenten" in der BRD erneut verurteilt wurden. Und wenn man sich auch noch klar macht, was wirklich davor lag, packt einen das kalte Grausen. Ich denke da an so Sachen, wie mittelalterliche Richtstätten, Hexenverfolgung und die allgemeine Gesellschaftsstruktur - wenn man sich damit mal näher beschäftigt, vergeht einem jede Romantik.
Also ganz besonders "Regierung" war in der Geschichte irgendwie nie eine gute Idee, die taugt eigentlich nur zum Krieg führen.
Mal abgesehen vom Land (eigentlich wollte ich in die Schweiz, aber das ist total überlaufen) IST das für mich wie ein Lotteriegewinn: Ich weiß genau, dass ich mich selber nicht einschätzen kann, aber in dem Gespräch wurde nach kurzer Zeit der Chef hinzugezogen (Ingenieurbüro) und der hat am Ende ein Projekt ausgesucht, das zu meinem Spektrum passt. Zuerst habe ich zwar etwas gestutzt, weil ich mich auf eine andere Sache eingestellt hatte, inzwischen denke ich aber, dass das wirklich außerordentlich gut passt. Jetzt muss ich noch dem Kunden vorgestellt werden und wenn der abnickt, bin ich drin. Einfach perfekt, genau das, was ich mir gewünscht habe.
Ich sehe das etwas anders - wir sind gesellschaftlich schon sehr weit gekommen, aber in dieser Problemsituation werden die Abgründe ausgeleuchtet.
Den habe ich mir gar nicht angeguckt. Abgesehen von Actionfilmen (Crank oder so etwas) finde ich Filme immer nach kurzer Zeit total langweilig - die Informationsdichte reicht nie an guten Text heran.
LOL, dieser Thread ist doch schon lange verbrannt. Wer sich mit Gruppenthemen auseinandersetzen will (was "Ingenieurmangel" noch nie war), hat das hier schon längst gesperrt.
Da gibt es nur zwei Moeglichkeiten. Entweder immer mehr Konsum und damit Bedarf nach mehr Guetern, oder jeder arbeitet weniger.
Die wird es garantiert geben, massenhaft. Habe ich in NL mitbekommen. Soll sich inzwischen gebessert haben, aber damals war es schlimm und die Steuern entsprechend hoch.
Und wer soll das konkret bezahlen?
Stimmt. Und dabei sollte es wenig bis keine Polemik geben. Ich hoere zu oft dass Amerikaner alle laissez-faire Kapitalisten sein sollen und von hiesiger dass Europaer im Prinzip alle Sozialisten seien, was natuerlich genausowenig stimmt. Beides aus Lagern die jeweils wenig bis gar keine Ahnung vom Leben im anderen Land haben.
Wenn man genauer nachdenkt erkennt man schnell den Nutzen. Zum Beispiel koennte sich Otto Normalverbraucher Dinge wie ein elektronisches Blutdruckmessgeraet ohne Welthandel kaum leisten.
Da gilt aber i.d.R. nur die Praxis, Diplome und so weniger. Hatte mich noch nie jemand nach gefragt.
Heutzutage leben wir im Schlaraffenland. Bildung ist dank Internet praktisch kostenlos geworden. Nicht unbedingt an deutschen Schulen, aber z.B. MIT hat m.W. alle Kurse und Studienfaecher offen im Internet zugaenglich gemacht, kostenlos.
[...]
Weil es eine Abstufung entsprechend dem Wert der Arbeitsleistung geben muss. Leistung muss sich lohnen. Sonst passiert das was im Kommunismus geschieht, Leute mit super Bildung wie Ingenieure und Aerzte verdingen sich als Taxifahrer oder wandern aus. Weil sie dann mehr verdienen. Der verbleibende Bevoelkerungsteil schafft es dann nicht die Wirtschaft in Gang zu bringen.
Die Leute wuerden vermehrt das tun was wir machen, Burger zuhause auf dem Grill zubereiten, die Jobs waeren weg. Ein $7.50/h Job ist immer noch besser als gar keiner.
Gibt derzeit eine Fehlermeldung "No route to host"
Zitat "Aber in Griechenland, Italien und an anderen Orten in der EU gehen Menschen auf die Straße, protestieren gegen diese Umverteilung von unten nach oben, organisieren Streiks und Demonstrationen. Ihr Widerstand kann uns ein Vorbild sein."
So einen Stuss habe ich doch schonmal irgendwoe gelesen. Ach ja richtig, Marx, Engels und so. Nee danke. Sorry, das musste jetzt raus.
Zitat, gleich der erste Beitrag: "Mittagspause. Und nur noch 2 1/2 Stunden. Wir behandeln Lohnsteuer. Mit excel berechnen. Nur ich bin kein Kaufmann. will es auch nicht werden. Habe mich mit anderen teilnehmern unterhalten. Die haben auch schon die Schnauze voll."
Na mit der Einstellung wundert mich nichts mehr. Vermutlich den Excel Kurs noch kostenlos auf Deckel des Steuerzahlers bekommen und Null Bock, Schnauze voll. Mal knallhart gesagt, solche Leute tun mir ueberhaupt nicht leid. Auch ich habe keinen Bock mich mit Excel und Databases zu befassen. Aber ich _musste_ es fuer meinen Job und fuer die Taetigkeit als Selbststaendiger lernen, mir wurde kein Pfennig dabei subventioniert. Also habe ich mich am Riemen gerissen und den Kram reingezogen, ist mir nicht leicht gefallen. Diesen Einsatz erwarte ich besonders von Leuten die auf unsere Kosten Stuetze bekommen und deren Kurse wir de fakto bezahlen.
Aehm, ein Erschuetterungsgefuehl mag bei mir jetzt nicht so recht aufkommen. Kannst Du das verstehen?
Aehnliche Luftschloesser bauen Leute hier auch auf. Flat Tax, Fair Tax und all das. Jedesmal wenn ich ein halbes Dutzend Fragen gestellt habe hoert man nur noch "Aehm, tja, rausper, nun ja, das muessen wir dann nochmal in der Arbeitsgruppe eroertern". Danach tritt meist Funkstille ein.
Diese Leute kriegst Du eh nicht. Die sind wie Teflon, einmal hart angepackt und schon mitsamt Geld weggeflutscht.
Ich denke mal die haette ich (inzwischen) auch wenn es mir nicht gut ginge.
Habe ich voellig anders gehoert. Vor zig Jahren in NL haben mir junge Leute ins Gesicht gesagt "Wozu soll ich denn studieren oder arbeiten gehen? Waere ich ja schoen bloed, die xxxx Gulden die ich jetzt kriege haette ich dann nicht mehr und da muesste ich ja auch noch meine Wohnung selbst bezahlen".
Man will vermeiden, dass an sich Arbeitende zusaetzlich kassieren. Irgendwie muss man das ja tun.
Die Devise lautet dann Grundeinkommen + Schwarzarbeit. Da kannst Du 100% drauf wetten.
Habe ich voellig anders gesehen. Und sehe es selbst hier manchmal immer noch.
Du mußt es nur noch verstehen können. An deutschen Schulen lernst du immer noch, daß ein Vektor vorne spitz und hinten gefiedert ist, aber nicht, daß ein Vektor ein mathematisches Objekt darstellt, daß ein Element eines Vektorraumes ist, sofern es dessen Axiome erfüllt. Ein Mathelehrer hat mir auf einem Ehemaligentreffen dazu gesagt, er hätte "Angst vor dem Axiom". Insofern schlägt dir das deutsche Gymnasium bezüglich der Bildung die Tür vor der Nase zu. Ohne gescheite Mathematik kannst du allerdings jeden technischen und naturwissenschaftlichen Beruf vergessen. Du fängst bei Null wieder an, sobald du eine Uni von innen siehst, anstatt benutzen zu können, was du in der Schule "gelernt" haben willst.
Wer schwarz arbeitet, geht ein hohes Risiko ein. Schwarzarbeiter sind am Arbeitsplatz nicht versichert, sind offiziell dort gar nicht anwesend, haben keine Möglichkeit, ausbleibende Entlohnung einzuklagen, und so weiter. Im Falle eines Unfalles mit anschließender Berufsunfähigkeit sind sie allein auf sich gestellt, und das Finanzamt tritt ihnen auch noch wegen Steuerhinterziehung ins Gemächt. Lieber zu einem anständigen Lohn sozialversichert und lohnsteuerpflichtig arbeiten, als den Fiskus bescheißen, das ist meine Einstellung zu diesem Thema. Der Nettolohn muß existenzsichernd sein und deutlich über ABM-Einkommen liegen, sonst kann man gleich auf dem 2. Arbeitsmarkt liegen bleiben und Stütze kassieren.
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Naja, es gibt so einige Vektorräume, bei denen der Name "Vektor" für deren Elemente schon eher befremdlich anmutete (Distributionen über abgeschlossenen Intervallen und ähnliches Zeug).
Am Sat, 03 Jul 2010 08:03:38 +0200 schrieb Holger:
Schon merkwürdig dass sie dann so verbreitet ist.
Lutz
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Spitzengehälter sind ja auch nicht gefragt. Wenn netto 1000 Euro herauskommen, ist das schon mehr als per ABM. Wenn du sparsam lebst, kannst du sogar noch Rücklagen bilden. Aber wenn der Einzelhandel sein Personal mit 6 Euro brutto pro Stunde bezahlt, kann man sich auch gleich arbeitslos melden, weil du brutto dann nur rund 960 Euro hast und damit netto ungefähr genauso viel wie ein Hartz Vierer mit 1-Euro-Job.
Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Da kann ja nichts mehr schief gehen, Dir, Jörg und Ralph vielen Dank! :o)
Im gewissen Sinne kann man das so sagen, ich dachte aber eher daran, dass man erst in einer Notsituation sieht, ob eine Gemeinschaft oder Freundschaft etwas taugt, nicht wenn alles glatt läuft.
Nein, du lernst das dort mancherorts *wieder*, nicht *immer noch*. Ich=20 habe mein Abi 1990 gemacht, allerdings im Osten, und da wurde uns sehr=20 wohl der Begriff Vektorraum nahegbracht. Und zwar aus den Gr=C3=BCnden, d= ie=20 du unten aufz=C3=A4hlst: damit man an der Uni etwas damit anfangen kann.
Es geht noch schlimmer, da werden Menschen genötigt, sich selbständig zu machen, nur um aus der Statistik raus zu sein. Dazu werden dann umfangreiche Gründungszuschüsse bezahlt. Da gehen Sachen durch, wie mit einem einzigen Online-Shop für esoterische Produkte oder seltsame Kosmetika. Nie im Leben kann man damit eine Existenz aufbauen, die eine 100% Sicherung gewährleistet. Läuft der Gründungszuschuss dann aus, ist der Weg wieder zurück schon vorgeschrieben.
Am Sat, 03 Jul 2010 10:53:15 +0200 schrieb Kai Ebersbach:
Schon wieder so ein Trugschluss.
Nichts davon ist gesetzmässig, erklärt aber vieles Gejammer über die ach so schweren Zeiten.
Lutz
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Am Sat, 03 Jul 2010 10:53:15 +0200 schrieb Kai Ebersbach:
Das kauft man dann einfach dort wo es keine Konsumsteuer gibt.
Einfache Lösungen für komplexe Probleme funktionieren vermutlich nur in der Theorie.
Lutz
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