Ja, kann sein dass ich demnaechst hier wieder einen Job-Hinweis loslasse. Aber erstmal versuchen wir jemanden aus dem Land zu finden.
Allerdings sind wir mit dem Food Closet hier verbunden und El Dorado County liegt in Sachen Wohlstand so ziemlich beim Durchschnitt. Dieses Beispiel ist ein klassischer Beleg wie schnell Zahlen rumgedreht oder fehlinterpretiert werden. Allein davon auszugehen dass von 37 Millionen Besuchern von Food Closets 100% (alle!) dauerbeduerftig sind schlaegt dem Fass den Boden aus. Das ist eben komplett falsch.
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Gruesse, Joerg
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gibt es diese Food Stamps nur in Kalifornien, oder auch in einigen anderen Staaten der USA, oder wirklich in allen Staaten? Werden sie aus Mitteln des Staates oder USA bezahlt?
Du legst dar, daß es "eigentlich" gar nicht sein kann. Daß Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis existieren, ist aber nicht neu.
Sag mir einfach, ob du glaubst, daß Feedingamerica lügt. Und wie man deine und deren Behauptungen unter einen Hut bekommt, wenn sie es nicht tun.
Ich bin zwischen 1995 und 2001 jedes Jahr für mehrere Wochen da gewesen, nachdem man mich bei der Einreiste wie einen Verbrecher behandeln wollte hatte ich aber keine Lust mehr. Schön zum Urlaub machen. Allerdings war ich erschrocken von der Zahl der Penner, die ich in San Francisco gesehen habe.
Die von Feedingamerica sind weder Ausländer noch Reporter.
Was ist Wohlstand? Wie wird dieser definiert? Ist das ein Jahreseinkommen von 60k?
Wenn ich in die USA gehen sollte, müsste sich schon eine wesentliche Verbesserung zu meiner Lebensqualität hier einstellen. Das kann ich mir kaum vorstellen, 100km zum nächsten Supermarkt und kein richtiges Bier wäre eine Verschlechterung, vor allem bei den Temperaturen ;-).
Diese elende Schwarz-Weiss-Malerei find ich zum K... Wenn sich Elektrofahrzeuge in der Breite durchgesetzt hätten, dann wären lausige 5% der Batteriekapazität von jedem am Netz stehenden Auto als Speicher schon sehr viel. Und die 5 % würden die Nutzer in der Praxis kaum merken. Wahrscheinlich noch nicht einmal die 10%. Ladezyklenkompensation könnte man über eine faire Differenz zwischen Ankauf- und Verkaufpreis des Stroms regeln. Wirkliche Probleme sehe ich da nicht. Entweder man will den Weg gehen, oder man will es nicht.
Bohrschlamm reindruecken bis die Quelle Ruhe gibt, ist ein bewaehrtes Verfahren. Schliesslich hast du die Quelle im Moment noch unter Kontrolle. Bei Quellen die schon laenger in Produktion ist ist normalerweise auch der Druck runter, es muss Wasser durch weitere Bohrungen reingedrueckt werden damit Oel hochkommt, da sollte es problemlos sein.
Gibt sicher noch weitere Verfahren.
BP hat im Moment ja primaer das Problem, dass sie die Quelle eben nicht unter Kontrolle haben also wegen der Stroemung oben am BOP nichts neues anschrauben koennen.
Ja, wer viel Energie verbraucht, wird dafür belohnt. Sehr sozial und umweltfreundlich.
Energie könnte übrigens weitaus billiger sein, wenn die Leitungsbesitzer nicht horrende Preise für die Durchleitung verlangen würden und nebenher dabei das Leitungsnetz gammeln lassen, und nicht aberwitzige Summen in der Kernenergie versenkt worden wären: Nach Dänemark hat Deutschland die höchsten Strompreise in Europa, und das liegt nicht an der Windenergie.
Wenn die nur auf Kosten des Überlebens der Menschheit wirtschaften können, gehört etwas ganz anderes knallhart durchgezogen.
Und alles, was umweltfreundlich ist, ist unrealistisch. Es sei denn, es kommt aus den USA wie der Tesla, obgleich das über den Status "Spielzeug für Reiche" noch nicht hinausgekommen ist. Jaja.
Man will es nicht. Der Kernenergie hat man hunderte von Milliarden hinterhergeworfen, aber Solarkraftwerke, die pro kWh weit weniger Kosten, sind völlig unmöglich, weil sich ja irgendwas ändern müßte.
Und zum Verfeuern von fossilen Brennstoffen gibt es auch keine Alternative, wird überall suggeriert. Und das ist etwas, was möglicherweise das Überleben der Menschheit gefährdet. Cui bono? Was würde das absolute Böse anders machen?
Ist landesweit, wird aus US-Steuern (Federal Tax) finanziert und gibt es daher in allen Bundesstaaten. D.h. es ist egal wo der Empfaenger dieser Hilfe wohnt oder ob er umzieht, zum Beispiel um Arbeit zu suchen oder bei Verwandten mit einzuziehen.
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Nein, tun sie sicher nicht. Du musst nur genauer lesen was _diese_ Organisation auf ihrer Web Site schreiben und nicht wie Spiegel oder sonstwer das interpretieren. Sie haben _nicht_ geschrieben dass es 37 Millionen Hungernde gibt.
Dann lies nochmal die detaillierten Punkte die ich brachte und die Du hier weggesnipt hast. Ich wiederhole sie jetzt nicht nochmal. Wenn Du davor die Augen zumachst kann man es eben nicht aendern.
Das war schon immer das Mekka der Aussteiger, sollte seit Ende der 60ern bekannt sein. Darunter viele Leute die jegliche Hilfe ablehnen, egal ob staatlich, kirchlich oder sonstwie karitativ.
Eben. Dann lies doch bitte mal was sie wirklich schreiben. Der Reporter der Zeitung muss Auslaender gewesen sein sonst haette er es nicht falsch wiedergegeben. Was die Schreiber des Wikipedia Artikels sind weiss ich nicht, aber die haben schlecht (oder gar nicht) recherchiert. Was mich heutzutage nicht mehr gross wundert. Man muss sich die Daten selbst besorgen und dann hat man eine bessere Grundlage sich eine Meinung zu bilden.
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Hast Du das jetzt auch mal durchgerechnet? Strombedarf Bundesrepublik Deutschland nachts, Anzahl der PKW, Annahme dass davon >50% Elektrofahrzeuge sind, kumulative Batteriekapzitaet, dann davon 5%?
Bin mal gespannt wie Du damit Aluminiumwerke und so weiter versorgen willst.
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Noe, aber u.a. an den abstrusen Einspeiseverguetungen fuer Solarstrom :-)
Was waere denn Dein Vorschlag? Strafzoelle ohne Ende? Wir koennen natuerlich auch alle zu Amish People werden, dann leben wir im Einklang mit der Natur (und die leben recht gluecklich). Leute unseres Fachbereichs waeren allerdings alle sofort arbeitslos.
Noe, warum haetten wir sonst Holzoefen eingebaut? Oder warum sitze ich sonst bei derzeit 33C im Buero wo andere einfach das A/C Knoeppschen gedrueckt haben? SPICE wird das heute wohl noch bis deutlich ueber 35C hochdruecken.
Es ist ein Anfang. Early Adopters zahlen immer eine Ecke mehr, egal bei was fuer einer Technologie. Ob es aus USA kommt ist nicht so wichtig, unsere derzeitigen Autos sind Japaner. Und ab Dezember soll es hier den Nissan Leaf geben, Voll-Elektro, rund $33000 minus $7500 Steuerrabatt.
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An irgendeinem Punkt zweifelt wohl jeder mal an Entscheidungen aus der Vergangenheit. Aber in den meisten F=C3=A4llen hat man sich auf der Basis der damaligen Umst=C3=A4nde richtig entschieden.=20 Den gr=C3=B6=C3=9Ften Respekt hatte ich fr=C3=BCher schon immer vor Ingenie= uren. War also klar wo der Weg mal hinf=C3=BChrt. Die K=C3=B6nigsklasse bleibt aber nach wie vor der selbstst=C3=A4ndige Ingenieur. :) Was das Hobby angeht, durch die Professionalit=C3=A4t verliert es freilich irgendwann seinen Reiz. Ich hab in den ersten zwei Semestern den L=C3=B6tkolben recht selten eingeschaltet, viel programmiert, Netzwerk betreut usw. Andererseits kenne ich z.B. einige Informatiker, die als Ausgleich daheim mit Elektronik rumbasteln.
Besser Altkunden als keine Kunden ;-)
Hier ist das =C3=A4hnlich. Die Mini-Brauereien m=C3=BCssen halt dann durch besondere Aktionen auffallen. Z.B. Wohnheimsfeste beliefern ;-)=20
Stimmt. Besser eine nicht immer 100% perfekte Entscheidung als gar keine. Ich kenne Studenten (!), die nach vier Semestern immer noch nicht wissen was sie werden wollen. Pack ich im Kopp nich. Irgendwie habe ich das in Europa so nicht gesehen, die hatten immer ein Ziel im Auge.
Bis auf die Phasen wo es bei zwei Kunden gleichzeitig brennt. Ist mir vor einer Stunde mitgeteilt worden :-(
Haette ich jetzt einen Privatjet, ja dann ...
Programmieren ist fuer mich meist eine recht frustige Angelegenheit. Es klappt zwar, aber Spass kommt bei mir keiner dabei auf.
Oder man sorgt fuer das richtige Ambiente, wie unsere lokale Brauerei:
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Autofahren sollte man nach dem Genuss einiger "Strong Blonde" natuerlich nicht mehr, aber man kann es auch im Siphon nach Hause nehmen so wie in der guten alten Zeit.
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Gruesse, Joerg
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"Take the quiz! In many ways, America is the land of plenty. But for 1 in 6 Americans, hunger is a reality."
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Hat sicherlich überhaupt nichts mit Hunger zu tun, obgleich die das da expressis verbis schreiben. - Aber von mir aus. Wie viel Hungernde gibt es dann und inwiefern ändert es das Argument?
Vielleicht möchtest du dir auch mal die Definition von "Hunger" anschauen. Da steht weder was von dauerhaft noch davon, daß nur die Kalorien eine Rolle spielen:
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hunger facts 2002.htm
Hab ich. Jetzt lies meine. Aber nicht die Augen zumachen.
"One in six Americans struggle with the reality of hunger and food insecurity."
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[1]
"Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Es stimmt nicht."
a) Wieso sollte es eine Voraussetzung sein, das ganze Jahr hungrig sein zu müssen? Typisches Strohmannargument.
b) Du darfst gerne zeigen, daß die Ägypter, mit denen wir verglichen haben, das ganze Jahr über hungrig sind.
c) Definition von Hunger, anderes Posting.
Das ist toll, aber woher weißt du, daß Feedingamerica da nicht genauer hinguckt und daher verläßlichere Zahlen hat als du meinst?
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und wer das anderes behauptet, ist ein fieses Linker, klar.
Hanno
[1] Ja, du hattest dir ein anderes Textfragment herausgepickt, wo du leichter bestreiten konntest, daß es tatsächlich um Hunger geht. Der Sinngehalt bleibt aber der gleiche.
Es sei denn, Du ziehst es groß genug auf um mindestens zwei Leute bezahlen zu können und kennst einen geborenen Bürokraten der den Papierkram für Dich erledigt.
_Dann_ machst Du gleich zwei Leute damit glücklich! ;-)
Zitat "In 2008, 4.1 percent of all U.S. households (4.8 million households) accessed emergency food from a food pantry one or more times."
Dann koennen es wohl auch nur 4.1% noetig gehabt haben, nicht wahr? Ausserdem steht dort "one or more times". In unserem Food Closet gibt es einige wenige die regelmaessig kommen. Viele kommen jedoch nur 1-2 mal. danach sind sie wieder auf eigenen Beinen.
"URL not found"
Wie auch immer, in USA gibt es Food Stamps. Mit diesen kann man den Bedarf an Grundnahrungsmitteln decken. Keinen Luxus wir Bier oder Wein, aber Obst, Gemuese, Fleisch, Milch, Babynahrung, und so weiter. Gehst Du damit ganz normal im Supermarkt abholen.
Zitat aus Deinem Link "In 2008, 55.0 percent of food-insecure households participated in at least one of the three major Federal food assistance programs ? Supplemental Nutrition Assistance Program (formerly the Food Stamp Program), The National School Lunch Program, and the Special Supplemental Nutrition Program for Women, Infants, and Children."
Man sieht, der amerikanische Staat laesst die Leute in Sachen Ernaehrung nun wirklich nicht haengen.
Gibt es bei Euch eigentlich ein nationales Essensprogramm in Schulen? Hier bekommen die Kids dort ein recht reichhaltiges Mittagessen. Bei uns frueher in Duesseldorf gab es Pausenmilch oder Kakao in Flaschen, musste man aber vorbezahlen. Ansonsten hatte man entweder von Mama ein Pausenbrot oder der Magen knurrte.
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Gruesse, Joerg
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