moeglichst kleiner Trafo

Zu Sylvester nur Pommery und so :-)

Wo es moeglich ist, nehme ich Buck-Regler von Richtek und aehnliche.

1N4007 hat ja fast jeder in der Kiste. Ist auch Overkill, aber billig und 1kV.

Das waere mir zu haarig. Wer weiss, was bei der Abrauche alles gasfoermig abgeblasen wird, wenn die Platine aus China kommt? Eine grossflaechige Zerstoerung koennte man verhindern, indem um den Sicherungsbereich etwas ausgefraest wird, doch das kostet.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Haben die auch 2.7uA Iq?

Klar, faellt einem als erstes ein. Ich hab aber nur 1N4001 in SMD da. Hm..da hab ich echt eine Luecke im Bestand. Mal kucken was Samstag so ergibt. :)

Ich mach hier keine Serienproduktion. Das ist ein Spassprojekt fuer mich.

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Olaf Kaluza

Im Shutdown liegen sie in der Groessenordnung, aktiv mehr. Wozu ist das wichtig, wo es doch vom Netz versorgt wird? Mit einem Trafo haettest Du weit mehr.

Ah, Doatmund, woll?

Wir haben gestern unser Selbstgebrautes aus orischinol Brinkhoff's BVB Fan-Glaesern genossen. Mit Spielern drauf und allem.

Dann kommt es auf Deine Freundin (inzwischen Frau?) an. Was die sagt, wenn es PFUFFFF gemacht hat und 3-4 Stunden in der Huette stinkt. Meine ist inzwischen sehr tolerant. Aus der Kueche riecht es immer lecker nach Gyros oder so, aus meinem Labor manchmal nach Ampere.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Darueber muessen wir noch mal reden. :-)

Warum meinst du das? Eigentlich sollten da doch sogar Dioden mit 50V reichen. Gut, ich geb zu das ich mich da auch komisch fuehlen wuerde. Aber die Spannung faellt ja an C1 ab und die Z-Diode sorgt dafuer das die Spannung ueber die Gleichrichterdioden nicht zu hoch wird. Da koennte ja sogar noch die 1N4148 reichen. Nur C1 muss gut sein und sicherheitshalber mal gleich zwei Z-Dioden parallel schalten.

Olaf

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Olaf Kaluza

Wenn mir das frueher als Kind gesagt wurde, bedeutete das meist nichts gutes ...

Stimmt, ich hatte nicht an die Zenerdiode gedacht. Wenn C1 aufgibt, ist eh alles zu spaet, dann wird R1 zur Sicherung und raucht spektakulaer ab.

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Joerg

Am 29.11.2016 um 00:01 schrieb Joerg:

"hysterischen" nehmen... wie die neueren LTC36xy bis 150V Uin. Sowas gibt's doch bestimmt auch in preiswert.

Oder wenn teuer und Platz sparen dann kann man auch gut den LTC3588-1 zweckentfremden, auf Seite 15 in seinem Datenblatt wird er via

Ing.olf

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Ingolf Pohl

Was seit ihr immer alle so geizig. :)

Aber okay, ich hab vorhin noch ein bisschen nach Lage der Teile in meiner Restekiste simuliert:

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Geht also auch. Man merkt aber schon das der billiger ist.

Erstens ist er wirklich etwas hysterisch und braucht Beruhigung am Ausgang. Ausserdem merkt man dem Datenblatt von TI an das sie nicht Linear sind. :-)

Man muss sich auch etwas mehr abstrampeln damit er nicht zu frueh los laeuft. Und das ist wichtig. Zum einen muss man den Ausgangskondensator geladen bekommen, zum anderen ist dann die Gesamtleistung geringer und man kommt eher in Bereiche wo der Regler zusammenbricht weil am Eingang einfach nicht genug Leistung da ist.

Ansonsten hast du natuerlich recht. Wenn die Spannung hoeher wird dann wird es einfacher weil man mehr Energie hat. Allerdings wuerde ich fuer C2 gerne einen 50V Keramik nehmen. Ausserdem hab ich noch einen Schwung 36V SMBs die mir als Z-Diode vorschweben.

Ich denke das baue ich die Tage mal auf und schaue ob die Praxis mit der Simulation mithalten kann.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 30.11.2016 um 18:28 schrieb Olaf Kaluza:

einfacher als die Current-Mode echt 2x geregelten...

immer alles drin...

Drossel verwendet, weil der ja nicht so schnell schaltet...

Au ja, lass mal lesen...

...und dann machen wir hier in der Newsgroup 'nen Schaltungswettbewerb

Ing.olf

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Ingolf Pohl

Hi Ingolf,

Welcher Strom, wie genau und welchen Ripple soll das haben?

Marte

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Marte Schwarz

Am 04.12.2016 um 20:52 schrieb Marte Schwarz:

auch ein geschalteter Stromregler mit Shunt-Z-Diode sein - also ein diskreter LED-Regler ;-)

Ing.olf

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Ingolf

Ich hab gerade mal einen Probeaufbau gemacht...

Der LM5007 ist einfach Mist. Jedenfalls fuer diese Anwendung.

Das Problem er braucht zwar nur 0,5mA Eigenstrom, aber beim einschalten pumpt er erstmal die Energie vom Eingangskondensator in den Ausgangskondensator und dann ist der Kondensator am Eingang sehr schnell leer wenn er zu Regelbegin nur ein paar Volt hatte. Und die Einweggleichrichtung ist da auch nicht gerade hilfreich. Von der immer notwendigen Mindestlast von 1mA rede ich da noch garnicht...

Mit anderen Worten der Regler bekommt seinen Arsch nicht hoch weil er aus dem Kondensatornetzteil im Prinzip aus so einer art Stromquelle gespeist wird. Der Regler wuerde funktionieren wenn er erst startet falls man so 15-20V am Eingang hat.

Dehalb hatte ich noch einen Kondensator an Pin6/Ron gehaengt weil sie im Datenblatt den Pin auch als Shutdown verwendet haben. Das funktioniert in der Simulation auch wunderbar, allerdings nicht in der Praxis.

Man muesste also so eine Art Schmittrigger oder eine Zeitverzoegerung vor Ron bauen. SEUFZ!

Hat jemand eine andere brilliante Idee?

Olaf

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Olaf Kaluza

Als Ladeelko 35V 100uf (kann kleiner) begrenzt mit 100R und 33V Zener.

Dann habe ich einfach einen MAX15007 5V lin Regulator dahinter gesetzt, der einen sehr kleinen Ruhestrom besitzt.

Als Schaltregler will ich eigentlich einen PIC16F1765 einsetzen und bin dann allerdings genau in das gleiche Problem gelaufen:

Der MAX wollte nicht 5V erzeugen, weil die Spannung nicht hoch genug gelaufen war und der Pufferkondensator vor dem Regler nicht voll genug

Ausgang des MAX und der Eingang zappelte um 2.5 V rum.

gehts jetzt.

PIC geht sofort in eine Sleep loop mit WDT und kann jetzt nachdem der Pufferelko hoch gelaufen ist entsprechend aus diesem Puffer gepulst arbeiten.

wohl nicht zu erreichen.

So ist es dann mit vollem Kondensator denkbar einen Schaltregler anlaufen zu lassen. Aus irgendeinem Brumm von so einem Geraffel liesse sich wiederum

zu bekommen.

VG

Joerg

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Joerg Niggemeyer

Klar ist das eine Loesung. Man muss nur einen Schaltregler mit einem vernuenftigen Enable nehmen, das Datenblatt vor dem Layout grunedlichst lesen und eine Simulation haben die naeher an der Wirklichkeit ist. Deshalb war ich gefrustet. Ich muss mich nur noch mal aufraffen und mein Layout ueberarbeiten, seufz.

Normalerweise wuerde ich ja jetzt meiner Kreativitaet freien lauf lassen und irgendwas hinbasteln. Aber bei einer Schaltung die direkt an 230V haengt bin ich da doch etwas vorsichtiger als sonst.

Olaf

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Olaf Kaluza

;-)

Man fummelt an dieser Art Versorgung normalerweise nicht herum, weil die Fertigung solcher Billignetzteile eben komplett in China gemacht wird - trotzdem finde ich es interessant. Mit Trenntrafo relativiert sich allerdings etwas die Gefahr.

Bei meinem naechsten Test schmeisse ich die kapazitive

vorteilhaft, begrenzt mir aber zu stark danach die Leistung und eben

PICs werde ich einfach einen Transistor-widerstand nutzen, den ich dann, wenn der Sperrwandler/Buck arbeitet leicht abschalten kann und eine Hilfsspannung aus dem Wandler zur

recht klein und hat sogar einen SMD Doppelkammer bobbin, welcher eine

Joerg

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Joerg Niggemeyer

Moin Olaf, hast Du denn Dein Projekt weiterverfolgt?

Ich habe das Ziel kleiner Trafo jetzt etwas weiter betrieben,

("Switchmode Power SupplyHandbook" Billings Morey ) eingesetzt.

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Vorteil dieser Schaltung, praktisch gleiches Timing ob 110 oder 220 Versorgung.

direkt angesteuert aus dem Micro erzeugen. Das gelang mir jedoch mit einem FMMT458 Sot23 als Schalter mit Emitter nach Masse und Kollektor Trafopri nicht gut genug. Zu lahmes Abschaltverhalten:

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pink Differenztastkopf 10R

Gelb Steuersignal

Also jetzt Krams umgedreht FMMT458 dient als Ansteuersignal

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Blau diesmal Stromzange (irgendwie streut in die Zange zuviel Krams rein, ich bin echt genervt, muss ich nochmal wieder 10 Ohm in den Drahtigel reinzaubern, um den Differenztastkopf ranzubekommen, shit)

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ich jetzt direkt mit VCC vom micro aus 300V takten kann. Das geht dann als Trafo oder Buck mit einem Weitbereichseingang.

dass die normalerweise extrem lahmarschig abschalten. 558 toff 1600ns

458 toff 2260ns

Wenn der Trafo oder die Drossel klein gehalten werden soll, muss

Im Prinzip ist es mit realer Hardware alles ein bischen schneller als in der Simulation - habe ich nichts dagegen ;-)

VG

Joerg

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Joerg Niggemeyer

Nein, hab erstmal was anderes zutun...

Ich werde aber bei gelegentheit einfach den beknackten LM5007 beerdigen und was anderes drauf machen.

Fuer den Triac? Ich glaube das geht garnicht so kurz wie man sich das erhofft.

Ich hab mir deine Sachen aber nicht weiter angeschaut weil ich gerade ein megafettes EMV-Problem auf dem Tisch habe und vielleicht gleich mit der Schaufel in den Garten gehe um ein dickes Problem moeglichst tief zu begragen. :-D

Olaf

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Olaf Kaluza

Hallo Olaf,

Der 10R kann bei wenigen Watts immer im 220V Kreis drinnen bleiben,

Ich warte auch noch auf das Feedback eines Kunden, wie denn die Muster so beurteilt wurden - da hoffe ich auch, dass die EMV keine Probleme bereitet hat ;-)

VG Joerg

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Joerg Niggemeyer on RISCOS Raspberry Pi 
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Joerg Niggemeyer

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