Mikrocontroller Club/ Verein/ Interessengemeinschaft? Gibts das im Ruhrgebiet?

Warum? Sollte ich vorher mit meinem HP-25 dein Alter nachrechnen?

Ach..jetzt verstehe ich. Du meinst das mit dem Rechenschieber kann ins Auge gehen?

Olaf

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D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza
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Ja und? Hier auch. Was jetzt? Ich koennte noch einen HP-35 ins Duell werfen. Der geht aber leider nicht mehr. :-/

Und wo wir schonmal dabei sind, ich hab auch noch einen PC-1245 da konnte man auch die letzte Programmzeile nochmal editieren.

Olaf

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D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

Und meine gute alten Fazitmaschinen? Das war noch eine Zeit, als man seine Rechner mit Carambaspray reparierte.

Hast Du denn wenigstens noch mit Lochkarten gearbeitet?

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David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
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David Kastrup

Nur im Studium das Ergebnis der Physikklausur abgelocht damit der faule Prof das schneller nachkucken konnte. Zaehlt das?

Olaf

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D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

Hallo MaWin,

du hast: "Ich habe keine Ahnung was den Amaterufunk wirklich ausmacht" aber etwas komisch umschrieben ;-)

Wolfgang

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Wolfgang Hampe

|> Wenn ich mir nur die hilflosen Versuche ansehe, Fernsehen oder |> Digitaldaten von Amateuren uebertragen zu lassen. Au weia.

Das Problem ist da wohl, dass >95% der Funker die Lizenz nur haben, um "mehr" zu dürfen, als der unterprivilegierte Rest der Menschheit oder um sich regelmässig in einer Kneipe zu treffen (wie halt jede anderen organisierte Interessengruppe auch...).

Die sind auch bei SSB stehen geblieben und selbst das überfordert viele ;-) Entweder verlegen sie sich auf die Bandverteidigung (reales Zitat: "Wenn ich feststelle, dass in meiner Umgebung einer einen Funkkopfhörer mit 433MHz hat, ballere ich ihn Tag und Nacht mit 100W zu") oder auf Grabenkämpfe im Stile von "Das Leben des Brian" (palästinesische Befreiungsfront aka DARC vs. Befreiungsfront Palästina aka AGZ) ;-)

Ich habe in meinem Umkreis ein paar etwas versiertere Funker (die ua. auch

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gemacht haben) und die machen wirklich noch was an und mit der Technik. D.h. so pauschal stimmt deine Aussage nicht, aber insgesamt sind die natürlich (leider) schon in der Minderheit.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Ne, solche Systeme hat es ja noch Jahrzehnte gegeben. Gerade im letzten Jahr habe ich noch im Krankenhaus meine Essensbestellung auf Lochkarten einschwärzen müssen (gut, keine Löcher, aber dasselbe Format und mit einiger Wahrscheinlichkeit hätte das Lesegerät auch Löcher richtig interpretiert). War richtig nostalgisch, wieder so eine Pappe in Händen zu haben.

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David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
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David Kastrup

[...]

die

Du tust ja gerade so als wolltest du MaWin vom gegenteil überzeugen. Das klappt aber nicht. MaWin hat da eine Meinung (die nicht unbedingt falsch ist) und lässt sich davon nicht abbrigen. Es hat wenig Sinn dann viel zu schreiben.

Tschüss Martin, DM1EF

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Martin Laabs

Hallo, als ich gerade mal ins Forum schaute dachte ich mir: "Mein Gott, über

22 Antworten". Freute mich schon endlich Antworten auf meine Frage zu erhalten, die Freude hielt leider nur bis zum 2 Artikel denn alles ab da hatte nichts mehr mit der Überschrift zu tun. Ist ja nicht schlimm wenn ihr über ein Thema diskutieren wollt, nur versucht doch bitte auch eine Antwort zu meiner Frage zu geben. By Lars
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Lars

Hallo,

du scheinst noch nicht zu lange im Usenet (nicht Forum) aktiv zu sein, oder? Sonst würdest du dich nicht wundern wenn ein Thread mal etwas vom Subject abkommt. Man könnte ja die Überschrift anpassen .. aber das passiert eher selten.

Ansonsten gibt es IMO solche "Stammtische/Clubs" etc. wie du sie suchtst eher selten weil es eine zu geringe Interessentendichte für sowas gibt.

Aber Mikrocontroller etc. kann man sich doch sehr gut selbst erarbeiten (Bücher, Internet, zur Not die NG wenn du nicht mehr weiter kommst)

Und wenn du allgemein (reale) technisch interessierte Leute suchst kannst du ja mal schaun ob es evt. einen Ortsverband von den Amateurfunkern bei dir gibt. (Hoffentlich haut mich MaWin nicht *g*)

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

David Kastrup schrieb: > Hast Du [Olaf] denn wenigstens noch mit Lochkarten gearbeitet?

Ich habe mit Lochkarten sogar am Netzwerk gearbeitet. Die Lockkarten-Stanzer standen in einem schalldichten Raum und machten einen Höllenlärm. Dann wurden die Daten auf Magnettrommeln gelesen und mit einer Schubkarre in einen Lieferwagen verladen. Dann gings ab ins Landesrechenzentrum. Alles gebaut und gewartet von der Weltfirma IBM. Am naechsten Tag gabs den Computerausdruck. Das war das "Netzwerk" (ca. 1974).

Mit Gruss, Joachim Riehn

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Spamschutz! Email-Adresse(J.Riehn):      jriehn  *at*  gmx.de
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Joachim Riehn

Tja, ich habe erst so, moment, 1979 angefangen. Da haben die Lochkartenschreibmaschinen noch direkt in die Titelzeile Klartext drübergeschrieben, und der Kartenleser hat die Karten mit Druckluft an Lichtschranken vorbeigepfiffen, was mit beachtlichem Tempo ging (ebenfalls beachtlich, als ich mal beobachten durfte, wie jemand den Schieber bei dem Ausgangsspapel nicht geschlossen hatte. So ein

2000-Karten-Karton war, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, in einer halben Minute durch, so daß also bequem um die 50 Karten pro Sekunde herausgeworfen und an die 4 Meter entfernte Wand gepfeffert wurden (daß diese dünnen Pappkarten _quer_ soweit geschleudert werden können, ist beeindruckend). Und ein paar Sekunden brauchte der Mensch in seiner Panik schon, um den richtigen Knopf zu finden: die Hand vor die Ausgabe zu halten, der erste Reflex, war irgendwie nicht effektiv).

Und die Schnelldrucker mit Schallschluckhauben in abgeschlossenen Räumen (Kettenraddrucker) haben 2000 _Zeilen_ in der Minute gedruckt, wobei jedes _Zeichen_ einen Hämmerchenschlag bedeutete.

Die haben auch nicht viel weniger Seiten pro Minute rausgerotzt als Laserdrucker für größere Volumen das heute tun.

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David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
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David Kastrup

Hallo Fragende und "vom Thema weg diskutierende"

mit "Schmunzeln und Runzeln" habe ich Eure Beiträge gelesen. Die Frage ist mehr als zulässig, die Antworten waren zwar keine - bezogen auf die Frage - aber nichtsdestotrotz lesenswert.

Zur Ehrenrettung des Amateurfunks: hier wird noch gebastelt und selber entwickelt. Nicht in Massen, aber für viele Themen, auch Mikrocontroller, finden sich Gleichgesinnte in Gruppen zusammen. Einfach mal eine Zeitschrift wie den "Funkamateur" oder die "Funk" im nächsten etwas besser sortierten Zeitungsladen lesen oder eine der vielen Veranstaltungen, die dort angekündigt werden, besuchen...

Sonst kann ich Euch die Clubs für Oldie-Home-Computer empfehlen. Hier gibt es immer noch ein paar wenige, die auch neuere Technik für und mit ihren alten Schätzchen einsetzen. Diese Leute sind sehr hilfsbereit, geduldig und erklären Ihre Entwicklungen gerne allen Interessierten.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich:

das ZX-TEAM, den weltweit letzten ZX81 User Club,

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das nächste Treffen ist vom 5.3.04 bis zum 7.3.04 in der Nähe von Fulda

und die Z80 (cp/m) Freunde

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mit dem Z-Fest am 10./11.7.04 in Knickhagen bei Kassel

"vy 81 es best ZX" de Peter, DK4BF

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Peter Liebert-Adelt

Wahrscheinlich nicht, trotzdem ist es Quatsch zu sagen C waere nur ein Hype und es gaebe keine Unterstuetzung von Anwenderseite. Es gibt leistungsfaehige OpenSource-C-Compiler, und dass die Menge an frei verfuegbarem C-Code die von Forth um Groessenordnungen uebertrifft sollte auch kein Geheimnis sein.

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Andreas Schwarz

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