Merkwürdiger Relais-Verschleiß

Thomas Heger schrieb:

Egal, was nun zutrifft, hier wurden keine Titanfolien mit 50 kJ explodiert.

Ah ja, peer reviewed publication.

"probably, within several years, when the low-temperature transmutation will be studied in more detail, it would be rather easy to devise a facile and inexpensive process to enrich uranium."

1998.

Und woher willst du das wissen? Vieviele Semester Kernphysik hast du absolviert?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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Am 28.06.2021 um 00:52 schrieb Rolf Bombach:

Georges Lochack ist sowas wie ein Super-Star in der Physik in Frankreich.

Dessen Reputation anzuzweifeln wird dir vielleicht noch so gerade

fehlt.

geschilderten Ergebnisse gebracht haben, indem du das Experiment wiederholst und zeigst, dass das Ergebnis nicht auftritt und Lochack demnach gelogen hat.

betrifft das den Draht.

elementaren Zusammensetzung des Drahtes.

viel Zeit.

Effekt eher zeigen.

Star-Physiker Georges Lochack zitiert.

Der hat Experimente gemacht mit starken Entladungen unter Wasser und dabei 'Transmutationen' der Elemente des Elektrodenmaterials dokumentiert.

ermittelt.

nicht in Frankreich wohnen).

TH

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Thomas Heger

Am 28.06.2021 um 08:53 schrieb Thomas Heger:

Sehr viele Metalle (auch Kunststoffe) lassen sich durch mechanische

Umgebungstemperatur eine andere Kristallstruktur vorherrschen. Dieser "Widerspruch" ergibt die mechanischen Spannungen im Material und damit

man meistens ein Problem. Im Vergleich zu normalem Stahl quietscht und knirscht es. Bohrerbruch ist nicht selten. Die Plastische Verformung des

macht die beschriebenen Probleme.

sein als in direkt eingemauerten Leitungen. Wobei - beim Einziehen der

verschwinden im Lauf der Zeit ganz einfach die Weichmacher.

An den Elementen selbst wird sich mit den beschriebenen Effekten kaum

soll sowas in normalem Mauerwerk her kommen? Nur durch den Stromfluss in

Kristallstrukturen infolge mechanischer Beanspruchung.

Vermutlich forschte er an der "kalten Fusion" von Wasserstoff zwecks

Physik entstehen durch Kavitation. Also als Implodieren von Dampfblasen.

verschmelzen. Reicht anscheinend nicht. Anscheinend nur hie und da

Messapparatur und die Vorgehensweise sehr genau kennen.

Wie kommst du drauf?

--
Servus 

www.astrail.de
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Christoph Müller

Sinn gekommen? Es muss ja immer was besonders exotisches sein, das naheliegende kann's bei dir Oberschwurbler ja nicht sein.

--
Reinhardt
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Reinhardt Behm

Am 28.06.21 um 08:53 schrieb Thomas Heger:

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italienische Wissenschaftler beteiligt."

Hanno

-- The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification for selfishness.

- John Kenneth Galbraith

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Hanno Foest

Am 28.06.2021 um 11:20 schrieb Hanno Foest:

Jahrzehnte bekannt.

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Sebastin Wolf

Interessanter Artikel. Transmutation von radioaktivem Abfall aus

15'000-20'000 Tonnen allein in Deutschland [1] [2]) allerdings mit den Mengen an Neutronen, die bei der Spallation im Protonenbeschleuniger

wirtschaftlich interessant" umwandeln kann, klingt spannend.

als bei der Nutzung der Kernbrennstoffe hineingesteckt wurde, wirds langsam grotesk.

[3] liest sich hierzu etwas fundierter - und vor allem: differenzierter. Rubbia dort: "Interessant ist auch, dass bei einer solchen Anlage

Neutronengeschwindigkeiten bei so einer Spallation nebst Wirkungsquerschnitte der Transurane, 128Te, 209Bi, 232Th, 238U, 235U,

geringerer Effizienz.

In Summe klingt das in meinen Ohren ein bisserl wie eine Kombination aus Fusionsreaktor, Nunzio La Veccias FlowCell-Quant, Solar Roadways und vielleicht noch eine Prise Neutrino-Energy. Der Kram soll auch immer in zwanzig Jahren vom jeweiligen Zeitpunkt industriereif sein, irgendwann

sicher angepriesenen Lager Asse II als ziemlich schlechte Idee erwiesen [4] [5].

"Agitation und Propaganda" da behilflich, das Physikstudium und die

Reaktorsicherheit wohl eher nicht.

Volker

[1]
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[2]
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[3]
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[4]
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[5]
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Volker Bartheld

Interessanter Artikel. Transmutation von radioaktivem Abfall mit

15'000-20'000 Tonnen allein in Deutschland [1] [2]) allerdings mit den Mengen an Neutronen, die bei der Spallation im Protonenbeschleuniger

wirtschaftlich interessant" umwandeln kann, klingt spannend.

als bei der Nutzung der Kernbrennstoffe hineingesteckt wurde, wirds langsam grotesk.

[3] liest sich hierzu etwas fundierter - und vor allem: differenzierter. Rubbia dort: "Interessant ist auch, dass bei einer solchen Anlage

Neutronengeschwindigkeiten bei so einer Spallation nebst Wirkungsquerschnitte der Transurane, 128Te, 209Bi, 232Th, 238U, 235U,

geringerer Effizienz.

In Summe klingt das in meinen Ohren ein bisserl wie eine Kombination aus Fusionsreaktor, Nunzio La Veccias FlowCell-Quant, Solar Roadways und vielleicht noch eine Prise Neutrino-Energy. Der Kram soll auch immer in zwanzig Jahren vom jeweiligen Zeitpunkt industriereif sein, irgendwann

sicher angepriesenen Lager Asse II als ziemlich schlechte Idee erwiesen [4] [5].

"Agitation und Propaganda" da behilflich, das Physikstudium und die

Reaktorsicherheit wohl eher nicht.

Volker

[1]
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[2]
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[3]
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[4]
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[5]
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Volker Bartheld

Am 28.06.21 um 12:26 schrieb Volker Bartheld:

Ich hab mir nicht mal angeguckt, wie die Energiebilanz aussieht.

Ich empfehle

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Was der Typ da sagt klingt ziemlich plausibel.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Am 28.06.21 um 13:40 schrieb Hanno Foest:

Ich empfehle:

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Man vergleiche mal die Erntefaktoren der verschiedenen Stromerzeuger.

--
---hdw---
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horst-d.winzler

Am 28.06.21 um 14:00 schrieb horst-d.winzler:

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Am 28.06.21 um 14:26 schrieb Hanno Foest:

"Atomnazi" dir ist wohl die sommerliche Hitze nicht bekommen?

--
---hdw---
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horst-d.winzler

Quintessenz:

"Bei der Kernspaltung entstehen aus Uran neue Elemente, die Spaltprodukte. Daneben bilden sich Elemente, die schwerer sind als Uran: Neptunium, Plutonium, Americium und Curium, die so genannten Transurane. Diese kann

restlichen Abfall durch die Bestrahlung mit Neutronen in kurzlebige oder

[...] Nach Abtrennung von Uran und Plutonium wurden die hoch radioaktiven

sie auf jeden Fall ebenfalls endlagern."

Schwitzflecken kriegt, angesichts von 20'000 Tonnen Kernschrott die mit Spallationsneutronen aus einem Beschleuniger umgewandelt werden sollen, dann kann man mit der *sic* freiwerdenden Energie doch ganz bestimmt noch einen weiteren Beschleuniger betreiben, der dann 135Cs, 129I und 79Se an

noch eine Lichterkette. ;-)

sind immer interessant und liefern einen wichtigen Beitrag, beispielsweise

Ich bin da etwas skeptischer. Aber immerhin: MYRRHA soll 2036 fertig sein, vom Zeitpunkt des Artikels also nicht die unvermeidlichen 20 Jahre, sondern sogar nur 16. Echtes Project Fast-Tracking also! Nur gibts da leider kein kleines Virus, das als Treiber dahintersteht und Millionen Menschen, die daran in unmittelbarer Folge verrecken.

Sehe ich auch so.

Volker

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Volker Bartheld

Die FAQ

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ist in meinem Chrome leider defekt,

das bereits. Doch das lohnt sich kaum, weil auch diese Reaktoren mit

OK, ist wohl in 20 Jahren serienreif und kommt etwa zeitgleich mit Astrail, Supraleitung bei Raumtemperatur, ITER, der 99%-Direktmethanol- Brennstoffzelle und pluripotenten Stammzellen gegen Krebs. Egal, was die Spinner in der Wikipedia [1] sagen:

gibt derzeit (Stand Dezember 2019) noch keinen Prototypen des Reaktors und

Volker

[1]
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Volker Bartheld

Viel einfacher und billiger: Vor eine Subduktionszone versenken, dann

eingeschmolzen wird.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Hm, aber nicht z.B. vor Indonesion vor dem Merapi.... da hast den Schiet schneller wieder als der Menschheit lieb ist.

Olaf

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Olaf Schultz

Jahren vorhersagen zu wollen, schon prickelnd. Den Kaninchen will man

denken...?

Aber mit Dumping (nein, hier sind nicht Projektauktionen im Automobilconsulting gemeint und auch nicht Geiz-ist-Geil Kistenschieber, denen wir reichlich minderwertigen Schischi zu verdanken haben) konnten wir ja schon so einige Erfahrungen sammeln.

[6], ~10^9 Becquerel jedes Jahr. Aber nicht nur dort [7]. Zum Vergleich: Nach der offiziellen russischen Version seien in Tschernobyl 10^18 Bq freigesetzt worden, manch einer spricht aber eher von 10^20 Bq [8].

lebhaft an das Ereignis von Samut Prakan, das drei Menschen das Leben

Die 60CO-Quelle hatte ab Installation ~10^12 Bq. Im Beitrag kann man

Sicherheit von "Zwischenlagern" lernen.

Sinclair ZX Spectrum (48kB RAM) oder Commodore 64 entwickeln um ihr

sich bei [11] und [12] umsehen, das hat tagesaktuellen Bezug.

Plainly Difficult ist eh ein recht unterhaltsamer YouTube-Kanal, manchmal zwar ein bisserl textlastig, aber immer lehrreich. Der Anteil

in den Griff bekommen und an eine Zukunft neuartiger Spaltreaktoren,

Volker

[1]
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[2]
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[3]
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[4]
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[5]
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[6]
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[7]
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[8]
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[9]
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[10]
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[11]
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[12]
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Volker Bartheld

Am 28.06.2021 um 09:14 schrieb Sebastin Wolf:

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Thomas Heger

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