Mega Atmel 32 ISP Problem

Hallo,

mein nagelneuer Mega-Atmel32 laesst sich leider nicht programmieren. Ich habe mir dazu das serielle Kabel mit den Z Dioden fuer Ponyprog gebastelt und entsprechend am Mega32 angeschlossen. Wie es aussieht werden die /Reset, SCK und MOSI Leitungen korrekt angesteuert (mit Oszi angesehen) der Atmel gibt aber nix an MISO aus (manchmal kommt ein kleiner Stoerimpuls raus < 0.5V). Ich habe sogar einen externen Takt angelegt (12MHz) der aber auch keine Verbesserung brachte. Ist IMHO aber auch nicht noetig, da im Auslieferungszustand der interner RC Oscillator benutzt wird. In meiner Verzweifelung hab ich dann noch einen Adapter fuer den par. Port mit nem 74HCT244 Buffer-chip gebastelt, aber leider das selbe negative Resultat -> Stille an MISO.

Weiss jemand Rat? Ich hab gelesen dass man sich Mega8 chips in Verbindung mit Ponyprog unbrauchbar machen kann, konnte aber nix finden warum und wie. Kann sowas mit Mega32 auch passieren? Bin fuer jede Hilfe dankbar, Andre

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Andre Fisser
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Andre Fisser schrieb:

Du hast dran gedacht, daß [alle|bestimmte] Megas über RxD und TxD und nicht über MISO und MOSI programmiert werden?

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Am 16.02.04 15:29 schrieb Andre Fisser:

Wie lang ist dein Kabel? Bei mir war bei den Megas nach mehr als zwei Metern Schluss. Ich hab dann einen Max232 zwischen AVR und Kabel gehängt, danach gab es keine Probleme mehr. Wie schaun denn die Flanken direkt am AVR aus?

Gruß Michael

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Michael Kamper

snipped-for-privacy@web.de (Andre Fisser) schrieb:

Weil man sich durch flashces Setzen eines Fuse-Bits den /RESET Eingang wegdefinieren kann (zu einem normalen IO-Pin) und danach kein ISP mehr möglich ist. Ponyprog ist ein wenig berüchtigt dafür, daß Leute sich damit die Fuses zerschießen, da diese bei Atmel ,,negative Logik'' haben (EPROM-Logik halt, ein gelöschtes Bit hat eine 1) und Ponyprog daß offenbar etwas zweideutig auf die Nutzer durchschlagen läßt.

Mußt Du ins Datenblatt gucken, ob es eine RSTDSBL Fuse gibt, meiner Erinnerung nach nicht. Wenn ich mich recht entsinne, gibt's außer dem ATmega8 nur noch einen ATtiny, der sowas macht.

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Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Hi!

nicht

Nein, den AtMega32 programmiert man über Mosi/Miso/Sck. Außer wenn man nen Bootloader drin hat. Aber soweit ist der OP ja noch nicht.

@Andre :Guck doch mal, ob du jemand mit nem sicher funktioierendem Programmer in deiner Nähe findest. Am Besten ein STK500. Hast du zufällig noch was anderes an diesen Portpins angeschlossen? Das könnte auch Probleme geben. Falls du tatsächlich die Fuses umprogrammiert hast, könnte noch ne Programmierung übers JTAG-ICE (clones gibts bei

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funktionieren.

mfg Jan

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Jan Stumpf

Jan Stumpf schrieb:

Ok, bei meinem ATmega128 hatte ich mich nur etwas gewundert. Andere ATmegas sind mir noch nicht in die Finger gekommen, habe noch Restbestände von Classic-AVRs. :-)

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Hallo Jan,

kenn leider niemand mit nem funktionierenden Programmer ;-( An den Pins ist nix anderes dran. Mein "Testboard" besteht eigentlich nur aus dem Atmel + Kondensator fuer Vdd, Quartz-Oscillator und den ISP Header. Meine Idee war nach und nach die restliche Hardware "dranzuflicken". Aber erst will ich dass Ding programmieren koennen! Aber die Idee mit dem JTAG gefaellt mir. Haette dann auch den Vorteil dass das Debugging einfacher wird. Hat schon jemand Erfahrung mit der Firma "olimex"? Taugt dass JTAG ding ueberhaupt was? Der Preisunterschied zum original Atmel JTAG Interface ist ja schon extrem, wo ist da der Haken?

Gruesse, Andre

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Andre Fisser

Hallo Joerg,

Ach so; soweit bin ich ja noch nicht gekommen. Aber stimmt schon, Ponyprog ist echt verwirrend bei den Fusebits.

Hab nachgesehen, der Mega32 hat kein RSTDSBL fusebit. Dass ist es also nicht, da bin ich schon mal beruhigt!

Andre

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Andre Fisser

Hi Michael,

Also die Flanken sehen ganz gut aus; steil, keine Ueberschwinger, allerding was mir an dem seriellen Dongle nicht gefaellt ist dass der Low-Level negativ (-0.7V) ist. Aber dass muss wohl so sein. Der Programmer selbst hat nur ca. 30cm Kabel, allerding betreib ich ihn an ein ca. 2m langes "Verlaengerungskabel". Ich werd heute mal hinter meinen PC kriechen und das Ding ohne Verlaengerung testen, ich glaub aber nicht dass es daran liegt.

Andre

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Andre Fisser

Hi Andre!

falls du aus München kommst, kannst du vorbeikomemn ;)

Was hat du nochmal für einen Programmer?

Versuch mal folgendes mit einem kurzen Kabel :

Parallelport Pin Bedeutung Belegt mit

------------------------------------------------ 1 STROBE RESET 2 D0 SCK 6 D4 MOSI ( Daten an Device )

10 ACKNOWLEDGE MISO ( Daten von Device ) 18-25 GND GND

ein GND-Pin reicht!

(von

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an Mosi und Sck solltest du nen 100Ohm in Serie schalten. Funktioniert bei mir super mit vielen verschiedenen Atmels. Die Schaltung ist kompatibel mit dem Kanda-Programmer. z.b. sp12

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kann nach einer Änderung im Configfile (siehe Doku) damit umgehen! evtl. brauchst du dafür noch ein Devicefile für den Atmega32. Schreib mir dann einfach ne Mail.

also olimex ist gut. Und selbst der Support ist super! Ich hab da allerdings bis jetzt nur Platinen machen lassen. Das Jtag-Ice ist intern nichts anderes als ein Atmega169 (oder so) mit dem entsprechenden Programm und Bootloader drauf. Bei der Olimex-Variante könnte es sein, daß ein paar Schutzfunktionen fehlen (keine Buffer and den I/Os). Ich kenne jemanden, der das JtagIce mal nachgebaut hat. Das soll wohl super funktionieren. Bei dem Preis würde ich das Original nicht mehr kaufen! Ich selber habe das Original und bin auch total zufrieden.

mfg Jan

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Jan Stumpf

Hi!

Habe festgestellt, dass für die AVR's mit A/D-Wandler die Pins für die Referenzspannung gültig versorgt werden müssen. Habe für diese Fehler einige sinnlose Stunden verloren. Dies ist auch dann nötig, auch wenn Du gar keinen A/D-Wandler nützt. LG aus Wien

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Rudolf Tomaszovits

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