MCP23S17SP 5V-tolerant wenn mit 3,3V versorgt?

Hallo,

aus dem Datenblatt hier werde ich nicht so recht schlau:

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Seite 28

werksseitig verbaute Pull-Up (der vom MCP23S17SP der im Datenblatt als

"VDD" (also in meinem Fall 3,3V) aber dahinter "For entire VDD range".

oder kann der aktiv bleiben? Eingebaut sind laut Datenblatt etwa 100K.

Danke vielmals im Voraus

Manuel

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Manuel Reimer
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Am 09.12.2016 um 23:55 schrieb Manuel Reimer:

"Voltage on all other pins with respect to VSS (except VDD)............... -0.6V to (VDD + 0.6V)"

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Dieter Wiedmann

Also muss man das wohl doch so lesen, dass man nur bis 3,3V gehen sollte. Da fragt man sich doch ernsthaft warum die am Piface nur 5V auf Schraubklemme anbieten.

Allerdings ist auch deren Doku eher durchwachsen. Je nachdem wo man schaut werden die integrierten Pullups entweder gegen 5V oder gegen 3,3V angegeben und in jeder Doku zum Piface steht 10K was laut Datenblatt des Chips eben Quatsch ist...

reicht es aber schon wenn im Raum mit dem Raspberry das Licht angemacht wird und schon klingelts...

Gedanke war: Mehr Pullup. Dann wird es schwerer so eine ungewollte

Manuel

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Manuel Reimer

Nicht nachgedacht? Allerdings ist die +3,3 der Pis auch nicht sonderlich belastbar. Die

zum Klingeldraht (also RC Tiefpass), dann ist Feierabend.

Alternativ den Tiefpass in Software, also nur, wenn xx Millisekunden

Bei hohen Frequenzen bringt der Pullup eher wenig. Der Kondensator

viel Mist einfangen.

vorgehen: 2k2 gegen +5V, 4k7 gegen Masse (gibt in Summe 1,5k gegen

3,4V). Aber wie gesagt, bringt eher wenig.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 09.12.16 um 23:55 schrieb Manuel Reimer:

r den

ige

n sein. Das ist meist ein MOSFET mit entsprechend hochohmigem Kanal. Der

ngig und sie sind meist nicht als "Betriebs-Pullup" geeignet, sondern nur, um einen nicht verwendeten Pin auf einen definierten Pegel zu ziehen.

einen dedizierten Widerstand verwenden.

r den Betrieb geeignet sind, die sind dann aber explizit als solche

, PCIe, LVDS, etc.) vorgesehen sind, meist differenziell.

Du solltest nicht nur gerne wollen, sondern es tun.

ximalwert

e 3,3V

tt bezieht sich darauf, welche Spannung am Pin anliegen darf. Auf welchem Wege diese Spannung entsteht wird, ist dabei irrelevant. Wichtig ist nur, dass die Spannung _am_Pin_ den vorgegebenen Bereich

ie

er

("Input clamp current").

g

h. Praktisch sollte man das nicht unbedingt ausreizen, da man ja auch darauf achten muss, dass die Eingangsspannung _am_Pin_ einen gewissen

cht man

n Pegelwandler dazwischen, ja noch nicht einmal einen Spannungsteiler. Es reicht normalerweise ein einfacher Serienwiderstand, der den Strom durch die Klemmdiode im 3V-Eingang begrenzt. Sein Wert kann erstaunlich gering

3V-Eingang auch vom 5V-Ausgang getrieben werden muss. Allzu klein sollte

aus

Der kann gerne eingeschaltet bleiben.

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Günther Dietrich

Maximalwert

.

Wenn Du den Chip mit 3,3V versorgst, dann darf heir die Spannung am Pin maximal 3,9V betragen.

aber wenn der Strom durch die Klemmdiode im Chip-Eingang ("Input clamp

Spannung am Pin im Rahmen bleibt, dann ist es egal, ob der Pullup nun an

n.

[...]

or'm

ger.

en GND. Vom Pullup/Kondensator dann einen "Serienwiderstand" (z.B. 10k) zum Eingang des IC (begrenzt bei Spannungsspitzen den Eingangsstrom in den Eingangspin). Und ein weiterer Widerstand (5V geteilt durch den Maximalstrom des Tasters) von Pullup/Kondensator zur Klingelleitung. Letzterer Widerstand dient dazu, den Kurzschlussstrom durch den Taster zu begrenzen. Denn wenn der Kondensator immer wieder durch den Taster

n

Aufpassen muss man eventuell, dass durch den Kondensator die Anstiegs-/Abfallzeiten am Eingangspin des IC nicht zu lang werden. Manche ICs sind recht schnell beleidigt, wenn die Spannung sich zu lange

ch ein ordentlicher L-Pegel erzielt wird.

en (z.B. ca. 1nF), kann man dann eventuell sogar auf einen dedizierten Kondensator verzichten.

Ach!

Chip, dann muss man -- sofern die Versorgung des Chips nur gering belastet ist -- aufpassen, dass die Versorgungsspannung des Chips (oder anderer an dieser Spannung betriebener Schaltungsteile) nicht aufgrund

oben gezogen wird.

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Günther Dietrich

Ich habe jetzt aus Bauteilen, die ich da hatte, folgende Minimalschaltung gebaut:

Parallel zu jedem Eingang einen 100nF-Kondensator. Zwischen gemeinsamer Masseleitung der Taster und GND einen 1k

Der Kondensator wird also praktisch vom Pullup im Chip geladen. Der 1k Widerstand entlastet die Taster beim Schalten.

Zuleitung eine ausreichend hohe Spannung induziert um den Eingang vom

Geht diese hier:

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Diode will ich aber nicht woanders bestellen...

Manuel

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Manuel Reimer

Jein. Die Leitung hat eine sehr hohe Impedanz, wenn sie am anderen Ende keine nicht-potentielfreie Verbindung besitzt. Kritisch wird es nur,

(ich sage mal so ab 500V Peaks macht's Poff. Und selbst dann muss noch genug Ladung im Spiel sein, um den 100nF Kondensator auf einen

Beschaltung als gering einstufen.

Theorie. Vermutlich wird der eingebaute Pull-up an der Diode kaum noch die 3V schaffen. Das ist aber immer noch jenseits der Schaltschwelle.

ist dazu da das Grobe abzuwenden, das der Widerstand nicht aufhalten kann.

Lass sie weg.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 11.12.2016 um 13:45 schrieb Manuel Reimer:

Masse-Schleifen zu umgehen wenn es nicht nur ein potentialfreier Taster mit verdrillter zweiadriger exklusiver Zuleitung zum Taster ist und das. Ich gehe mal davon aus, dass der Raspberry an einer bestehenden

Klingelanlage ersetzen soll. Bei letzterem sollte Dir bewusst sein dass der Raspberry deutlich schneller ausfallen kann als eine auf lange Lebensdauer ausgelegte Klingelanlage.

Gerald

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Gerald Oppen

Es gab nie eine Klingelanlage. Vorher war an der Stelle eine

Jahr kein Problem. Wenn er dochmal ausfallen sollte, dann kostet der neue nicht die Welt.

Manuel

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Manuel Reimer

Mit der doppelten Verneinung tue ich mir gerade etwas schwer. Die Masse (Minuspol) ist aber geerdet. Ohne die Erdung zu PE hatte ich im Tonsignal Netzbrummen.

MCP23S17SP mitbestellen. Wenn der IC mal durchgeschossen wird kann ich so schnell wieder einen betriebsbereiten Zustand herstellen.

Widerstand pro Taster zu haben. Aktuell habe ich nur einen einzigen zentralen Widerstand in der gemeinsamen Masseleitung verbaut. Das ging

Manuel

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Manuel Reimer

Also auf /beiden/ Seiten mit PE verbunden = vermaschter Potentialausgleich?

Ja, einmal RC-Tiefpass pro Taster.

Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Widerstand ohnehin kurzgeschlossen ist, wenn die Masse auf beiden Seiten auf PE liegt.

die Masse deiner Elektronik finden kann. Die Dabei entstehenden

???

Messer unterbrechen.

Marcel

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Marcel Mueller

Iiii pfui, kann ich da nur sagen.

Eben.

Brummschleifen geradezu vorprogrammiert

Alles in allem: SIGNALMASSE DARF MIT PE NICHTS ZU TUN HABEN!

(ich kenne das speziell von Gitarrenamps) - reine Bequemlichkeit oder Denkfaulheit, wenn du mich fragst.

--

http://www.hkraus.eu/
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Hartmut Kraus

Habe ich auch - die Kosten sind nicht das Problem. Es geht mir mehr

Gerald

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Gerald Oppen

Am 11.12.2016 um 23:55 schrieb Gerald Oppen:

ich fasse mich allerdings auch an den Kopf: Da "braucht" man einen

--
http://www.hkraus.eu/
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Hartmut Kraus

Nein. Nur im Keller. Also an einer Seite.

Ist jetzt so umgebaut.

Manuel

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Manuel Reimer

Es gab in dem Haus nie eine separate Klingelanlage. Bisher hat die Sprechstelle an einer ISDN-Telefonanlage gehangen. Es ist eben auch

Da die Telekom aber ISDN abschaltet sind wir zwangszweise auf VoIP umgestiegen. Die ISDN-Anlage ist seitdem nurnoch gelaufen um irgendwie die Sprechstelle erst auf ISDN zu wandeln damit die Fritzbox danach von ISDN auf VoIP geht. So richtig toll hat das aber nie funktioniert.

Jetzt ist die Sprechstelle mit dem Raspberry-Aufbau direkt auf VoIP

Wenn ich aber an andere Baustellen im Bereich VoIP denke. Zum Beispiel das keinerlei Notspeisung mehr vorgesehen ist, dann ist mir das

schnurzpiep. Wenn die Klingel nicht geht kommt jeder, dem es wichtig

Manuel

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Manuel Reimer

Am 18.12.2016 um 13:04 schrieb Manuel Reimer:

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--
---hdw---
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horst.d.winzler

Schon etwas schade/bedenklich, wie Standards, die der Sicherheit der

gehenden Sparwahn zum Opfer fallen.

Manuel

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Manuel Reimer

mit vielen neuen Features, die ich nicht brauche und nicht zuletzt genau deshalb nicht will.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

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