Max. Sperrstrom für LED?

Um LED zu testen, muss man zuerst deren Anschlussbelegung ermitteln. Dies ist bei SMD LED oft nicht von aussen erkennbar. Der Diodentest

von z.B. 220 k an 20 V den Strom durch die LED messe oder reichen

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer
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"Peter Heitzer" :

Da geht nix kaputt. Das sind ja insgesamt nur 2mW.

M.

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Matthias Weingart

Am 25.04.2017 um 08:49 schrieb Peter Heitzer:

Nein, das wird sie aushalten.

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Eric Bruecklmeier

Nach meiner unmassgeblichen Ansicht sollte die LED alles aushalten,

Gibt es dazu Widerspruch?

H.

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Heinz Schmitz

Soweit nicht.

Ich frage mich aber, wieso dann 20V zum Testen verwendet werden sollen, wenn 5V auch ausreichen. Dann kann man auch auf das Messen verzichten,

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

[LED Durchgangstest mit 220 k an 20 V]

Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, snipped-for-privacy@rz.uni-regensburg.de

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Peter Heitzer

normalerweise sieht man schon, wie viele LEDs in Reihe geschaltet sind.

Waldemar

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Waldemar

Wenn man genau hinschaut findet man eigentlich bei allen dieser Konstrukte einen Hinweis was + und was - ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

und eine Rot+IR. Es ist nicht zu erkennen, wo + und wo - ist. OK, ich habe nachgeschaut, es ist ein kleines - auf der Kathode :-).

Waldemar

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Waldemar

wohl 20 V ausreichend sind.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Wechselspannung nehmen und wenn bis 5V waehrend beider Halbwellen nichts kommt, erst dann die Spitzenspannung ueber 5V erhoehen. Danach und anhand der Farbe weiss man, an welchem Anschluss die Kathode liegt und wieviele LED in Serie sind.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg :

Aber bei 20uA sollte da doch auch selbst 40V an der LED nix passieren? Der eventuelle Durchbruch ist doch reversibel wie bei der Zenerdiode auch, sofern die nicht zu heiss wird.

M.

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Matthias Weingart

Schleifer anschliessen und dann langsam hochdrehen. Potis - das waren

H.

PS Im Kinderfunk des WDR5:

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Heinz Schmitz

Ganz reversibel ist der nicht. Fuer eine simple Anzeige-LED ist es normalerweise kein Problem, aber bei einer LED in optischen Messaufbauten wuerde ich Reverse Breakdown vermeiden.

Zenerdurchbruch hat auch z.B. fuer die BE-Strecke eines Transistors Folgen, selbst wenn er danach noch "funktioniert". Die Rauschzahl und andere Parameter sind nachher nicht immer wie vorher. IIRC gab es mal ein Problem bei einem Messgeraet, wo mehr als 5V reverse an der BE Strecke liegen konnten. Reversibel war das schon, aber nur nach der "Marlboro Methode". Der Servicetechniker zog sich eine Fluppe rein und drueckte die zwecks Annealing auf dem Metallbecher des Transistors aus. Heutzutage problematisch, da Rauchen in Labors verpoent ist.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg :

irgendwelche Unersuchungsberichte auch nicht.

Naja, wenn es den Effekt wirklich bei LED's gibt und der durch Temperatur

automatisch. ;-)

M.

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Matthias Weingart

OSRAM OSTARs haben eine ESD Schutzdiode antiparallel - erleichtert das

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mit freundlichen Grussen/ best regards Joerg Niggemeyer 
WEB: http://www.nucon.de    http://www.led-temperature-protection.com
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Joerg Niggemeyer

Ich habe da immer nur Allgemeines wie "LED is protected by ESD device which is connected in parallel to LED-Chip" gefunden.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

M.W. ist das bei LED nicht immer reversibel, wenn es zu lokalem Durchbruch kam. Aber ist zwei oder drei Jahre her, dass ich einen fetten LED Pulser entwickelt habe. Dabei war das Thema Ausschwinger in Sperrichtung wichtig.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ich hatte auch mal LEDs die zum eigentlichen Kristall einen normalen, roten antiparelell geschaltet hatten. Leuchtete die LED rot hatte man verpolt. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Altes Datenbuch Ende 80er:

und inzwischen sogar ESD.

Der Durchbruch wie auf S.2 angegeben war damals 5...10V.

Kennlinie nachweisen kann ist nicht so sicher.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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