Hallo NG.
Ich bin auf der Suche nach einer Methode mit der sich
a) Parmanentmagnete anhand ihres Feldes
oder
b) Metallteile anhand der Störung eines von Aussen angelegten Magnetfeldes oder anhand eines von induzierten Wirbelströmen erzeugten Magnetfeldes
orten lassen.
Problem an der Sache ist, dass die zu findenden Teile ziemlich klein sind (zylindrisch mit etwa d = 1 mm, l = 10 mm) und der Abstand recht groß.
Nach Herstellerangaben haben ich mal den magnetischen Fluss eines Permanentmagneten dieser Größe im Abstand von 500 mm berechnet und komme danach auf eine Größenordnung von ca. 10 nT!
Mit Hall-Sensoren oder magnetoresistiven Sensoren wird sich da wohl nichts mehr machen lassen und Fluxgates oder Squids sind zu teuer da insgesamt so ca. 50 Sensoren benötigt werden.
Daher überlege ich gerade ob das Metalldetektor-Prinzip geeigneter ist (z.B. Pulsinduktion). Allerdings frage ich mich da ob das induzierte Feld (bzw. die Feldschwächung bei anderen Verfahren) bei der Teilchengröße und dem Abstand in einer anderen Größenordnung liegt.
Wäre nett, wenn mir jemand ein paar Hinweise geben könnte.
Gruß
Torsten
P.S.: Das Ganze soll zur Bestimmung der 3D-Position der Teilchen genutzt werden.