LPT Debugtool

Hi Group,

ich bringe es einfach nicht fertig nen Parallelportprogrammer für die AVR-Serie zum laufen zu bringen.

Ich befürchte es liegt an meinem LPT-Port, da ich beim Blick auf mein Oszi alles mögliche zu sehen bekomme außer einem Rechtecksignal mit gescheiten Flanken.

Da ich keinen Signalgenerator habe, und es äußerst anstrengend ist den Readbefehl von Ponyprog immer wieder auszuführen und aufs Oszi zu schielen suche ich so eine Art Parallelport-Debug-Tool, das mir ein definiertes (dauerhaftes) Rechtecksignal auf einzelne Pins des Ports gibt. Also im Prinzip ein Tool, bei dem ich einen oder mehrere Pins auswähle, der/die dann ständig an und aus geschaltet werden...

Deswegen meine Frage: Gibt es so etwas als Freeware, unter win2k lauffähig, irgendwo?

Google hat mir nicht weitergeholfen, lag aber wahrscheinlich daran, daß ich nicht gewußt hab nach was ich eigentlich suchen muss...

Gruß,

Chris

PS: Ich hab mich gefragt ob das ganze daran liegen könnte, das ich mir meinen Onboard-Originalport schon zerschossen hab, und jetzt einen "neuen" eingebaut hab. Onboard LPT hab ich deswegen natürlich abgeschaltet. Scannen und Drucken funktioniert mit dem neuen Port einwandfrei, also muss mein Port doch eigentlich in der Lage sein gescheite Signale und Flanken zu produzieren.

Messen tu ich selbstverständlich direkt, also ohne Scanner und Drucker...

-- Christian Bader mailto: snipped-for-privacy@thenetalive.de

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C. Bader
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C. Bader schrieb:

Dann hast du wohl ein Masseproblem mit deinem Oszi. Am LPT kann normalerweise nix anderes als Rechteck sein..

Kein Problem - 3-5 Zeilen in Basic. (OUT-Anweisung)

s.o.

selber machen

also ist dein Port ok und du machst nur einen Messfehler.

Und wo hast du die Masse? Hängt dein Scope an der gleichen Steckdose wie der PC?

Bitausgabe auf den LPT geht auch ganz einfach per DOS: Type Datei nach LPT.

Und Brücke am Port zwischen Strobe und Ready. Dann druckt DOS ins Leere. Je nach Dateiinhalt kann man sich da auch schöne Testmuster kreiern.

Gruß Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:bdmooh$ukmcv$ snipped-for-privacy@ID-3981.news.dfncis.de...

Klar, aber bei mir sieht das sehr komisch aus...

lauffähig,

Hab halt gehofft sowas gäbe es schon ;-( selber programmieren dauert...

*AndenKopflangundrotwerdentu*

Ja leider, ich glaube mein ganzes Zimmer hängt an einer Phase (also zumindest der Teil der vom Elektronik-Arbeitsplatz erreichbar wäre), da bringt ein Steckdosenwechsel dann nix oder?

Spitzen Idee!! Hätt ich auch selber drauf kommen können, hab aber gedacht das geht unter Win2k nicht mehr...

Das mit der Steckdose probier ich gleich mal aus (wenn die Kabel reichen)...

Gruß, Christian

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C. Bader

C. Bader schrieb:

Woher nimmst du die Signalmasse?

Gibt es. Hatte ich früher mal. Da konnte jedes Bit einzeln getoggelt werden. War mir ab er sonst zu unflexibel.

Heute mache ich das bei Bedarf problembezogen mit ein paar Zeilen Basic.

Im Geigentiel! PC und Oszi sollten an der gleichen Steckdose hängen.

Keine Ahnung - aber zum Testen kannst du ja ein DOS von Diskette mit GW-Basic nehmen.

lass mal - s.o.

Gruß Wolfgang

--
Allein schlafen fördert die Wohnungsnot
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Wolfgang Gerber

dauert...

Wieso? Das ist doch nun wirklich kein Problem:

---------------------------------------------------------------- 'B gibt die Wartezeit zwischen dem Umschalten an. Evtl. anpassen B=10000 DO OUT &H378, 0 FOR A = 1 TO B NEXT OUT &H378, 255 FOR A = 1 TO B NEXT LOOP

---------------------------------------------------------------- (das ist nicht unter Win2k lauffähig, aber eine DOS-Bootdiskette hat doch eigentlich jeder und QBASIC gibt's kostenlos im Internet (oder auf der Windows95-CD))

Gruß, Arne

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Arne Rossius

"C. Bader" schrieb im Newsbeitrag news:bdmmqr$8to$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Chrisitian, schau dir mal den Link in dem Thread "Zeitdiagramm"-Software, die zweite vom 21.6.2003 an. Vielleicht kannst du den Author bitten er möge noch die Option Endlosbetrieb einbauen. Dann hättest du genau das was du suchst.

Gruß Helmut

Anhang:

------- de.sci.electronics: "Zeitdiagramm"-Software, die zweite 21.6.2003, Christof Rueß

---- Zitat Anfang

Hallo NG!

Ich habe ja vor kurzem gefragt ob es eine Software wie im Betreff genannt gibt. Leider habe ich dazu keine Antwort bekommen. Daher habe ich selbst sowas für den Parport geschrieben.

-> Screenshot:

formatting link

Wie heißt denn sowas richtig? ;) Was haltet ihr davon? Würdet ihr die Software nutzen?

MfG

Chris

--

formatting link
ICQ: 176979879

---- Zitat Ende

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Helmut Sennewald

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:bdmr8k$ukmcv$ snipped-for-privacy@ID-3981.news.dfncis.de...

vom Programmieradapter, Lötpunktplatine

Drucker...

Eigentlich ja, tun sie Steckdosenintern sicherlich auch. Umstecken hat aber trotzdem geholfen, die Flanken sind jetzt wunderschön zu sehen. Steiler gehts nicht. An den Flanken hapert es also nicht.

reichen)...

S.o., EM-Felder sind außer mit Maxwell wohl unberechenbar ;-) Hab die Steckdosen von Oszi und Hub getauscht und das Signal ist super... Schätze mal die "Antennen" (welche auch immer) sind jetzt räumlich weiter auseinander

Jetzt fehlt mir nur noch das Progrämmchen zum testen woran ich mich jetzt gleich mal ran machen werde.

Danke und Gruß,

Christian

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C. Bader

Dies könnte helfen:

formatting link

(Ales eine Zeile.)

Viele Grüße

Michael

--
lfdskj
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Michael Knaus

C. Bader schrieb:

Ist dafür nicht sonderlich geeignet! Viel zu viel Aufwand.

Für direkte Portadresierungstest ist GW-Basic einfacher. Oder besorg dir die Sharewareversion von Power-BAsic. Falls es die noch gibt. Ich selbst nutze die Vollversion.

Gruß Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:bdn2t9$ukmcv$ snipped-for-privacy@ID-3981.news.dfncis.de...

Aufwand? War eigentlich ganz einfach ;-) Hab im Netzt ne DLL gefunden die das unterstützt.

Muss ich mal danach schaun...

Gruß,

Chris

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C. Bader

C. Bader schrieb im Beitrag ...

Das kann durchaus sein, gerade (ur)alte Parallelports haben Kondensatoren parallel drin, die die Flanken verschleifen.

--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

C. Bader schrieb:

Allein das ist schon zu viel Aufwand. Bis du mit VB das "Gerüst" geplant hast, läuft mit GW-basic oder Powerbasic das Programm schon lange.

Gruß Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Du benutzt noch GWBASIC? Ich finde QBASIC viel bequemer, auch wenn es etwas größer ist (200K ohne Hilfe IIRC). Sollte trotzdem auf die Bootdiskette mit draufpassen.

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Arne Rossius schrieb:

Natürlich nicht. Siehe anderes Posting hier. Und gemeint hatte ich mit GW-Basic eigentlich auch das Q-Basic. Ist für mich beides mehr oder weniger der gleiche Basic-Müll. Wenn man mal von Powerbasic verwöhnt ist, kann man über das Spielzeugbasic von Mikrosoft bloß lachen.

sicher - und manchmal richtig nützlich wenn man mal "vor Ort" mal was mit COM oder LPT testen muss.

Gruß Wolfgang

--
Allein schlafen fördert die Wohnungsnot
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Wolfgang Gerber

Du hast Post ;)

[aus der Mail] Kann es sein, dass dein LPT-Port einfach zu schwach ist? Ist in dem Brenner schon ein Treiber-IC?

MfG

Chris

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Christof Rueß

auswähle,

lauffähig,

Schau mal bei:

formatting link
nach TweakLPT.

Reply to
Dan Oprisan

bist du dir sicher, dass dein lpt ein bug hat?

könnte es net sein, dass dein atmel einen bug hat oder gar nicht funktioniert?

ich hatte so ein Problem gehabt. da war der Atmel kaputt. ich habs die ganze zeit mit dem ponyprog versucht hat nicht geklappt. Erst nachdem ich mir einen neuen atmel geholt hab, hats mit dem neuen geklappt.

gruss mehmet "Dan Oprisan" schrieb im Newsbeitrag news:bdorkp$3is$ snipped-for-privacy@nathan.rz.tu-harburg.de...

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Mehmet Cakmak

"Mehmet Cakmak" schrieb im Newsbeitrag news:bdphte$hsc$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Nein, oder Ja. Am LPT liegts net, sauberes Rechtecksignal

Vielleicht

Ich habs mit nem 8535 und mit nem 4433 probiert

Chris

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C. Bader

Arne Rossius schrieb:

Mit Powerbasic und dem dazugehörigen PBDLL lassen sich auch Windowsprogramme erstellen bzw. ergänzen!

D.h. die Oberfläche bzw. Programmsteuerung gestaltet man mit VB. Die internen Routinen mit Powerbasic/PBDLL.

Vorteil:

Einfache Oberflächengestaltung. Sehr schneller Code. Zig mal schneller als mit VB. Unendlich mehr komfortabler Befehlsvorrat.

Du musst nur mal die Syntax von VB und PB vergleichen. Da isr VB eine Krücke dagegen.

Bei Interesse suche ich gerne mal die Links zur PB-Seite raus.

Gruß Wolfgang

--
Nieder mit der Frühjahrsmüdigkeit ! Es lebe der Winterschlaf
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Wolfgang Gerber

Ergänzen? Wie soll ich das verstehen - EXEn kann man damit aber nicht verändern/ergänzen, oder?

Hört sich gut an.

Ebenfalls. VB war mir schon immer viel zu lahm.

Ist denn ein bestehendes VB-Programm ohne große Änderungen PB-kompatibel?

Wäre sehr nett, natürlich besteht Interesse ;-)

Gruß, Arne

Reply to
Arne Rossius

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