Hallo Leute, Ich habe mir folgende L=F6tstation gekauft, weil ich bei dem niedrigen Preis nicht wiederstehen konnte. :-)
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Wie ich gesehen habe, wird diese Station oder =E4hnliche von verschiedenen Anbietern verkauft. Hat einer der hier mitlesenden schon positive oder negative Erfahrungen mit dieser oder =E4hnlichen Stationen gemacht? Bislang habe ich immer mit Magnastat-Kolben gel=F6tet, wollte aber doch gern eine Temperatureinstellm=F6glichkeit haben. Reichen die 48W des Kolbens denn wohl auch f=FCr bleifreies L=F6ten? Gruss Harald
Das kommt auch etwas auf die Wärmekapazität der Spitze an und wie gut die Wäermeleitung in der Spitze ist. Wenn man ab und an mal und nicht flott hintereinader weg Löten will, mag es reichen, aber es ist schon sehr knapp. Für normales Arbeiten würde ich >80W empfehlen. Insbesondere wenn man das 2. oder 3. mal an einer Lötstelle zu Gange ist wird man dies schnell merken.
"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:ih1pvt$c7j$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hi, das mußt Du meiner Weller-ECP mal erzählen, die ist letztens mal wieder mit nem 1mm-Lot und bei rauchender Spitze in einer Lötstelle festgefroren....die Wärmekapazität war einfach zu gering. Naja, der Butanbrenner steht immer parat....
Steht hier ein Exemplar von. Für diese Preisklasse (!) bin ich recht zufrieden. Soll heißen: Die wechselbare Spitze ist bereits nach ~100 Lötstellen derart festsitzend, das ein Wechsel nicht mehr möglich ist - ohne gleich einen ganzen Kolben neu dran zu hängen. Der letzte Kolben sammt feinster Spitze hielt knapp 1,5Jahre und viele hundert, vielleicht knappe 1000 Lötungen querbet (SMD/bedratet, Stecker, Kabel, kleinere Masseflächen)...halt alles was mit knapp 50W noch lötbar ist. Danach blieb er kalt, der Ersatzlötkolben läuft nun auch schonwieder knapp nen Jahr problemlos.
Aber sicher doch! Das Teil ist bis 450°C einstellbar und schafft diese Temperatur auch. Es reicht freilich nicht für riesige Bleche oder fette Kühlkörper, aber um mal eben 6mm² Litze auf eine große Kontaktfläche einer Platine zu brutzeln reicht das schon so gut, das man aufpassen muss das die Platine nicht schwarz wird oder gar das Lötzinn verbrennt...:-)
Hmm, also sollte man die Spitze ab und zu abziehen und entrosten.
,
bar
Gut, werde ich mir auch gleich einen Ersatzkolben hinlegen.
aber
u
Naja mein alter Weller hat auch nicht mehr Leistung und hat mir die letzten Jahrzehnte immer gereicht. F=FCr spezielle Sachen habe ich auch noch ein 100W- Brateisen im Schrank. Ist aber f=FCr Platinenl=F6tungen etwas unhandlich. Vielen Dank f=FCr die Bewertung. Gruss Harald
"Werner Baumschlager" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@u32g2000yqe.googlegroups.com...
Hi, etwa Abschirmbleche an Platinen. Oder Buchsenmäntel. Löte mal mit popeligen
50Watt eine D-25 an eine Platine...nicht die Pins, gell? Und kürzlich einige Kontakte direkt an Stahlmantelzellen aka Akkus...die schlucken auch manches Watt, und man will die ja nicht zum Kochen bringen.
Für solche Sachen nehme ich immer den ollen Weller mit 35W. Der China-Kolben mit 50W schafft das nämlich nicht. Bei dem ist die Spitze längst kalt, wenn die Regelmimik das merkt.
Das hatte ich noch nicht. Leider habe ich vor ca. 1 Jahr das letzte Ersatz-Heizelement montieren müssen, das ich noch gebunkert hatte. Wenn das auch defekt ist (wobei die letzten jeweils deutlich über 10 Jahre gehalten haben), ists Sense mit der MS6000 - Ersa hat keinen Ersatz mehr, und die Kolben der Nachfolgegeneration, die noch funktionieren würden, gefallen mir überhaupt nicht. Ehe ich auf einen der neueren Kolben umsteige, käme dann eher eine Metcal PS800 oder so - ich bevorzuge Lötkolben mit relativ geringem Abstand vom Griff bis zur Lötspitze.
Ganz normalen Kleinkram. Aber die 80 Watt am geregelten Kolben sorgen halt daf=FCr, da=DF der auch mit der d=FCnnen Spitze die Temperatur h=E4lt, sprich ich mu=DF nicht 450=B0 einstellen um dann am Ende 300=B0 zu kriegen. Um 2.5^2 CuL zu entlacken (DVB-Antenne laut cnet) reicht's trotzdem nicht - da ist der Draht schon fast ein besserer W=E4rmeleiter als der Kolben...
snipped-for-privacy@falk-willberg.de (Falk Willberg) am 17.01.11:
Wenn man die dicke Spitze nimmt, geht sowas mit der Weller KlickKlack ganz gut. Die heizt auch einigermaßen flott nach. Und was die Dachrinnen angeht: Viele wählen zu lange, zu dünne Spitzen. Möglichst kurz, möglichst dick geht einfach besser. Ja, ich habe auch sowas mit
0.8mm Breite, aber die braucht man einklich beinahe nie.
Rainer
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Wer denkt, Landschaft fotografieren wäre einfach, der hat keine
Ahnung. Ich halte gute Landschaftsfotos für extrem schwer. Also
Sowas wünsch ich mir auch des Öfteren, gerade bei dem ganzen Kleinzeuch wie SMD ist die Wackelung einfach geringer.
Das Heizelement hier ist noch das Erste - wie äußert sich denn da ein Defekt? Dachte immer, das merkt man sofort, weils nimmer heizt, oder läßt das einfach nur nach? Hab manchmal schon den Eindruck, daß die Temperatur abgebaut hat, müßte ich mal irgendwie messen ...
Vor allem bekommt man bei normalem Bleifrei-Lot ganz andere Probleme, wenn die Leerlauftemperatur so weit hoch geschraubt werden muss um überhaupt noch was löten zu können. Von den Arbeitstemperaturen der Flussmittel mal ganz abgesehen ist Zinn ein sehr gutes Lösungsmittel für alle möglichen Metalle (bis hin zur Sättigung) und die Problematik eutektischer Zusammensetzungen von Mehrstoffsystemen tut ein übriges. Alles stark Temperaturabhängige Dinge, die man nicht gerne unnötig zusätzlich durch unnötig hohe Temperaturen an der Lötspitze befördern will.
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