Lieferadresse für I2C-Bus Bauteile gesucht

Guten Tag NG,

wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?

Über die "tolle" Funktionsweise des I2C-Busses wird man im Net zugeschmissen. Wer aber liefert die Zutaten?

Mit fraglichen Grüßen Peter

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Peter Thoms
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Peter Thoms schrieb im Beitrag ...

I2C ist ein Markenname vom Chip-Hersteller Philips fuer einen 2-Draht BUS. Bei anderen Herstellern heissen die wegen Lizenzproblemen anders (SMB, SPI, ...) Verkaufen tun die Chips der Hersteller viele Haendler, wie z.B. Reichelt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Christian Zietz schrieb [...]

Oh,

das geht ja flott.

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch mit wenig Leitungsaufwand im Garten steuern.

Im ersten Anlauf

  1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für HF-Spulen
  2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für Drehkondensatoren

Im Conrad und Reichelt find ich nixx.

Mit orientierungslosen Grüßen Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

I2C hat nichts mit Funk zu tun.

Das klingt aber ziemlich abstrus. Hast du denn überhaupt eine Vorstellung wie eine Funkfernsteuerung funktioniert?

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb

wenig

Drehkondensatoren

Nö,

das paßt. Nennst Du Lieferanten für I2C, erkläre ichs Dir, ausführlich.

Mit hilflosem Gruß Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Ist heute Trolltag?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Guten Morgen Dieter,

nein.

Eine drahtgebundene Fernsteuerung über einen I2C-Bus habe ich nie mit einer Fernsteuerung über Funk verwechselt: Der Bus steuert Spielzeug, das Spielzeug ist für Funk, Hobby, Amateurfunk.

Mit sortierten Grüßen Peter

Reply to
Peter Thoms

"Peter Thoms" schrieb im Newsbeitrag news:bpdrlc$dl1$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Reichelt... Man muß nur unter µC und Zubehör suchen....

Pedro

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Dr. P. Seifert

Dr. P. Seifert schrieb [...]

Einen netten Dank an Alle für die Hilfe.

Reichelt verspracht mir einen Katalog via Hermes. Mal schauen, wie weit ich damit komme.

Peter

Reply to
Peter Thoms

MaWin schrieb:

...

...)

SMB ist I2C, TWI wirds auch manchmal genannt (two wire interface, CLK und DATA), aber SPI ist was anderes (CLK, DATA_IN und DATA_OUT), könnte zwar für die Anwendung von Peter gehen, ist aber eben nicht I2C

Martin

Reply to
Martin Lenz

Martin Lenz schrieb

[...]

BUS.

SPI, ...)

Reichelt.

Hallo Martin,

also getrennte Wires für Data-In/ Out?

Also, für I2C brauche ich nur 2 Doppeladern: eine für Clock eine für Daten

Die Gleichspannungsversorgung wird trickreich, je ein Pol über Clock und Data, aufgeteilt und ist ganz aus Versehen mit im Boot.

Peter

Reply to
Peter Thoms

Hallo Peter,

deine Schreibe ist etwas ungewohnt für die Leute hier, drum haben dich einige mit einem Troll verwechselt :-).

I2C Bus ist eigentlich eher dafuer gedacht auf einer Platine mehrere Chips von einem Mikrorechner aus anzusteuern. Z.B. in Fernsehern und Funkspielzeugs oder auch PC's (nennt sich hier SMB) gern verwendet. Wie auch immer, man kann I2C auch ueber längere Strecken benutzen. Dann ist es wohl aber besser mit weniger als dem Maximaltakt zu arbeiten (meistens 100kHz, 400kHz oder 1MHz, je nach Baustein). Aber sonderlich sicher (gegen Storeeinstrhalungen usw) ist das nicht (5V Pegel mit 2k2 Pullup). Besser ist meiner Meinung nach ein RS485-Bus (serielle Schnittstelle mit differentiellen Treiberbausteinen) und Im Garten ein Mikrocontroller, der mit dem PC üeber diese serielle Verbindung spricht und an seinen Ports deine Relais schaltet oder das Servo ueber den Timerausgang anspricht; bedeutet aber Mikrocontrollerprogrammierung ..

Nähere Infos vom Erfinder:

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Unter Produkten findet du die Chips und Dtaenblätter dazu.

Aber, die Hauptfrage, von wo aus willst du das denn steuern? PC? (normalerweise ist ein Mikrocontroller der Master). Für den PC kannst du einen Parallelportadapter bauen und dann erstmal mit meiner Software ein bisschen spielen.

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"Peter Thoms" wrote in news:bpe3b7$hhv$07$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

PCF8574 ist ein 8 bit Portbaustein

So etwas wuerde ich mit einem Servo machen (eine bestimme Pulsbreite entspricht einem bestimmten Drehwinkel). Die werden aber mit 1ms Pulsbreitenmodulation angesprochen. Da faellt mir jetzt nichts einfaches ein, wie man das ueber I2C uebertragen könnte. (vielleicht PCF8591 als Digital-Analogwandler, dessen Analogausgang an den Steuereingang eines als Oszillator laufenden 555 gelegt wird; reichlich schräges Design ;)

Kaufen kannst du die Chips auch online: z.B.

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M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Guten Abend Matthias, Matthias Weingart schrieb [...]

[...]

I2C bedeutet für mich Steuerung mit *einem* Mastertakt mit möglichst wenig Prozessor. Ja RS485, je eine Doppelader für Takt, Daten und Spannungsverteilung. Dafür habe ich auf dem Low- und High-Pegeln den gleichen max. Störabstand aber: drei Doppeladern.

Mit einem Pegelwandler P82B96 ( 5 auf 12V ) reichen 2 Doppeladern. Eine Doppelader bekommt 12V und die Andere 0V auf je einen Draht. Daten und Takt verteilen sich auf den übrigen zwei Drähten.

Es ist mehr eine Gewissensfrage als technischer Zwang, welche Strategie man wählt. Auf jedem Fall sehe ich auch eine Taktreduzierung als sinnvoll, so erhalten einfache Filter genügend Vorlauf Sendefrequenzen zu unterdrücken.

Bsp.: Im Haus habe ich drei Drehköpfe. Jeder Knopf steuert unabhängig vom Anderen und analog zum Drehwinkel variable Spulen, Kondensatoren etc.

Für mich soll der I2C als verängerte Spindel agieren, als elektrischer Finger, Fernsteuerung.

Für das verlängernde Dazwischen denke ich an Atmel als I2C-Master, eventuell für jeden Knopf einen.

Also, ein PC käme vielleicht als bequeme und schnelle Vorstufe für den Atmel in Frage, dann käme mir Dein Angebot recht, vielen Dank!

Später, wenn die "Atmel-Knopf-Köpfe" im Haus laufen, erweiter ich deren Funktion als Strom- und Spannungsaufnehmer für Hochfrequenz, um Überlastgrenzen an der Antenne zu monitoren usw. und so fort.

Ja, für den Atmel habe ich das Bascom-Basic mit I2C-Funktionen. Keine Ahnung, wie man hier den Takt reduziert, wie ich da ran geh.

Ebenfalls: Das automatische Abspeichern und Einschwingen von bzw. auf Einstellungen vor/ nach dem Aus-/ Einschalten ist noch ungelöst.

Und Assembler hab ich auch nicht gerade erfunden, aber wem muß ich schon etwas beweisen? Klappts nicht, ist's auch gut. Vielleicht fliegt mir dafür noch der ein oder andere Rat zu.

Ja, das kenne ich, seit wenigen Wochen. Oder mit einem I/O-Expander Widerstände binär schalten. Die vergleiche ich dann mit einem Drehwinkelpoti. Den Rest muß dann ein Motor wuchten. Oder ein Schrittmotor, macht das Sinn?

Mit ausgedehnten Grüßen Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Takt brauchst du bei RS485 nicht, ist asynchron, so wie RS232. Also eine Doppelader für Daten und eine für Spannung. Mit deinen geschirmten Takt und Datenleitungen bist du auch bei 4 Leitern.

Martin

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Martin Lenz

RS485 ist bidirektional. Du brauchst nur 2 Datenleitungen und keinen Takt. Schau dir das Datenblat vom sn75176 an.

Dieser 8füssler ist billig,braucht nur 5 Volt und treibt bis zu 60 mA Leitungslast. Dadurch ist die Datenübertragung sehr zuverlässig weil eine niederohmige Terminierung möglich ist. Ausserden entstehen bei Massesprüngen durch die diffrentielle Übertragung keine Störungen.

Ich tippe darauf daß du mit RS485 100 mal weiter kommst als mit iic.

An einem Bus können bis zu 32 Transciver angeschlossen werden.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Martin Lenz schrieb [...]

Ja, Martin,

das ist durchaus machbar.

I2C ist nun aber synchron mit nur einer Taktquelle. Der Takt wird ganz simpel vom Sender vorgegeben und zu den Empfängern drahtgebunden verteilt und die erwarten das auch.

Es sei denn, ich scrambel Daten und Takt zusammen über einen Manchester-Code zu einem Datenstrom. Ist das denkbar, oder weitergedacht: sinnvoll bzw. machbar?

Mit synchronen Grüßen Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Du willst eine Matchbox am Antennenfußpunkt fernsteuern?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb

Jo,

für den Anfang, einen Antennentuner. Mit einer Blindleistung ca. 20 x Output bezogen auf 300Ohm geht sowas nur am Antennen-Fußpunkt.

Läuft die Fernsteuerung, ist die Anwendung nicht nur auf den Tuner begrenzt und fast beliebig erweiterbar.

Ein Problem werden wohl induzierte HF-Störspannungen sein. Rechnerisch komme ich mit einem einfachen Filter auf ca. -100dB. Wenn ich die sensitiven Bauteile in Weißblech einhause frage ich mich, wo der Schwachpunkt liegt: Ist's die Gehäusedichtigkeit oder die Spannungsfestigkeit der Durchführungskondensatoren?

Peter

Reply to
Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Dann nimm auf jeden fall eine symetrische Übertragung.

Martin

Reply to
Martin Lenz

Peter Thoms schrieb:

Nicht nötig, die Synchronisation erfolgt byteweise über Start- und Stopbit, ganz so wie bei RS232. Du hängst die RS485 Treiber an den UART, so wie sonst einen MAX232 o.ä.

Martin

Reply to
Martin Lenz

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