Leuchtdiode mit Einzelphotonenausgabe.

Welche Leuchtdiode hat bei einem sehr sehr geringen Strom noch eine Abgabe von Photonen.

Welche Leuchtdiode macht bei einem minimalen Strom noch eine geringe (die g eringste) Photonenabgabe ?

Graufilter einsetzen.

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wernertrp
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(an 9V) funzelt da noch was.

Waren meiner Erinnerung nach Pollin 121 289.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Digitalkamera in einem absolut dunklen Raum mit Dauerbelichtung (10-60sec) ausprobieren.

Michael

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astroelectronic

Du meinst eine Digitalkamera ist so lichtempfindlich wie ein PMT? :-)

Ich hab zum testen der PMTs auch immer ganz normale rote LEDs genommen und einen Widerstand von 1M davorgeschaltet und an mein Labornetzteil gehaengt.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 22.12.2016 um 16:28 schrieb wernertrp:

Das habe ich dir schon mal gesagt!

Nimmst du rote Leuchtidiode mit 100mW.

1 rotes Photon hat 2eV

==> 3,204E-19 Joule

Brauchst du Morsetaste!

Machst du Ping mit 3,204E-18 Sekunden haddu 1 Photon.

LED mit ~5E-18 Ampere ansteuern nix gut! Photon plumpsen vorne nur heraus.

Fritz

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Fritz Meisenschlegel

Ja, und dann liegen sie alle auf dem Fussboden rum und man tritt noch

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 22.12.2016 um 18:19 schrieb Fritz Meisenschlegel:

Geradezu genial einen Impuls mit Morsetaste von t=_3,204E-18_s zu

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---hdw---
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horst.d.winzler

Am 22.12.2016 um 18:19 schrieb Fritz Meisenschlegel:

Diese Trollerei macht er immer wenn die Tage so kurz sind.

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Dieter Wiedmann

Es gibt immer irgendeinen Strom, bei dem nur noch wenige Photonen erzeugt werden, aber der ist weder stabil noch deterministisch.

Kurzum, Du wirst aus eine LED nicht einzelne Photonen gezielt heraus bekommen.

Erst mal eine Blende mit nur einem Stecknadelloch.

Dann knalle Filter davor. Gekreuzte Polfilter, notfalls mehrere, machen schon ziemlich dunkel. Komplett schwarze Dias machen sich auch ganz gut. Die Fressen auch 3-4 Zehnerpotenzen weg.

Dann noch ein MOhm Vorwiederstand und es wird echt dunkel.

Emission der LED ist sowieso nicht absolut, insofern ist es egal, ob der Filter nun einen Faktor 400 oder 200 weg nimmt.

leidet.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 2016-12-22 um 16:28 schrieb wernertrp:

schwierig. Diffuse (Mehrfach-)Reflektion an schwarzem Optolack macht

Bei der "Konstruktion" des Strahlengangs darauf achten, dass die

Wenn der Photomultiplier wirklich Einzelphotonen nachweisen soll, dann muss man darauf achten, dass der Raum auch wirklich dunkel ist, was gar

Bernd

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Bernd Nebendahl

wernertrp schrieb:

ein Buch wie Philips (Philips Photonics) "Photomultiplier tubes, principles & applications" ergattern. Das ist der schnellste Weg, um bei dem Thema von 0 auf 100 zu kommen. Der Laie kommt mit, der Profi lernt dazu.

Bei jeder Messung/jedem Test sollte man wenigstens versuchen,

nichtlinear werden. Bei neuesten Fabrikaten weniger, aber

100 uA, 520 nm. Ausserdem sieht man irgendwann nicht mehr, wo sie hinleuchten.

Daher besser: LED mit definiertem Strom nach Datenblatt, oder

Farbe: Allerwelts-PMTs haben die maximale Empfindlichkeit

Lumen sind viel einfacher. Ausserdem sind die kalibrierten

vermessen. Graufilter haben typischerweise im Roten so ab

650 nm eine stark zunehmende Transparenz, was Digitalphotographen

Empfindlichkeit von PMTs: Angegeben wird Kathoden- und Anoden-

Norm-Beleuchtungen sind ziemlich historisch, immer noch mit

(Corning blue glass polished to half stock thickness...).

Die Kathodenempfindlichkeit wird gemessen, indem man den Photostrom zwischen Kathode und allen andern Elektroden (alle Dynoden und Anode zusammengeschaltet) bei 50-100V misst. Da kann man durchaus "sichtbare" Lichtmengen verwenden, mal teure GaAs-PMTs weggelassen.

dunkles Blatt Papier in 1m Abstand beleuchtet, in dem ein Locher- Loch gestanzt wurde. Das gibt dann gerade was normgerechtes an Lichtstrom, bitte nachrechnen, habs vergessen. Jedenfalls ist das dann die schnellste Methode, direkt Katalogwerte zu erhalten, wenn man Kistenweise PMTs durchtesten muss. Und bitte nicht fragen, wie ich zu dieser Erfahrung gekommen bin.

Anodenempfindlichkeit: Photon counting oder Linear? Wegen der

kaum Sinn, im linearen Betrieb da was ganz genaues messen zu wollen. Einfach dran denken, mit Hochspannung dran sind "sichtbare" Mengen Licht zu viel. Sichtbar meint, im dunklen Raum ein weisses Papier in den Lichtstrahl halten; sieht man die Beleuchtung, ist es zuviel

a) Datenblatt studieren und b) mit Diode nachmessen, nachdem man

Photonen/s, Maisenkaiser kriegen ev. mehr, bitte nachrechnen unter

zu erhalten, braucht man 10 pA Kathodenstrom, entsprechend etwa

6E7 Elektronen/s.

liegt um 20%. Die Umrechnung von mA/W Kathodenempfindlichkeit

Geben tun tuts die bis 5, geht also auf eine Kombination

problemlos, aber eben nicht kalibriert.

zu spendieren. Die Filter leiden bei uns gelegentlich unter Fallsucht, und da man die Dichten ab 3 selten braucht, hab

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Bernd Nebendahl schrieb:

Effekte mit der Polarisation und mit Schillerfarben. Blauer Filzstift auf schwarzem Untergrund sieht eher rot aus.

Rechnen mit Lambert usw.

Vorgehen, d.h. Produkt von Faktoren. Etwa: Vor den PMT ein Rohr, das schon mal die Guckrichtung vorgibt,

Sinnvollerweise kommt das ganze Experiment in eine dunkle Kiste.

Bei normalen PMTs kann man Dunkelkammerbeleuchtung in dunkelrot verwenden, etwa mit entsprechenden LED. Macht obige Massnahmen

Bei direktem Licht ist ein PMT nicht viel empfindlicher als das adaptierte Auge, jedenfalls nicht hinsichtlich Punktquellen. Nichtsdestotrotz sieht er Lichtmengen, bei denen das Auge keine Chance hat, insbesondere in spektralen Randbereichen.

So was hat im Laboralltag Seltenheitswert. Das Problem ist dabei die Lumineszenz des Fenstermaterials, nicht direkt die Strahlung.

als die Hintergrundstrahlung. Wenn du die sehen willst, musst du schon einen Szintillator >= 1" davorhalten. Und auch dann

durch die thermische Emission bestimmt.

angelegter Spannung.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 2016-12-23 um 18:00 schrieb Rolf Bombach:

Deswegen Optolack und nicht einfach schwarz aus der Grabbelkiste :-)

eine Privat-Anwendung vorstellen, die man nicht mit einer Photodiode oder mit einer Avalanche Photodiode einfacher erledigen kann. Und wer wirklich quantitativ und genau messen will, vergleicht mit einem

vorab zu kennen.

Bernd

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Bernd Nebendahl

Am 2016-12-23 um 18:51 schrieb Bernd Nebendahl:

verwechselt.

Bernd

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Bernd Nebendahl

Wieso? Hier ist doch de.[sci|grill|bier].electronic. Wer weiss was man da alles mit einem PMT anstellen kann?

Olaf

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Olaf Kaluza

wernertrp:

Nebenbei ein Tipp aus der Praxis: ich habe immer einen zweiten baugleich und betriebsgleichen Photomultiplier in einer schwarzen Kunstoff-Box

Aber auch da immer eine zweite in Schwarz.

Falk D.

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Falk Duebbert

Fritz Meisenschlegel:

Falk D.

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Falk Duebbert

Am 22.12.2016 um 18:29 schrieb horst.d.winzler:

--
http://www.hkraus.eu/
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Hartmut Kraus

Bernd Nebendahl schrieb:

stark. Flockdruckpapier in schwarz ist auch super.

Ich hab halt einen 3-1/2" PMT, da der sehr gut auf den 3-1/2 NaJ-Szintillator passt.

Mehr oder weniger Einzelphotonenempfindlichkeit im Blauen und in schnell auf 90mm Durchmesser?

Winzdinger. Dunkelstrom. SPAD oder Geigermode-Arrays haben absurde

Naja, es ging um die Bestimmung der Empfindlichkeit des PMT. Die Messungen damit sind meistens relativ.

Ne echte Herausforderung an einen OpAmp.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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