Hi!
Also, die Siebung per Kondensator spart man sich besser. Die kann sogar problematisch werden, wenn dadurch der Elektroniktrafo aus dem Tritt kommt.
Einen Gleichrichter kann man sich sicher sparen, wenn man die LED's antiparallel schaltet. Die lassen sich ja auch mit hunderten kHz modulieren.
Auf keinen Fall kann man selbstredend auf den Vorwiderstand verzichten. Wichtig ist für dessen Dimensionierung, dass der arithmetische Mittelwert des durch jeden Diodenstrang fließenden Stromes nicht den maximal zulässigen übersteigt. (ca. 15mA bei Reihenschaltung) Dieser hängt mit der Spannungsamplitude stark von dem Elektroniktrafo und dessen Belastung ab.
Da müsste man sich mal die Spannungsform ansehen (Sinusmodulierte HF). Einfacher wäre es, den Vorwiderstand empirischmit dem Drehspulinstrument zu bestimmen. (Darf natürlich nur in einen der Diodenstränge geschaltet werden und muss die Schaltfrequenz mitmachen)
Gruß, Ulrich Lukas