LEDs an "Elektroniktrafo"

Hallo Leute, Ich möchte bei einer Designerlampe, die neben einigen 12V-Halogenlampen auch einige LED´s enthält, den durchgebrannten Netztrafo durch einen "Elektroniktrafo"(=Schaltnetzteil) ersetzen. Kann ich die LED´s dann in Form von zwei antiparallelen Ketten direkt mit der "HF" betreiben, oder ist es besser, einen (Schottky-)Brückengleichrichter mit (Folienkondensator-)Siebung zur Speisung vorzusehen? Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

mit Brückengleichrichter kommst Du mit der halben LED-Zahl aus, ist das kein Kriterium?

Bye

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Uwe Hercksen
[Schaltnetzteil]

Welche HF? Hat dein SNT keine Regelschaltung?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Hallo Uwe, die Anzahl der LED´s ist fest vorgegeben (ca. 10) Sie machen die Lampe zu einer "Disaina-Lampe". :-) Mir geht es eher um nachteilhafte Auswirkungen auf die LED´s bei Betrieb mit erhöhter Frequenz. (Man sollte 1n400x ja auch nicht unbedingt mit

70kHz betreiben) Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Hi!

Also, die Siebung per Kondensator spart man sich besser. Die kann sogar problematisch werden, wenn dadurch der Elektroniktrafo aus dem Tritt kommt.

Einen Gleichrichter kann man sich sicher sparen, wenn man die LED's antiparallel schaltet. Die lassen sich ja auch mit hunderten kHz modulieren.

Auf keinen Fall kann man selbstredend auf den Vorwiderstand verzichten. Wichtig ist für dessen Dimensionierung, dass der arithmetische Mittelwert des durch jeden Diodenstrang fließenden Stromes nicht den maximal zulässigen übersteigt. (ca. 15mA bei Reihenschaltung) Dieser hängt mit der Spannungsamplitude stark von dem Elektroniktrafo und dessen Belastung ab.

Da müsste man sich mal die Spannungsform ansehen (Sinusmodulierte HF). Einfacher wäre es, den Vorwiderstand empirischmit dem Drehspulinstrument zu bestimmen. (Darf natürlich nur in einen der Diodenstränge geschaltet werden und muss die Schaltfrequenz mitmachen)

Gruß, Ulrich Lukas

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Ulrich Lukas

Ulrich Lukas schrieb:

Die meisten DMMs zeigen im DC Bereich auch den arithmetischen Mittelwert an, auch wenn man sich hier genauso über die Frequenz Gedanken machen muß.

Martin

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Martin Lenz

Hallo Ulrich, ich glaube, da werde ich mich eher auf meinen "eingebauten Effektivwert- messer" verlassen: Ein Strang an 12 Volt Gleichspannung, ein Strang an Elektroniktrafo und dann durch Anpassung des Vorwiderstands auf gleiche Helligkeit einstellen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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