LCR-Messgerät anschaffen sinnvoll?

"Matthias Dingeldein" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de... | Henry Kiefer schrieb: | | > Wenn das fertig gestellt, dann auch Milliohm messen kann, wäre ich interessiert. | > Aber bitte als Windoof oder notfalls DOS. | > Wer will schon extra Knoppix oder sowas booten müssen? | | gibts einklich sowas wie line (also wine in umgekehrt)?

Weiß ich nicht. Hab sowas mal gehört. Software über 1MB kann kaum gut genug sein, daß ich sie aufspiele...

- Henry

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Henry Kiefer
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Henry Kiefer schrieb:

Milliohm geht recht gut. Ich habe jetzt noch nicht probiert, wie weit man wirklich runter kommt, aber die 20mOhm von NiCD-AA-Akkus sieht man

aufgibt oder das Bauteil bzw. der Referenzwiderstand gegrillt wird.

Problematischer ist bei realen Messungen eher der Phasenwinkel. So ab Q > 100 bzw. 1/Q > 100 wird das SNR aufgrund der Toleranzen der

jedenfalls nicht tun. Zumal unter Windows weder der Zugriff auf das

Betriebsystemen nicht kenne. WinXX ist halt eher Klicki-Bunti.

Und DOS wird schon wegen des erforderlichen Multi-Taskings nichts.

Marcel

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Marcel Müller

| > Aber bitte als Windoof oder notfalls DOS.

|

| jedenfalls nicht tun. Zumal unter Windows weder der Zugriff auf das

| Betriebsystemen nicht kenne. WinXX ist halt eher Klicki-Bunti. | | Und DOS wird schon wegen des erforderlichen Multi-Taskings nichts.

Das dachte ich mir schon. Dann wird es wenige Interessenten geben. Der Feld-Wald-Wiesen Elektronikentwickler benutzt Windoof. Meistens, weil er NICHT softwareorientiert denkt (also in gewissen Rahmen ein "Softwareanalphabet" ist) UND weil die allermeisten

Mir behagt es auch nicht, aber ich setze auch nicht die Standards. Und mein Ausflug zu Linux war auch erschaudernd!

Wohin der Weg in Sachen Computer geht, siehst du, wenn du mal ne japanische oder chinesische inlandorientierte Website aufmachst. Bunte Mangas.

Das war jetzt meine Benutzermeinung. Das Pipes ne nette Sache sind, ist mir klar. Vermutlich hat Win sowas aber auch in irgendeiner Form.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Derjenige, der Windows einsetzt, weil es funktioniert, und weil er es auch beruflich einsetzen muß? Hau mir ab mit dem Linux-Gefrickel, so eine Meßlösung brauche ich nicht, und auch kaum einer von den Ingenieuren, mit denen ich beruflich zu tun habe.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Matthias Dingeldein schrieb:

Gab es mal (sogar unter dem Namen "line"), ist aber afaik nie über eine sehr frühes Alpha-Stadium hinaus gekommen. Was immer noch schlanker ist als z.B. VMWare ist coLinux:

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Und außerdem sind natürlich viele Linux-Applikationen dank Mingw32 oder Cygwin nach Windows portiert.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Addidas denkt BTW in eine ähnliche Richtung. Beim Adidas "Fusion"- System sitzt der Sensor für Schrittanzahl, Strecke, etc. im Schuh (ist ja nicht sensationell neu) und der Brustgurt ist in das Shirt ein- gearbeitet. Die könntest du bestimmt ärgern, wenn du es schaffst auch noch den Pulsmesser in den Schuh zu integrieren. Dann können die ihre sündteuren Shirts mit integriertem Sensor nicht mehr verkaufen. :-)

Gruß Bernd

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Bernd Waterkamp

Feld-Wald-Wiesen Elektronikentwickler benutzt Windoof.

"Softwareanalphabet" ist) UND weil die allermeisten

diese Richtung zwingen.

Bei uns wird auch unter Windows entwickelt, für Win, für DSPs, für PLDs, für SPS. Konstruiert, gezeichnet, geschrieben...

Höhö. Es kann ganz nett sein, aber wehe, irgendwas funktioniert mal nicht...dann wird es haarig bis frustrierend.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Hallo Henry,

Offset, den du einfach abziehst.

dem Rahmen ist es ziemlich genau.

Wenn Du einen VNA suchst, ist dieses Angebot kaum zu schlagen:

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Leider nicht industriell kalibrierfaehig, sonst haetten meine Kunden schon ein Dutzend oder so davon gekauft.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Auch ein Windows läßt sich erst mit Cygwin vernünftig benutzen. Bspw. noch nie die Eleganz eines Makefiles kennengelernt?

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo,

also bei mir funktioniert der Brustgurt einfach und nervt nicht. Wenn die Werte seltsam sind braucht er eine neue Batterie. Die Elektroden ordentlich mit Spucke anfeuchten, den Gurt stramm an der richtigen Stelle anlegen und er funktioniert, auch 2 Stunden lang ohne Probleme. Eine Behinderung der Atmung kann ich auch nicht feststellen.

Beim optischen Pulsmesser im Schuh wäre interessant ob der dann auch Druckwellen vom Fußauftritt und von den Muskelkontraktionen zu sehen bekommt. Am Ohr oder am Finger ist so ein optischer Pulssensor halt doch deutlich näher am Herzen, noch weiter als im Schuh geht eigentlich nicht mehr. Da könnte der einzelne Pulsimpuls schon ziemlich abgeflacht und verschliffen aussehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Henry Kiefer schrieb:

[...]

Meinung sind.

das mag alles sein, aber es spielt für mich absolut keine Rolle.

Ich biete kein kommerzielles Produkt an.

Ich lassen andere an meiner Lösung teilhaben, wenn sie das wollen, weil ich selbst keinen Nachteil dadurch habe. Die neuen Ideen, die auf diese Weise einfließen rechtfertigen den Aufwand.

ist teilweise noch bunter. Starte mal Knoppix.

Ich weiß, die nähern sich an - zuweilen leider. (Mein Debian-Server hat nicht einmal ein GUI - wozu auch, ich möchte mich ja gar nicht mit ihm beschäftigen.)

Kommandozeileneingabe benutzt? Sowas kannst du nur Freaks oder

Damit kann ich leben, obgleich ich ihr nicht angehöre - was ich aber in Zukunft mal zu ändern gedenke :-)

klar. Vermutlich hat Win sowas aber auch in irgendeiner

Selbstverständlich hat Windows das und die Pipes funktionieren sogar sehr gut. Nur haben beispielsweise diejenigen, die gnuplot auf Windows portiert haben, aus mir unerfindlichen Gründen auf ein /grafisches/ Fenster für die Kommandoeingabe umgestellt. Da funktionieren die Pipes natürlich nicht. Derlei Beispiele gibt es leider viele, wodurch dem etwas ambitionierteren User letztlich viele Möglichkeiten genommen werden, die Vorteile verschiedener Programme zu kombinieren. Man darf zuweilen froh sein, wenn die Dateien fremder Quellen halbwegs verlustfrei lesbar sind. Automatisch (ohne Klick-Öffnen-Klick-als xyz-Klick-ja,wirklich geht da schon mal gar nichts. Und wenn dann nur, wenn man sich pro Anwendung in eine eigene Makrosprache einarbeitet, die dann üblicherweise an Trivialitäten scheitert, die nicht unmittelbar zum Umfeld der Anwendung gehören. Der Trend, im Windowsumfeld alle Probleme dieser Erde in /einer/ Anwendung lösen zu wollen, ist ungebrochen. Einen technischen Zusammenhang zur Windows-Systemarchitektur gibt es keineswegs. Man könnte unter jedem anderen OS denselben Mist bauen und umgekehrt. Diese Vorgehensweise ist bei zunehmend komplexeren Aufgaben aufgrund der höheren Aufwandsordnung zum kläglichen Scheitern verurteilt. Langsam, ganz langsam kapieren das auch die Softwarehersteller - einer nach dem anderen.

Open Source hat hier derzeit einen strategischen Vorteil, der vermutlich für den Erfolg wesentlich mitverantwortlich ist. Schließlich gilt es etliche andere Nachteile zu kompensieren.

So, jetzt ist es endgültig komplett OT.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Deshalb gibt es ja auch pgnuplot.exe.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

teressiert.

noch was viel besseres -> coLinux

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bzw. wer's bereits vorinstalliert mag -> andLinux

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es funktioniert wie folgt: ein depatchter Linux-Kernel l=E4uft =FCber einen speziellen Treiber, der Zugriff auf die Hardware bietet, auf dem Windows Host, unter Windows installiert man einen X-Server und eine virtuelle Netzwerkkarte, auf den die Linux-apps per IP-adresse dieser Netzwerkkarte ihre graphische Ausgaben machen. Windows-Manager ist der vom Windows Host. Textmode-apps laufen ganz normal =FCber ein Terminal, wie zB. putty

es funktioniert super, ich benutze andLinux (selbst angepa=DFt) zum Testen und Entwickeln meiner Platform-unabh=E4ngigen programme.

--tiwag

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tiwag

Ich sach ja nicht, dass der Brustgurt nicht funktioniert. Aber das Bessere ist bekanntlich des Guten Feind ;-)

Es geht nicht optisch, sondern induktiv ;-)

Das Blut zeigt beim Übergang zwischen sauerstoffreichem und sauerstoffarmen Zustand eine Änderung des magnetischen Verhaltens, die man messen kann, wenn man weiiß wie.

Genau das "wie" bzw. die Ableitung eines Pulssignals aus dieser Eigenschaft ist Gegenstand der Patentanmeldung, ich habe es per "großer" Messtechnik schon mal ausprobiert und grundsätzlich funktioniert, wenngleich das Signal erst nach diversen Liegestützen deutlich wurde. Aber was macht man nicht alles für die Wissenschaft ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hallo,

Henning Paul schrieb:

diese "Eleganz" durft ich gleich beim ersten Umgang damit kennenlernen, als ich meinte, so etwas ohne langwieriges *genaues* Lesen langatmiger Manpages einsetzen zu können. Der feine Unterschied zwischen Leerzeichen und Tabs beim Einrücken entscheidet über das Funktionieren... Wer denkt sich nur so etwas aus?

Zugegeben, vieles unter Linux ist, wenn man es beherrscht, sehr leistungsfähig. Für die meisten Anwender ist ein Betriebssystem nur ein Mittel zum Zweck, da stört die fehlende Ergonomie dann doch sehr.

Gruß, Bernhard

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Bernhard Deny

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:V8Pxh.41612$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.net... | Hallo Henry, | | >

| > In dem Bereich hat es eine Auflösung von 1uH. Dabei gibts dann sowieso einen Offset, den du einfach abziehst. | > Wenn du als aufs uH genau messen willst, dann brauchst du was anderes. | > Habe es bislang nur mit fertig spezifizierten Spulen vergleichen können und in dem Rahmen ist es ziemlich genau. | >

| >

| > Vielleicht wirds mit Olivers VNA ja alles besser. | >

| | Wenn Du einen VNA suchst, ist dieses Angebot kaum zu schlagen: |

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| | Leider nicht industriell kalibrierfaehig, sonst haetten meine Kunden | schon ein Dutzend oder so davon gekauft. |

Hallo Joerg -

Danke für den Tipp! Hatt den irgendwann mal gesehen aber wieder vergessen. Der ist wirklich gut? Immerhin ein EZ-Cypress drinnen :-)

Wenn ich nur nicht gerade ne Waschmaschine kaufen mußte...

Aber ehrlich: Habe bislang noch keinen wirklich gebraucht.

- Henry

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Henry Kiefer

"Bernhard Deny" schrieb im Newsbeitrag news:eq9r7b$mc9$ snipped-for-privacy@news2.rz.uni-karlsruhe.de... | Hallo, | | Henning Paul schrieb: | | > Auch ein Windows läßt sich erst mit Cygwin vernünftig benutzen. Bspw. | > noch nie die Eleganz eines Makefiles kennengelernt? | | diese "Eleganz" durft ich gleich beim ersten Umgang damit kennenlernen, | als ich meinte, so etwas ohne langwieriges *genaues* Lesen langatmiger | Manpages einsetzen zu können. Der feine Unterschied zwischen Leerzeichen | und Tabs beim Einrücken entscheidet über das Funktionieren... | Wer denkt sich nur so etwas aus? | | Zugegeben, vieles unter Linux ist, wenn man es beherrscht, sehr | leistungsfähig. Für die meisten Anwender ist ein Betriebssystem nur ein | Mittel zum Zweck, da stört die fehlende Ergonomie dann doch sehr.

Sagen wir es mal so: Für Leute, die gerne den ganzen Tag mit ihrem PC "spielen" möchten, ist Linux genau richtig. Kenne da jemanden, der hat es voll drauf - er kommt aber eigentlich nie dazu mit seinem PC was produktives zu machen.

- Henry

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Henry Kiefer

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:45c84cbc$0$5717$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... [...]

| Der Trend, im Windowsumfeld alle Probleme dieser Erde in /einer/ | Anwendung lösen zu wollen, ist ungebrochen. Einen technischen | Zusammenhang zur Windows-Systemarchitektur gibt es keineswegs. Man | könnte unter jedem anderen OS denselben Mist bauen und umgekehrt. | Diese Vorgehensweise ist bei zunehmend komplexeren Aufgaben aufgrund der | höheren Aufwandsordnung zum kläglichen Scheitern verurteilt. Langsam, | ganz langsam kapieren das auch die Softwarehersteller - einer nach dem | anderen. | | Open Source hat hier derzeit einen strategischen Vorteil, der vermutlich | für den Erfolg wesentlich mitverantwortlich ist. Schließlich gilt es | etliche andere Nachteile zu kompensieren.

Was soll ich jetzt sagen? Erstens, klingst du EVD-geschädigt. Willkommen im Club und zweitens, ist Apple z.B. mit OpenDoc kläglich gescheitert. Bedauerlich.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Aus dem Alltag eines Ingenieurs[1]:

- Tätigkeiten, die ich täglich auf meinem Linuxrechner ausführe: TeXen. Unter Windows eine ziemliche Qual. Ja, MikTeX existiert, bring dem aber mal ein ~/texmf bei. Coden. Egal, ob nun auf x86 oder AVR. Visual Studio oder AVR Studio sind echt zum abgewöhnen. Checke mal ein Visual Studio-Projekt in ein CVS ein. Makefile + vi regeln. Matlabben. Interaktiv nicht anders als unter Windows, aber einen Job mal im Hintergrund laufen lassen, über Nacht, wenn man sich schon längst wieder ausgeloggt hat? Oder auf einem anderen Rechner im LAN? "ssh rechnername matlab matfile.m". Dank Pubkey kein weiterer Tastendruck nötig. Abbildungen malen. Mit Inkscape&Co nicht anders als unter Windows.

Die Administration beschränkt sich auf ein "apt-get update && apt-get upgrade".

Ok, meine Bastelrechner sind schon "experimenteller", aber dafür ist es eben auch ein Hobby.

Gruß Henning

[1]: Sobald ich mein Diplomzeugnis in Händen halte (das dürfte in den nächsten Wochen sein), darf ich mich ja auch offiziell Dipl.-Ing. nennen... :-)
--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Hallo Oliver,

gibts da schon ne Veröffentlichungsnummer? Klingt nicht uninteressant, würd ich gerne mal lesen.

Marte

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Marte Schwarz

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