Konstantstromquelle: Schaltungsvorschlag oder Modul gesucht

Das geht fuer die Programmierung auf hoeherem Level, wo man fertig konfektierte Routinen und Header in "Knack-und-Back" Fertigkostform nehmen kann. Bei mir ist es meist eine Ecke ekliger. Maschinennahe Programmierung, praesizes Einhalten von Taktzyklen, Austarieren von Versorgungsstroemen (Load Balancing), Sleep Mode mit zeitgenauem Aufwachen und so Scherze. Da muss der Programmierer den uC wie seine Westentasche kennen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg
Loading thread data ...

:-) Richtig, es ist keine gewöhnliche, anorganische Elektronik. Die Fläche, durch die der Strom fließen soll ist 4 mm^2, d.h. bei 10mA wäre man bei einer Stromdichte von 250mA/cm^2, das ist für die zu testenden Bauteile schon sehr heftig bis tödlich.

Schau ich mir tortzdem an. :-)

Viele Grüße Stefan

Reply to
Stefan Nowy

mehrere Stunden (mindestens 10 bis vielleicht 50 oder 100) am Stück konstanter Strom, dann kommen andere Messungen mit anderen Geräten (ca 2 Stunden), dann geht es wieder mit dem konstanten Strom weiter

Viele Grüße Stefan

Reply to
Stefan Nowy

Hallo,

oder bei kleinen Strömen einen FET verwenden. Da unterscheiden sich der Source - und Drainstrom weniger als Emitter- und Kollektorstrom beim Transistor. Und -IIRC - ist beim FET der Ausgangswiderstand höher und das Frequenzverhalten besser. Noch besser ist eine FET-Stromquelle in Kaskodenausführung (mit BJT oder FET). Das agnze dann geregelt mit einem Opamp. Und davor noch DA-Wandler usw. zur Einstellung. siehe:

formatting link
und
formatting link

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

Dann hättest du das schreiben sollen. Die Lösung sieht dann so aus, daß dir 4 programmierbare Stromsenken (je 1x OPV, FET, Shunt) gegen ca. 20V Betriebsspannung reichen. Den Strom gibt ein kleiner µC per DAC vor.

Das ist bei einer Stromquelle doch automatisch gegeben. Solange deine Prüflinge nicht selber aktiv Strom abgeben, geht der Strom garantiert nicht über den eingestellten Sollwert.

Mir erschließt sich allerdings die Anwendung nicht so recht. Stromquelle und Prüfling. Und dann? Wenigstens die Spannung wirst du ja wohl noch messen wollen. Und den Strom (falls der eingestellte Sollwert wegen der begrenzten Spannung nicht erreicht werden kann) wohl auch.

XL

Reply to
Axel Schwenke

Wenn du die Spannung misst und das zu testende Bauteil keine eigene Spannung liefert, dann einfach z.B. >19,5V als Fehlerfall annehmen, wenn man bis 20V regeln kann, denn dann braucht man nicht den Strom zu messen, was die Schaltung vereinfacht.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Reply to
Frank Buss

"Bernd Mayer" schrieb im Newsbeitrag news:hka9i4$mpu$ snipped-for-privacy@hoshi.visyn.net...

Es ist ein bisschen schwierig weil du wenigstens 5V höhere Versorgung brauchst und das Potential des Sensewiderstandes auf der high side ist, der D/A aber ein Masse bezogenes Signal abgibt. Da braucht man so 80dB CMRR für einen weiten Strombereich. Fets erreichen die niedrigste Ausgangskapazität, bei 10mA so 30pF gegenüber ca. 5nF für einen Opamp, dh man hat auch bei höheren Frequenzen einen sehr hohen Ausgangswiderstand. Bei statischen Messungen aber unerheblich. Da kannst du auch eine Opamp Stromquelle wie diese hier mit +25V und -5V versorgen, die hat dann +20V compliance. ___ .-------|___|---------------------------. Uref ___ | ___ R3 ___ ___ ___ | o-|___|--o--|___|--o--|___|--o--|___|--o--|___|--o--o R2 | R2 | R2 | R2 | R1 | o | |\ | | |\ | .-. | '--|-\ | '--|-\ | | | | | >---' | >---' Load| | | .--|+/ .--|+/ '-' | | |/ | |/ | === === R3=R2-R1 === Iload= Uref/R1 === GND GND GND GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

formatting link

ciao Ban

Reply to
Ban

"Ban" schrieb im Newsbeitrag news:hkb37e$svk$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...

Also die Versorgung sollte doch lieber symmetrisch sein, mit +/- 18V kann man aber nur sehr knapp 15V compliance erreichen. Dafür kann man auber bipolare ströme machen.

Reply to
Ban

Hallo,

Und wozu das ganze bitte? Die maximalen 10 mA können viele OPs bereits von sich aus abgeben. Da reicht es dann dicke, den einen Testpin an den Ausgang zu legen, den anderen auf den invertierenden Eingang mit einem Widerstand gegen Masse - viola fertig ist das Teilchen. DAC an den nichtinvertierenden Eingang und gut ists. LM324 rulez, je nach Genauigkeitsanforderung darfs auch ein bischen weniger Offsetspannung am Eingang sein. Wenn man aber ein paar Volt Luft hat und am Spannungsabfall daher nicht knausern muss, dann tuts das alte Arbeitspferd gut. Wie sich der OP die Auswertung vorstellt hat er ja nicht geschrieben, er wird es daher wohl wissen, wie ers gerne hätte.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Matthias Weingart schrieb:

aber nicht 2x DAC, oder habe ich da einen Kollegen übersehen?

Waldemar

Reply to
Waldemar Krzok

Waldemar Krzok :

Eigentlich ziemlich viele, z.B. der 1611, 169, 2618 ... Seh grad, die Onlineauswahlfunktion ist da fehlerhaft und zwar beide: die alte und die neue. 2xDAC12 ist eigentlich in allen MSP's ab den 16x-ern drin (ab 64er Gehäuse, bzw. 8x12bit ADC). Das Tolle da dran ist auch die DMA, man kann recht hochfrequent ausgeben, ohne die CPU zu belasten (wenn man das Dingens erstmal richtig konfiguriert gekriegt hat ;-).

M.

Reply to
Matthias Weingart

"Ban" schrieb im Newsbeitrag news:hkbndq$etl$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...

AD5750 kann ich auch mal kurz erwähnen.

Ciao Bansuri v. Roon Apricale, Italia

Reply to
Ban

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.