Koax als Resonator

R.Freitag schrieb:

Hallo,

bei Verkürzungsfaktor 0,66 und Labdaviertel wären es 33 cm für 2m Wellenlänge. Fragt sich allerdings wie temperaturstabil der Verkürzungsfaktor ist.

Bye

Für welche Anwendung? Oder nur zum Spaß? ;-)

Die Kreisgüte bei normalem Koaxkabel wird ganz sicher unter dem von Helixkreisen

bzw. liegen. Alleine schon die mechanische Größe des Koaxkabels deutet ja schon auf relativ hohe ohmsche Verluste hin (Skineffekt). Aber wenn Du es trotzdem probieren willst: Mache das Koaxkabel kürzer als berechnet und stimme es am offenen Ende mit einem Trimmkondensator ab. - Berichte mal, welche Kreisgüten Du erzielst, das interessiert mich auch.

Thomas.

Hallo,

zum Thema habe ich folgendes gefunden:

Meinke, Gundlach Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, vierte Auflage Springer 1986 Seite I39, sinngemäß:

Leitung mit Dämpfungsmaß alpha und Energiegeschwindigkeit v_e hat als Leitunsresonator die Güte Q= (pi * f_res) / (alpha * v_e)

TEM-Wellenleiter (ja, da Koax) ->

Q = pi / (alpha * lambda_z)

Wenn die Verluste nur durch Stromwärme verursacht werden und die Wandstärke groß gegen die Eindringtiefe ist, dann ergibt sich die Veränderung der Resonanzfrequenz zu delta_f = f_res / (2Q - 1)

HTH,

Daniel.

Hallo,

zum Thema habe ich folgendes gefunden:

Meinke, Gundlach Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, vierte Auflage Springer 1986 Seite I39, sinngemäß:

Leitung mit Dämpfungsmaß alpha und Energiegeschwindigkeit v_e hat als Leitungsresonator die Güte Q = (pi * f_res) / (alpha * v_e)

TEM-Wellenleiter (ja, da Koax) ->

Q = pi / (alpha * lambda_z)

Wenn die Verluste nur durch Stromwärme verursacht werden und die Wandstärke groß gegen die Eindringtiefe ist, dann ergibt sich die Veränderung der Resonanzfrequenz zu delta_f = f_res / (2Q - 1)

HTH,

Daniel.