Kann ein 10MHz-USB-Oszilloskop ein 10MHz-Signal darstellen?

Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst.

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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong
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Am 24.08.2019 um 14:20 schrieb Helmut Schellong:

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Uhu

Ich protokoliere normalerweise mit, wenn ich was aendere. Ausser in trivialen Faellen.

Wenn noetig, ist ein Fragezeichen daneben, auf das man klicken kann.

Let's hope so :-)

Fuer die meisten Leute ist es so, dass das OS nur das Fahrwerk ist, sie sind Experten in dem, was darauf sitzt.

Gestern sprach ich am Telefon mit jemandem aus Europa. Da ist der gleiche Entschluss gefallen, Windows 10, weil die Lernkurve fuer Linux zu muehsam ist.

Es war bei demjeningen genauso wie bei mir, bei Windows gab es praktisch ueberhaupt keine Lernkurve, wir haben uns in Windows in den 90ern einfach "reingelebt" und das lief von Anfang an.

Dann sind sie natuerlich aufgeschmissen. Doch sowas passiert heutzutage nicht mehr. Ein LAn ohne DHCP Server-Funktion ist wie ein Auto ohne Motor-Computer (es bleibt stehen und niemand kann etwas machen).

Mir wurde in einer Linux-NG sogar mehrmals geraten, das nicht ueber DHCP zu machen, sondern eine feste IP zu vergeben. Das ist aber vorsintflutlich und fuehrt dazu, dass Gaeste nicht mehr so einfach auf die Peripherie zugreifen koennen. Immerhin schreiben wir das 21.Jahrhundert.

Fuer mich muss sowas transparent sein, das soll einfach funktionieren.

In Windows gibt es die Registry, die im uebrigen per Semikolon mit Kommentaren versehen werden kann. Ich mache das aber meist noch klassische, Bleistift auf totem Baum und dann noch in einem Wiki File fuer jeden Computer.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Die Registry kann kommentiert werden, ist es ab Werk aber kaum. Der Pfiff ist, bei Windows braucht man das nicht. Fuer alles gibt es GUI-Einstellfenster. Die sind immer nach dem gleichen Muster gestrickt, sodass man sich sofort zurecht findet. So wie im Mietwagen, wo das Gaspedal immer rechts ist. Fuer kniffligere Jobs klickt man auf den Advanced Tab und dann geht es ins Eingemachte, aber ohne Konsolen-Kommandos auswendig kennen zu muessen.

So war das. Und das ist ja der Pfiff, man hat die Sache sehr gut automatisiert. Es ist zwar moeglich, auch da ins Eingemachte zu gehen, nur muss man das nicht.

Da gab es nichts zu raten, denn der Drucker wurde im Klartext mit seinem korrekten Namen genannt.

Ich werde die Computerei ueber die naechsten Jahr zurueckschrauben. Jedoch nicht so wie ein Bekannter, der jetzt schlicht keinen mehr hat. Erstaunlicherweise lebt er trotzdem noch 8-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ah, der klassische Besserwisser kommt wieder durch.

Exactamente. Wo warst Du auf der Schule? Bei mir war es das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld. Obwohl des keine altspachliche Schule ist, war Latein damals Pflicht. Das aergert mich heute noch ein wenig.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Schon klar. Es wurden ja auch Schueler zu lange fuer Montagearbeiten missbraucht, jedenfalls nach Aussagen von Leuten, die das frueher mitmachen mussten. Dennoch ist so ein praktischer Aspekt der Ausbildung prinzipiell durch nichts zu ersetzen, davon kann man sein ganzes Berufsleben lang zehren. Ich finde diesen Teil am ex-DDR-Bildungsssystem gut.

[...]

Und bei manchem kam nach Offenlegung der Akten alles raus, "Wie, DER auch?".

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 24.08.19 um 16:28 schrieb Joerg:

Wenn das alles so super ist, dann benutz doch bitte weiter Windows und

Hanno

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The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Fuer Otto Normal-User reicht die GUI. Wie mehrfach geschrieben, gehe ich von Windows aus anderen Gruenden weg. Stichworte Privacy und Windows 10.

Fuer das eingemachte (Laborarbeit) bleibt es hier bei Windows 7, ab Januar aber hinter einer Burgmauer.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 24.08.19 um 16:44 schrieb Joerg:

kommt jedenfalls damit besser klar als mit dem Windows, mit dem sich

sogar Designziel bei Microsoft.

Hanno

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- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

snipped-for-privacy@tigress.com (Hanno Foest) am 24.08.19 um 16:40:

Sie vereinfacht im wesentlichen sich wiederholende administrative

nicht mehr vor.

Ok, ich habe hier zwei Einzeiler, einen, der mir die

ich deshalb keineswegs.

Rainer

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"Well, that is my great contribution to fantasy: 
dwarves don't float." 
(Joel Rosenberg in de.alt.fan.tolkien)
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Rainer Knaepper

einer GUI deutlich mehr Arbeit macht. Da darf man sich im Detail

der Key macht wenn man es nicht schon weiss.

Siehe z.B. das hier:

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Ein Backup von /etc sichert die meisten Einstellungen weg. Ein Backup von deinem $HOME alle deine eigenen Settings. Beim letzten Systemneubau habe ich direkt mein $HOME eingespielt und hatte alles an Programmsettings wieder so wie ich es gewohnt war. Bookmarks, Email, News... alles da.

Sie sollten das OS und die darunterliegenden Konzepte auch verstehen. Sonst fangen sie sich schnell einen Virus oder Trojaner ein. Ist wie beim Auto... Du magst ein sehr guter Fahrer sein, aber wenn du nicht hin

du irgendwann Probleme bekommen. Alternativ kannst du auch jemanden

OS-Level sind auch bei Windows 10 noch drin. Ich hab auf meinem

die Umstellung von Menus zu Ribbons bei MS Office auch hinbekommen. Wer muss, der bekommt das hin.

Doch, da gibt es eine Lernkurve. Setz jemanden, der kein Windows kennt an ein aktuelles Windowssystem. Der kapiert erst einmal gar nichts. Die Idee mit der Maus muss man erstmal verstehen.

Schrieb ich doch... Wenn es nicht automagisch passiert bekommen sie es nicht hin. Dabei ist es, wenn man verstanden hat wie ein Netzwerk

Moment... Server sollten eine feste IP haben (Dein Fileserver z.B., der Drucker, ebenso der Router nach draussen). Der DHCP-Server _muss_ eine feste IP haben (oft auf dem Router zu finden, aber nicht zwingend). Dann

IP bekommen sollen (Ich hab hier eine ziemlich lange Liste). Wenn man dnsmasq als DHCP-Server nimmt kann der auch gleich Nameserver machen, man erreicht die Systeme also unter dem Namen und nicht nur unter der

brauchen keine feste IP.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Falsch. Siehe mein anderer Artikel zum Thema. Sehr oft finde ich zu einem Problem mit Windows 10 Hinweise die mit 'starten Sie regedit' beginnen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, ein Kollege meinte vor ein paar Jahren, als er zu MacOS gewechselt

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Samstag, 24. August 2019 02:46:32 UTC+2 schrieb Eric Bruecklmeier:

wegs

r

lte,

?r

von

hier nicht gibt (z.B. "rechts/links abbiegen verboten") und einige, die es

Auch Ampeln sind dort etwas anders, es gibt kein Gelb, sondern Orange, und

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w-buechsenschuetz

Am Samstag, 24. August 2019 20:17:16 UTC+2 schrieb snipped-for-privacy@web.de:

s hier nicht gibt (z.B. "rechts/links abbiegen verboten") und einige, die e

Ich hab sie aber bisher noch nie gesehen, dagegegn aber statt einem Geradea usfahrgebotsschild zwei Schilder mit Rechts- und Linksabbiegeverbot nebenei nander.

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w-buechsenschuetz

Bei Windows ist das Finden i.d.R. sehr einfach. Ich habe daher nie ein Buch fuer Windows gebraucht. Aufschreiben muss man meist nur gesetzte oder geloeschte Haekchen. Es war jedenfalls ueber die ganze Jahrzehnte problemlos. Am Ende zaehlen bei einem OS fuer Endanwendeer nur wie gut es funktionert und vor allem wie schnell nach der Installation. Mitsamt der benoetigten Peripherie.

In der Pro Version sieht das trivial aus. Was anderes als Pro benutze ich nicht.

Muss man aber die /etc mit dabei haben. Oder zumindest einiges davon wie smb.conf, sonst geht der ganze Terz von vorn los.

Bei den zwei Episoden, wo Festplatten in Windows versagten (eine davon spanabhebend mit Geklocker und Gekreische), war die Neueinrichtung inklusive Email und allem ebenfalls kein Problem.

Bei einer Neu-Einrichtung von Windows 7 OEM war es etwas mehr, aber nur

5min zusaetzlich, da die Re-Aktivierung bei OEM-Version nur ueber den automatisierten Telefondienst von Microsoft erfolgen kann. Ist aber mit einem Smart Phone schmerzlos, da sie die Litanei als klickbare MMS schicken.

Das wird alles automatisch angezeigt.

Beim PC und Apple auch, machen hier viele. Entweder Geek Squad oder privat. Privat kommt man mit einem Hunderter alle sechs Monate aus. Mit Linux kann man es meist vergessen, da man vor Ort niemanden findet.

Es ist fuerchterlich, das war auch mein Eindruck. Doch die meisten halten sich die Nase zu und stiefeln durch. Es funktioniert auch ohne Fachkenntnisse. Man muss nicht wissen, was eine Konsole oder ein Config File ist. Ich ziehe mir das jetzt peu a peu rein, weil der Umstief auf Linux beschlossene Sache ist. Spass macht das nicht unbedingt.

Ich habe immer alles auf Classic umgestellt. Mein Office sowie mein Windows 7 sieht prinzipiell so aus wie vor ueber 20 Jahren mit NT4. Da gab es keine Lernkurve.

Die kennt er schon von MS-Word, MS-Works, Paint, CAD und so weiter.

Nur funktioniert es heutzutage (mit anderen OS) auch ohne solches Verstaendnis.

Noe. Der Drucker laeuft ueber DHCP und dessen IP-Adresse aendert sich oefter mal, z.B. nach fast jedem Stromausfall. Das zeigt er morgens im Display an, kann ich aber getrost ignorieren.

Man muss das aber alles nicht, zumindest nicht bei Windows. Bei Lubuntu (im Prinzip Ubuntu, also Debian-basiert) auch nicht, allerdings muss man da erst x-mal gegentreten.

Den Commodore Typenraddrucker aus den 80ern hat es klaglos bedient, bis ich den wegen uebermaessigem Laerm in den E-Schrott geben musste. War auch zu langsam. Auch laeuft hier noch ein HP-5L und der hat weit ueber

20 Jahre auf dem Buckel. Jedes Windows hat ihn sauber erkannt. Ebenso den alten HP DeskJet (die Ur-Version) aus den 80ern. Den habe ich einmotten muessen, weil in den heissen Sommern die Kartuschen zu oft vertrockneten, denn ich mag wegen oeko-bio-feel-good die Klimaanlage laufen nicht lassen.

Meinen Lorenz 15 Fernschreiber hatte ich nach dem Umzug allerdings nicht mehr :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Aber Du hast es denen eingerichtet. Ich glaube kaum, dass Deine Mutter selbst Samba installiert und konfiguriert hat.

Warum auch nicht? Ist aehnlich wie bei Autos, wo viele heute nicht mehr mit eine Schaltwagen zurechtkommen.

Waere ich von DOS auf Linux umgestiegen, waere alles kein Problem, denn das hat ja auch kein gescheites GUI. Doch etliche Jahrzehnte Windows machen etwas dekadent.

Fuer manche Leute (wie mich) ist ein Computer nur ein Werkzeug. Wie die Dekupiersaege. An der will ich auch nicht erst rumkonfigurieren, sondern Knoeppschen druecken, Wippfrequenz einstellen und saegen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 24.08.19 um 21:51 schrieb Joerg:

oder ein USB-Stick benutzt.

klicken bekommt sie auch noch hin.

einfach so. Bei Windows soll man dann einen Treiber installieren... das hat sie nie verstanden, oder hinbekommen.

Hanno

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Hanno Foest

Wenn Komforteinbussen hingenommen werden, geht es natuerlich mit NFS. Selbst wenn ich eines Tages alle Rechner umgestellt habe, moechte ich Gaeste jedoch nicht aussperren. Die haben nunmal fast immer Windows Laptops oder Netbooks.

Dahingehend erlebte ich mit Lubuntu 18 LTS das Gegenteil. Cheese erkannte nur eine der diversen (gaengigen) Kameras, las sie aber nicht. Webcamoid legte beim Erkennungsversuch immer wieder einen Crash hin. Habe ich in der NG gefragt, aber da wusste wohl niemand eine Antwort drauf.

Ich muss wohl solange Software probieren, bis mal eine geht. Wenn gar keine gescheit laeuft, dann XP ueber eine VM, denn mit XP funktionieren alle ohne grosses Gefackel. D.h. hier wird es immer einen Bodensatz an Windows geben muessen, weil einiges mit Linux schlicht nicht laeuft. Wie etwa die Signalhound Geraete, da hatte der Hersteller gleich abgewinkt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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