IR-LEDs als Streifen

Hallo,

Am 09.10.2017 um 13:55 schrieb Matthias Weingart:

Ja, nachvollziehbar. Aber das Argument greift halt nicht immer.

ein Entdecken verringern/verhindern und daher zu 950 nm greifen?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
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Die alten Galliumarsenid (GaAs) 935nm erhielten in den 80er Jahren Konkurrenz durch die technisch geeigneteren und deshalb anfangs teuereren Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs) 890nm.

entscheidender. Vgl. via google: "Gallium Aluminium Arsenide a new generation of LEDs superior to gallium arsenide" Optek AB205 von anno 1989

MfG JRD

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Rafael Deliano

Matthias Weingart schrieb:

Sehr interessanter Punkt, hatte ich nicht bedacht. Klar, Achromaten werden ausserhalb der beiden Fixpunkte im Spektrum sehr schnell relativ unscharf wegen der Brennweitenverschiebung.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Uwe Borchert schrieb:

allerdings wirklich glimmen... LED ist immer mehr oder weniger breitbandig, wobei das Auslaufen Richtung Rot immer sehr

durch ein Geradsichtprisma oder durch entsprechende Filter an.

Ja eben, das ist die Frage. Billigcams werden wohl kaum back-thinned-

heute ist vieles CMOS, und da kenne ich die Kurven weniger. Bei einem High-Speed-CMOS-Chip sehe ich gerade, da ist die QE bei 950nm nur noch 4%, bei 850 nm aber 20%.

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Bei 740 nm hat es noch sehr scharfe Linien von einem dreifach verbotenen

im Nahbereich unerheblich; im terrestrischen Sonnenspektrum tauchen sie nur

Im Labor musste ich ein ca. 5m langes Alurohr mit 2 bar reinem Sauerstoff

dann eh zwischen den Linien durch.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach :

knabbern ;-).

Und: diese Kurve ist eine Einmalaufnahme an irgendeiner Stelle auf der Erde

mal einen entsprechenden Liniensensor zu basteln (auch wenn man den erst mal

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Am 10.10.2017 um 09:24 schrieb Matthias Weingart:

Aha? Das erscheint mir dann doch etwas viel ... Bedenke: In unseren

Bist Du sicher, nicht den gesamten IR-Bereich genommen zu haben, oder zumindestens den gesamten NIR (near IR)?

Leitfaden ?Sonnenstrahlung?

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UV etwa 6% VIS etwa 52% IR etwa 42%

Genau deshalb habe ich auch auf dieses Absorbtionsmaximum der Luft

andere Arten der Kommunikation durchaus sinnvoll.

die Luft da einfach als so wie sie ist, Black Box. Fernerkundung war

mich mit diesem Ansatz auch nicht immer so beliebt gemacht. Wenn man dann aber in die BV geht ist das sehr zeitsparend.

850 nm und 900 nm scheint da einiges auszumachen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 08.10.2017 um 08:48 schrieb Andreas Bockelmann:

Die LED-Streifen hast du wohl schon gefunden, also werde ich nicht schauen, wo wir unsere herbekommen.

Zu den LEDs:

Charakteristik wie das menschliche Auge. Das Maximum, liegt je nach

Empfindlichkeit bei 880nm ist um Faktor 2-5 besser, als bei 940nm.

940nm.

  1. Die LEDs haben, wieder je nach Technologie, verschiedene Spektren.

  2. Es ist ein Mythos, dass beim menschlichen Auge um 700nm schluss ist.

abgeleitet wurden. Bei den Tests, die wir im Labor gemacht haben, haben

50% der Probanden nach 30min Adaptation im Dunkeln auch die 940nm LEDs gut gesehen.

Monochromatisches Licht (Laserstruktur-LEDs, z.B. Roithner-Laser verkauft sie) bringen leider gar nichts. Die Bilder sehen sehr flach und unstrukturiert aus. Zum Vergleichen mit den Hochdruck-Natriumlampen im

Manche Firmen, die Beleuchtungen herstellen, benutzen deswegen

Dadurch erscheind das Bild wesentlich Kontrast- und Facettenreich.

Waldemar

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Waldemar

Hallo,

Am 09.10.2017 um 22:36 schrieb Rolf Bombach:

...[...]...

Also ein sehr verschmiertes Spektrum. Das wusste ich bisher nicht.

Luxeon LXHL. Damit kann ich Deine Aussage verifizieren.

Kurzes Weiterdenken: Damit sollte man mit RGB-LED doch ein fast

ohne viel Metamerie recht nahe kommen?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Am 10.10.2017 um 15:16 schrieb Waldemar:

...[...]...

Ok, das ist erst mal ein Aspekt.

Wenn die Keule verschmiert genug ist, dann hat man da definitiv noch VIS (Rot) drinnen. Und die Keulen von LED sind verschmiert, so konnte ich es gerade nachsehen.

Nachdem Rot bei bis zu 780 nm liegt ... und sichtbar ist ...

diese Ergebnisse als wenig altagsrelevant ansehen, auch wenn ich diese durchaus noch im Hinterkopf habe ... U-Boot und

Ich bin von unzureichend dunkeladaptierten Augen ausgegangen, so wie es im Alltag typisch ist. Das echte Dunkelsehen ist in den Zeiten des Lichtsmog am aussterben.

Diese sind fast echt monochromatisch und haben zwei sehr eng

Die optischen und gestalterischen Wahrnehmungsprobleme bei echt(!) monochromatischem Licht sind durchaus bekannt.

die GleichstellungsbeauftragtIn. ;-P

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 10.10.2017 um 16:15 schrieb Uwe Borchert:

Nein, du meinst wohl die Niederdrucklampen.

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Dieter Wiedmann

Uwe Borchert schrieb:

Ich sag nur: Paprika-Chips. Da sieht man extrem den Unterschied des Rotanteils der Lampen. Mit den RGB-LED sehen die Dinger fast fluoreszierend aus. Vorsicht vor Kollateralschaden.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Mist, 21:52 und der Supermarkt macht gleich zu:-(

Olaf

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Olaf Schultz

Uwe Borchert :

Ich habe das aus dem oben genannten Diagramm einfach an der Stelle bei der

900nm Delle abgelesen!? (vielleicht hast du es ueberlesen, es sind nicht 200W/m^2, sondern 200W/m^2um , es ist eine Angabe, die erst bezogen auf die relevante Spektralbreite im Mikrometern W/m^2 ergibt :-).

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Am 11.10.2017 um 08:29 schrieb Matthias Weingart:

ist aber immer noch irgendwie fett ...

Da sollte man doch eine ordentliche Tabelle mit der Leistung je

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Rafael Deliano schrieb:

Bei Hochleistungsdioden kam dann aber bald die Aluminium-Phobie auf. Ich weiss aber nicht mehr, ob sich das wirklich auf das Al im Halbleiter oder auf dessen Montage bezog. Jedenfalls war aluminum- free diode damals Werbesprech.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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