ich suche einen Industrietauglichen Druckkopf, den man an ein Förderband montieren kann und der auf das vorbeifahrende Produkt mit Tinte z.B. das Herstellungsdatum oder eine Chargennummer aufdruckt.
Hat da jemand einen Tip für mich? Eventuell auch den richtigen Suchbegriff. Suche nach Tintenstrahldrucker bzw. Tintendruckkopf ist nicht so ergiebig.
"Knut Schottstädt" schrieb im Newsbeitrag news:ggmo4b$vaa$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hi, genau, wesentlich flexibler ist der Laser, Tinte muß schon ziemlich genauen Abstand halten, die Oberfläche einigermaßen sauber sein, flach und ohne "Förderwind", dazu ist die Druckgeschwindigkeit der Bandgeschwindigkeit genauestens anzupassen, sonst leidet die Lesbarkeit enorm. Einem Laser kostet das nur ein Huster....bei Bedarf auf Meter Abstand, in beliebiger Richtung und enormer Relativgeschwindigkeit. Und sogar auf fast allen Oberflächen. Nachteil ist die recht einfache "Farbe", da wäre Tintengespritze deutlich flexibler. Etwa wenn man nur UV-Labels oder Infrarot-Label anbringen will. Allerdings verbraucht sich da die Tinte, es gilt ziemlichen Aufwand beim Reinigen zu treiben. Insgesamt scheint die Industrie sich auf Laser einzustellen, wenn ich so im Supermarkt rumgucke, alles gelasert.
Bei bis zu 100kW Peakleistung des Lasers (siehe z.B. keyence.de) muss man da allerdings ziemlichen Arbeitsschutzaufwand treiben (mit persönlich wär so ein Teil suspekt:-), da ist Tinte einfach viel weniger kritisch. Allerdings sind die Teile unerreicht gut; z.B. scharfe "Prints" im Bereich von +-4cm (durch angepasste Fokussierung) - also auf unebene Oberflächen - schafft nen Tintenspritzer nicht. Der V9900 kann sogar Graustufenfotos in Stahl brennen.
Meine Erfahrung ist, daß Laser oft deswegen nicht erwünscht ist, weil er die Oberflächenstruktur ändert bzw. abträgt. Genau deswegen habe wir hier in der Firma auch schon solche Tintenpisser verbauen müssen, mit den üblichen Unglücken, schwarzen Händen, schwarzem Boden, schwarzen Klecksen überall :-(
Falls noch von Interesse kann ich den Hersteller ermitteln...irgendwas aus frankreich, glaube ich.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Gabs auch in D. Ich hab sogar schon mal mit Tintenpisser-Prinzip eine Signiermaschine gebaut, die mit 'normalen' Farbspritz-Pistolen eine 5x7 Punktmatrix auf glühende Bleche spuckte. Schrifthöhe einstellbar auf
100..150 mm Höhe (oder so)
Wurde vom Leitrechner als serieller Drucker angesteuert. Meldung waren etwas lustig: Farbband alle = Farbbehälter leer Kein Papier = kein Blech ...
Mit kleine Spritzköpfen habe ich sowas später auch bei Abfüllanlagen gesehen. Die kleckern praktisch alle mit Tinte auf den Packungen und Flaschen rum.
"Wolfgang Mahringer" schrieb im Newsbeitrag news:VNzXk.459$ snipped-for-privacy@news.salzburg-online.at...
Wir haben ca 30 Stk. von diesen Geräten in der Firma, unter anderem auch von Imaje.
Die genaue Bezeichnung dafür lautet: Continuous Inkjet Drucker oder Printer Es gibt inzwischen viele Firme, die so Geräte herstellen; einfach "Continuous Inkjet" in die Suchmaschine eingeben, dann findest du genug Firmen.
Am Fri, 28 Nov 2008 08:27:54 +0100 schrieb F. Dsarco:
Dieser hbrunz ist der beste Beleg dafür, daß dse trotz guter und weitgehend beleidigungsfreier Diskussionen eben auch das Usenet ist. Schade, denn die Broken-Windows-Theorie trifft auch auf das Internet zu. Verwahrlosung verwässert die Normen unserer Umgangsformen und macht das Cyberbullying wie von hbrunz erst hoffähig.
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