Impendanz einer Ferrit Antenne

Hallo,

ich wollte am Wochenende mal fix einen MW Empfänger basteln. Bei der Planung bin ich dann aber ganz fix auf ein Problem gestoßen. Da ich bei HF ja eine Leistungsanpassung vornehmen möchte muss ich die Impendanz der Antenne kennen. Da eine Langdrahtantenne eine Erde und einen Übertrager benötigt wurde mir fix klar das ich eine Ferritantenne möchte.

Aber wie groß ist die Impendanz? Ist sie gleich der Impendanz der Spule welcher sie entspricht? Wie schaut das bei Langdrahtantennen aus? Passe ich den Verstärker einfach der Impendanz der (sekundären) Übertragerspule an?

Es wird ja immer über Fet Eingangsverstärker geschrieben. Welchen Vorteil habe die denn gegenüber den Bipolaren? Wenn ich die Antenne eh anpasse (in meinem Fall ein einfacher Widerstand welcher der Impendanz der Antenne entspricht paralell der Antenne) nutzt mir die hohe Eingangsimpendanz der Fet's doch überhaupt nix.

Oder irre ich da und kann die Signal direkt an das Gate des Fets geben?

Auch wenn ich das Kapittel in AoE über aktive Filter bisher nur überflogen habe. Kann ich bei MW zum selektieren (einfacher geradeaus Empfänger) einen Aktiven Filter benutzen?

Danke Martin L.

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Martin Laabs
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Benutze die Ferritantenne mit einem parallel geschalteten Drehkondensator (oder einer Kapazitätsdiode) als Schwingkreis.

Den Schwingkreis willst Du mit möglichst geringer ohmscher Last betreiben, um eine grosse Amplitude und Trennschärfe zu erhalten.

Also direkt ans Gate des FET, ohne parallelen Widerstand.

Gruss, Stefan

--
Stefan Heimers
http://www.heimers.ch/
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Stefan Heimers

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