Ideen gesucht für mobile Messgeräte

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Gerade gesehen: Wenn man mit einer Drosselung bereits ab 500MB leben kann, gibt es Vodafone-Netz auch schon für 10 EUR/Monat bei FYVE. Erfahrung mit denen habe ich allerdings nicht.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz
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Persönliche Erfahrung aus zwei Urlauben von je gut 3 Wochen. Wir waren dabei mit Mietwagen unterwegs und haben die Hotels erst abends nach Lust und Laune (aus)gesucht. Und auch nur sehr selten länger als eine Nacht in einem Hotel verbracht.

Ich erinnere mich jetzt nur an ein Hotel, wo das Internet extra gekostet hätte: das war die Torres-del-Paine Lodge. Und auch nur ein Hotel ohne Internet. Da sah der ganze Ort aber auch nicht so aus als ob es da Internet gäbe. Mit Mühe und Not Telefon und fließend Wasser. Das war San José de Jáchal mitten in der argentinischen Pampa. Aber wo es in Patagonien oder in der Atacama ein Hotel oder Cafe gab, da gab es auch Internet. Und wo es Internet gab, gab es ein offenes WLAN.

XL

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Axel Schwenke

a) es gibt keinen (technischen) Grund, das asymmetrisch zu machen. b) manchmal möchte man halt mal Daten senden. Z.B. Fotos zum Dienstleister, der daraus Poster macht. Oder einen TV-Mitschnitt für den Kumpel. c) könnte man bei vernünftiger Anbindung sein Blog, Bildergallerie und ähnlichen Kleinkram @Home hosten.

Das ist aber Downstream und nicht mein Thema.

Aber in der Tat erscheint es mir unsinnig, typische Broadcastdienste über eine Infrastruktur für Individualverkehr zu übertragen. Zumal man die Downstream-Bandbreite von Astra+Hotbird sowieso nicht schafft. Eine Schüssel + Empfänger für einen Hunderter ist da angemessener.

Internet ist nun mal kein reines Empfangsmedium. Auch wenn das die Berieselungs- und Werbe-Industrie gern hätte.

XL

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Axel Schwenke

Ich kann Dir nur sagen was ich und andere beobachten seit AT&T diesen U-Verse Service vertickt.

Es gibt aber auch den Trend TV komplett ueber Internet reinzuziehen, vorbei an den Anbietern. Nachrichten geht ja noch, aber fette Netflix Downloads saugen richtig Bandbreite weg.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, wenn Du mehrere hundert Fotos von einer Leica in voller Rohdatenbreite uebertraegst ... aber sonst? Wir bestellen jedes Jahr Bilderkalender mit persoenlichen Aufnahmen fuer Verwandte. Einen in Deutsch, einen in Englisch. Also mit Deckblatt 26 Aufnahmen in guter Aufloesung. Mein 1.2Mbit/sec DSL reicht da voellig aus.

Selbst die Cadence Suite letztens, die habe ich eben nachts von deren Server geladen. Waren IIRC rund 1.5GByte mit Hotfixes und allem.

Auch dafuer sind 50Mbit/sec normalerweise genug. Wir haben Anfang der

90er komplette Videokonferenzen ueber zwei gemietete T1-Leitungen abgehalten und das klappte wunderbar.

Ist egal in welcher Richtung, Up- oder Down-Stream belasten beide das Netz.

Wobei es fuer einen Ingenieur in der taeglichen Arbeit schon eindeutig empfangslastig ist. Datenblaetter laden, bei Digikey wuehlen, bei Layout Checks etwas Bluegrass hoeren :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, die machen es dann halt so, wie man es eigentlich nicht macht :)

Das ist eben hier gar nicht notwendig, da die Sender auf dem anderen Pfad kommen...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Genau. dk5ras.dyndns.org,

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um nur ein paar davon zu nennen. Server steht auf dem Schuhschränkchen im Flur...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Waere mir aufgefallen wenn vor der massiven Werbung dafuer Trucks gerollt waeren zum Einziehen weiterer Fasern. Die haben wohl locker flockig gedacht das koennte man einfach mit drueberpruegeln. Aber ok, ich habe mir angewoehnt groessere Downloads nicht mehr am fruehen Abend zu machen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 21.04.2011 10:26, schrieb Uwe Hercksen:

Keine Ahnung. Ich hatte nur Zugriff auf einen PC wo eine DFÜ-Verbindung installiert war. Der Mitarbeiter vor Ort erzählte dann, dass es am Server ein Modem gibt. Ich hab sowas jedenfalls schon lange nicht mehr gesehen.

Und wie gesagt: Das war keine alte Klitsche, sondern ein funkelnagelneuer moderner Industriebetrieb.

Gruß

Stefan

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Stefan

Also hier im Ort und in der ca. 10km entfernten Kreisstadt gibt es teilweise Hochgeschwindigkeits Internet via Glasfaser. Leider nicht im ganzen Ort, d.h. Wohngebiete wurden größtenteils angebunden. Gewerbegebiete teilweise ausgelassen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Christian Zietz :

5Eur/Monat für 150MB/Monat und Drossel auf 384kbit/s. Probier das gerade als Brücke zwischen meinen WLAN's. Da reichen die 150MB/Monat dicke aus. Bandbreite ist im Download ganz komisch gedrosselt, erst wenn der Transfer länger dauert, geht es schneller, vermutlich um Voip zu verhindern. Wenn man VPN anmacht, geht es besser, naja aber Voip klingt auch da immer noch schrecklich auch wenn man die volle Bandbreite für 10Eur/Monat kauft. Wechsel der 2 Internet-Optionen ist nervig, das geht nur per Telefon.

Grundsätzlich wird man mit UMTS aber nicht glücklich, Häufige Verbindungsabbrüche, zu Stosszeiten langsam etc. Nicht wirklich als DSL Ersatz geeignet.

M.

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Matthias Weingart

Stefan :

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M.

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Matthias Weingart

Axel Schwenke wrote on Thu, 11-04-21 12:57:

Das hat Gründe, oder besseer vor allem genau einem Grund: Im Umfeld meiner Wohnung hast Du auch ein offenes WLAN aber ich stehe dafür ständig mit einem Bein im Knast. Dasselbe gilt für Hoteliers, also machen die es nicht sondern gehen auf juristisch sichere Lösungen, die den Gast dann halt pro Stunde so viel kosten wie ein Monat Flat zu Hause. Es gibt keinen Staat, nicht einmal die USA, der so fest in der Hand der Juristenmafia ist wie dieser.

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Axel Berger

Bei T-Mobile tut es eigentlich fein. Ich bin damit viel online bei unseren Wochenendtrips, und habe da nie Probleme. Surfen ist quasi wie daheim am VDSL-Anschluß, upstream bis 2 Mbps ist mehr als normales DSL bietet, und down eigentlich nie unter 1 Mbps, im Schnitt immer 2-3, und oft bis 6-7 hoch.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Es gibt auch Hotels, bei denen man nach Anmeldung kostenlos surfen kann. Hatten wir mal in HH-Altona.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Schade; Fürth ist nicht dabei.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Da braucht es keine weitere Faser für, die Faser hat eh mehr Kapzität als man je nutzen kann. Wenn man IPTV richtig macht, dann in einem eigenen VLAN, komplett abgekoppelt vom normalen Internet, und per multicast. Mein router hat zwei IP-Adressen und sitzt in zwei Netzen, im Internet und in einem Intranet der Telekom. Über Letzteres kommt das Fernsehen daher. Wenn ich nun da drüber fernsehe, dann zwacke ich meiner eigenen Leitung ein paar Mbps dafür ab, aber nicht den anderen Internetnutzern.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Kann ich nicht sagen wie weit sie das trennen. Teilweise kommen die Videoinhalte allerdings eh vom Internet. Bloomberg-TV und so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da scheint Österreich besser dran zu sein.

Beispiel t-mobile.at (und das sind sicher nicht die billigsten):

10GB 10?/Monat, danach kostet es (zuviel) Geld oder man kann um weitere ?5 langsamer weitersurfen. oder mit Wertkarte 1GB ?20 - bei meinem Minimalverbrauch habe ich da eher das Problem, daß ich kaum soviel in einem Jahr verbrauche und dann die Verlängerungsaufbuchung nicht verpassen darf.

In Italien habe ich auch viele WLAN Möglichkeiten gesehen. Allerdings waren praktisch alle von einen nationalen Gesellschaft (auch auf Campingplätzen), die zumindest den Gelegenheits Surfer mächtig zur Kasse gebeten hat. Bei längeren Anmeldungen wären die Preise dann erträglich geworden.

RK

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Reinhard Kopka

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