Stefan schrieb:
Hallo,
mit oder ohne Kanalbündelung?
Bye
Stefan schrieb:
Hallo,
mit oder ohne Kanalbündelung?
Bye
Uwe Hercksen :
Teilweise lagen die in Rohren, die unter Überdruck standen. Dieser wurde überwacht. Es gab noch Zeiten, da galten Telefonleitungen als Mission critical.
M.
Am 21.04.2011 10:50, schrieb Matthias Weingart:
Nicht Längswasser geschützte Hauptkabel standen unter leichtem Luftdruck. Bevor also so ein Kabel absoff, konnte im Vorfeld bereits versucht werden, den Fehler ausfindig zu machen. Heutzutage wird gewartet, bis der ein Fehler auftritt. Geschultes Personal vorzuhalten ist eben zu teuer.
-- mfg hdw
Am 21.04.2011 10:22, schrieb Uwe Hercksen:
Fernmeldekabel mit Papierumhüllung der Adern wurde nie mit Öl getränkt. Zwischen Papierumhüllung und Ader verlief noch ein dünner Wendel aus Papier. Dadurch entstand ein Luftpolster das für eine geringere Kapazität der Adern und höhere Symmetrieeigenschaften sorgte.Das ist der Grund, warum Papierisoliertes Fernmeldekabel sich für DSL besser eignet.
-- mfg hdw
Die Frage ist, was man draus macht. Wenn ich in Deutschland als "Roadwarrior" unterwegs bin, also mit Laptop reise und mobiles Internet brauche, dann macht mich das arm.
In Chile, Argentinien, Thailand und vermutlich jedem anderen Land außer Deutschland habe ich in 99% der Hotels und 80% der Cafes ein offenes WLAN. Es mag manchmal langsam sein, aber immer noch besser langsam, als gar nix.
XL
Yeah. Immerhin gibt (naja, es ist angekündigt) es jetzt, gerade mal
20 Jahre später, von der Telekom ein Angebot für Internet über Glas. Fiber-To-The-Home. Die Preise sind nicht mal übertrieben. Allerdings immer noch asymmetrisch: 100Mbps down, 50Mbps up.XL
Am 21.04.2011 13:01, schrieb Axel Schwenke:
Und läuft bestimmt nicht mit den vorhandenen LWLn ;)
Axel Schwenke :
In ein paar ausgewählten Städten. ;-( In Südkorea kann man das fast überall bekommen.
M.
Ich war letztes Jahr in Sibirien. Irgendwo mitten im Wald. So eine Art FDGB-Freizeitheim mit Zaun, Schießstand, Wachhäuschen und gewaltigen Kurzwellenantennen. Notebook aufgeklappt und ich war online.
Gruß
Stefan DF9BI
Axel Schwenke schrieb:
Naja, ich finde, 10 Euro pro Monat für eine UMTS-Datenflatrate (allerdings nach 1 GB mit deutlich gedrosseltem Tempo) macht einen nicht wirklich arm.
Ich kann nur für das europäische Ausland sprechen, aber dort ist die Verteilung zwischen Hotels mit kostenlosem und kostenpflichtigem WLAN wie in Deutschland. Wenn man auf kostenloses (W)LAN wertlegt -- und das tue ich --, dann muss man beim Buchen schon ausdrücklich darauf achten.
Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.de/
Mit Technik brauchst du da nicht argumentieren. Es wäre ja kein Problem, die DSL-Anschlusspunkte an die Strasse zu stellen. Gibts alles, aber wenn die nicht wollen. Ist eben Politik.
Hier im Ort (knapp 30.000 Einwohner) ist massenhaft Industrie. Arbeitslosenquote geht gegen 0. Von hier bis zur Autobahn in 3km Entfernung durchgängig Gewerbe- und Industriegebiet. Direkt an der Autobahn ein Autohof mehrere Gewerbebetriebe, ein großer Industriebetrieb. Ab ca. 2 km vor der Autobahn endet DSL schlagartig, d.h. bis dahin geht maximal 16 Mbit, danach nur noch eingeschränkt.
Betroffen sind Betriebe mit mindestens 500 Mitarbeitern.
Einige haben inzwischen Primär Multiplex Leitungen mit 2 MBit zu ca.
600,- ¤ pro Monat. Vieleicht ist das der Grund für den Ausbaustopp. 5 Kunden mit Primär Mux bringen mehr Gebühren ein als 50 Kunden mit DSL 16000.Gruß
Stefan DF9BI
Am 21.04.2011 08:32, schrieb Matthias Weingart:
Ja, so ähnlich stelle ich mir das vor. Müsste mit BTM222 gehen. Vieleicht gibt es da auch noch was anderes.
Bin aber momentan noch in der Phase, wo ich nur mal Ideen sortiere. Außerdem fehlt hier noch das Know-How in Richtung Android Apps. Microcontroller Seite dürfte simpel sein.
Vielen Dank erstmal für die Anregungen.
Gruß
Stefan DF9BI
Stefan Brröring schrieb:
Hallo,
und die 5 Kunden bringen zusammen 10 MBit/s, die 50 mit DSL aber 800 MBit/s (theoretisch). Für 8 Kunden mit Primär Multiplex braucht man genausoviel Netzübertragungskapazität wie für einen mit DSL 16000. Mal abgesehen davon das nicht alle gleichzeitig die maximale Übertragungsrate ausnutzen.
Mal sehen was es dann bei Glasfaser bis ins Haus alles für neue Nettigkeiten gibt. Bei uns wurde seit Monaten dafür gebuddelt, jetzt enden drei Plastikschutzröhrchen blind im Fahrradkeller und auf den Gehwegen fehlt an einigen Stellen noch die oberste Schicht Asphalt.
Bye
Axel Schwenke schrieb:
Hallo,
in Ländern wie Chile und Argentinien, mit riesiger Fläche und grossen Entfernungen, aber geringer Bevölkerungsdichte glaube ich weniger das
99 % der Hotels eine Internetanbindung für offenes WLAN haben. Da muß man dann wohl alles an Unterkünften in entlegeneren Gebieten nicht als Hotel sondern nur als Pension einstufen.Worauf stützen sich die 99 %, auf persönliche Erfahrung in einer Handvoll Hotels?
Bye
In USA ist das echt seltsam. Nur ganz wenige Hotel hatten WLAN oder LAN kostenpflichtig, und das waren mit Abstand die teuersten. Die Kuppe war eines das dafuer $12.95 extra pro Tag (!) wollte, da habe ich natuerlich nicht gebucht und denen auch gesagt warum nicht. In Geschaeftshotels der Kategorie Marriott Fairfield Inn oder so erwarten Gaeste dass WLAN umsonst ist, und das ist es auch. Wobei mir immer sehr lieb ist wenn sie auch LAN haben. Kabel ist immer im Koffer.
Ich weiss gar nicht ob es hier noch Hotels ohne Internet gibt, selbst die billigsten Highway-Motels werben mit "Free Internet".
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
"immer noch"? Was wollt Ihr denn mehr? Einen HDTV Sender mit fuenf Kanaelen aufmachen oder so?
Das Problem bei solchen Sachen kann man in unserer Gegend bereits beobachten. Leute benutzen das um Fernsehen zu gucken und wenn ich mal eine Spaetschicht einlegen muss merke ich wie der Datendurchsatz beim Laden dicker Datenblaetter abnimmt. Jetzt hat der ISP m.W. einen Deckel von 150GB/Monat oder so auf billige Anschluesse gelegt, mal sehen ob das hilft. Leuten die sich jeden Tag zwei Filme reinziehen duerfte das dann nicht mehr reichen. Das Hauptproblem sind Familien wo 4-5 Leute abends gleichzeitig alle was anderes gucken.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Wenn Dich 0 bis 20 EUR im Monat arm machen, dann machst Du prinzipiell was falsch. Bei den Prepaid-Hanseln gibt es sogar Vodafone-Netz (also kein grattliges E+ oder launisches O2) für 20 EUR im Monat, und O2 bis hinunter zu 0 EUR
Und jeder kann alles mitlesen, so man kein VPN benutzen kann.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Wo eigentlich?
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
In Österreich scheint mir das in Hotels, Cafes usw. verbreiteter zu sein als bei uns.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Das wird so _verkauft_, um damit fernzusehen, und das macht auch überhaupt nix aus, da das per multicast (!) in einem komplett getrennten (!!) virtuellen LAN abläuft und der normale Internetzugang damit gar nix zu tun hat. Man nimmt also nur auf der eigenen Leitung Bandbreite weg, aber keinem Dritten.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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