Sie sind sich alle sehr aehnlich, bis auf die Heizung. Aber ich wuerde nach der Svetlana GP-5 schauen, kostet ja nicht so viel. Bei den 6BK4 weiss man genausowenig wie bei PD500 wieviel sie durch zig Jahrzehnte Lagerung gelitten haben. Man weiss ja nie, wo die rumlagen.
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Gruesse, Joerg
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Bei der angepeilten Anwendung wird im Zeitmiuttel keine große Leistung gebraucht. Die Flanke, die 1 ms bis 10 ms lang ist, muss nur einmal pro Sekunde gefahren werden. Ich vermute, die maximale Andodenverlustleistung ergibt sich aus der Notwendigkeit, Wärme abzuführen. Wenn das so ist, haben die Elektroden den Rest der Sekunde Zeit sich von dem Millisekunden langen Leistungsflash zu erholen.
Ist damit das Buch "Transistor-Schaltungstechnik", 1968 von Herbert Lennartz gemeint? Unter "Beanstalk-Schaltung" ist google nicht sehr gesprächig und bei beanstalk allein wird man mit Links zu anderen Themen überschwemmt. Immerhin weiß ich jetzt, dass beanstalk "Bohnenstange" heißt.
Diese Kaskade ist f=FCr Breitband also Impulsverarbeitung weniger gut geeignet als die ursp=FCngliche "Bohnenrankenschaltung". Habe die urspr=FCngliche Schaltung im Netz leider noch nicht finden k=F6n= nen ;-)
Laut dieser Doktorarbeit ist der "Beanstalk-Amp" das gleiche, wie ein "Totem-Pole-Amp" (Seite 83):
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Das sieht so aus, wie bei dem archivierten ELKO-Artikel. Als potentielles Problem wird benannt, dass das Signal erst durch die Widerstände den Totem-Pfahl hoch propagieren muss. Zusammen mit den Kapazitäten der Transistoren sind das hintereinander geschaltete Tiefpässe mit entsprechender Phasenverzögerung. Damit reagieren die "oberen" Transistoren später und die Schaltung wird langsam.
Der eine Seite weiter vorgestellte Ausweg mit eine Kopplung des Eingangssignals über Trafos scheidet in meinem Fall aus, weil DC gebraucht wird. An Stelle der Trafos könnte man sicher auch Optokoppler setzen. Dieser Lösung hatte Rolf irgendwo weiter oben den "Rauchenden Chip" verliehen -- Wegen der Vermutung, dass Optokoppler anfällig für Überschläge, oder für Variationen von Stück zu Stück sind?
Mit dem Stichwort Totem-Pole ist google sehr viel gesprächiger, was Hochspannungsschaltungen angeht. In dieser Richtung werde ich als nächstes schnüffeln.
Wenn man dem des Angels=E4chischen unter Technikern allgemein zuerkannten=
Pr=E4zision zugrundelegt, kann zugestimmt werden.
es=20
Weiterer Nachteil ist die Summierung der Basisst=F6me. Entweder entsprechend niederohmig oder abgestufte Widerstandwerte.
Bei dem Totem-Pole-Verst=E4rker war ja der Trick, das die Basis des zweiten Transistors vom Ersten angesteuert wird. Bedeutete, der obere Transistor wird gegenphasig angesteuert. Man spart sich bei dem Totem-Pole-Verst=E4rker somit eine separate Phasenumkehrstufen.
Bei der Bohnenrankenschaltung von Jansson wird der Basisspannungsteiler in zwei S=E4ulen aufgeteilt. Die Verbindung Kllektor-Emitter der jeweils unteren Stufe wird mit der jeweils anderen Widerstands=E4ule verbunden. Wirkt auf die untere Stufe als Gegenkopplung f=FCr den oberen Widerstand jedoch als Mitkopplung. Wirklich interessante Schaltung. Sollte man mal testen.
Einen Nachteil hat diese Schaltung jedoch, die Transistoren tragen immer weniger zum Verst=E4rkungsprodukt bei.
zB bei einem f=FCnfstufigen Stapel wurden folgende Verst=E4rkungen angege= ben:
V von T5 etwa 1,25 " " T4 " 1,33 " " T3 " 1,5 " " T2 " 2 V " T1 " 10
Wenn dein Schn=FCffeln erfolgreich war, sagst dus uns bitte ;-)
=46alls ihr an der Uni Hochspannungsnetzteile habt, die neben einer Spannungs- auch eine Stromregelung besitzen, kannst Du damit einen Kondensator vollkommen spannungslinear aufladen. Durch Abstimmung von Strom und Kapazit=E4t bestimmst Du die Steilheit. Sinnvoll w=E4re dabei evtl. ein Inhibit Eingang am Hochspannungsger=E4t.=20
Die Frage dabei ist jetzt nur noch, wie wenig "wenige ms" sind. M=F6glicherweise l=E4=DFt man den Kondensator einfach weg und das = Hochfahren der internen Kaskade ist linear genug.=20
Es gibt auch Relais, die 10.000 V schalten k=F6nnen, z.B.
10 kV, 100 pF, 1ms ist, falls ich richtig gerechnet habe, 1mA. Das passt. Kommt halt drauf an, ob man ansteigende oder abfallende Flanke braucht oder beides. Leider gibt es keine "PNP"-Röhren, die mit den Positronen, sodass man dann eine Röhre irgendwie floating ansteuern muss. Ich hätte allerdings keine Bedenken, die Röhre kurzfristig stark zu überlasten. Die Anode wird bei Nennlast mindestens rotglühend, Mittelungszeitkonstante kann ohne weiteres 0.1s und länger sein.
Das hätte ich nicht erwartet. Damit liefe die Ansteuerung der Pockelszelle auf ein etwas besseres HV- Netzteil, einen Kondensator und ein Relais hinaus.
Ich frage mich allerdings, wie die Transienten des schaltvorgangs beim Relais aussehen. Bei Elektromechanik befürchte ich Preller und ähnliches.
Ich habe keine Ahnung von Pockelszellen, sondern mich lediglich auf das zitierte Problem des linearen Spannungsanstiegs und das anschlie=DFende Halten der HV bezogen. Ob die Pockelszelle dabei so viel weglutscht, dass die Integratorfunktion zum Teufel geht, musst Du selbst beurteilen. Aber grunds=E4tzlich l=E4dt eine ideale Stromquelle einen Kondensator spannungslinear auf und funktioniert hier in der Praxis mit HV anstandslos.=20
... , um den Kondensator anschlie=DFend zu entladen, bei HV vorzugsweise =FCber einen Drahtwiderstand. Eventuell will man den Versuchsaufbau auch wieder anfassen, z.B. um den Kondensator wechseln.=20
Ansonsten: Warum kompliziert, wenn's auch einfach geht? Oder spricht etwas gegen die L=F6sung, so sie denn im speziellen Falle auch funktioniert? Kommt n=E4mlich, wie gesagt, darauf an, dass die Zeit nicht zu kurz wird. M=F6glicherweise kommt sonst das Netzteil an die Grenzen der Lieferf=E4higkeit.=20
Bei neuen Relais in der Regel kein Thema. Trotzdem Relais beschaffen, Testschaltung aufbauen und das Siganl im Oszilloskop betrachten. Preller sind sehr gut zu sehen. Vor ROHAS gabs Hg-benetzte Kontakte, die haben auch nicht geprellt ;-)
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