HV-Bildungslücke

Ok, koennte man mal durchklingeln, ob das mit einem Schaltregler in der Geschwindigkeit machbar ist. Rauf- und Runterfahren geht ja per Feedback recht praezise. Wieviel pF hat denn die Last inklusive Kabelei?

Vermutlich braucht man zwei, einen zum raufziehen, einen fuer runter. Auch einen Ripple Spec sollten sie Euch rueberwachsen lassen, weil das am Ende einen Kompromiss zwischen Ripple und maximaler Flanke beim Regeln gibt.

Ich komme nicht dran, muesstest Ihr als Uni rankommen:

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Nur 1.5kV, aber vielleicht laesst sich was machen. Ansonsten laeuft es auf kaskadierte FETs raus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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M.W. ist das eine Gleichrichterroehre. Fuer das Pockelszellenprojekt kaeme eher so etwas in Frage:

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Tauchen schonmal auf EBay auf:

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Von Svetlana muesstet Ihr diese noch in neu bekommen:

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Falls Ihr mal ganz fette Pockelszellen der Groesse eine Fruehstueckstellers umschalten muesst, findet man sicher auch noch QB5/1750. Zwei bei mir hier :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich vergass, TubeDepot scheint auch noch NOS Vorrat der alte 6BK4 zu haben:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gerade nochmal nachgesehen. Das hier duerfte doch der Deal sein, mit 2mA laesst sich selbst bei 5kV/1msec einiges an Kapazitaet herumreissen:

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Aber Vorsicht, besonders wenn Ihr nur eine davon im Eintakt A-Betrieb nach dem Motto "Bei uns kommt der Strom einfach aus der Steckdose" betreibt. Dann gibt es ein wenig Roentgenstrahlung, wenn auch keine harte.

Das ganze schoen sauber gegenkoppeln und dann kann man Anstieg- und Abfallzeiten alle sauber einstellen. Oder wenn man den ueberheblichen kriegt mit einem uC ueber eine USB Anbindung vom Chefsessel am PC aus einstellen. "Och, Ihr wollt nun doch 8kV? Kein Problem" ... Klicker-di-klick -> bzzzt -> mehr Volt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

diese Röhre gab es kürzlich mal billig bei pollin. Habe mir mal drei Stück besorgt. Wer weiß, wozu man die mal brauchen kann :-)

Mit der PD500 hat sich mal jemand eine Röntgenquelle aufgebaut:

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Interessant ist der mechanische Aufbau mit PVC-Abflussrohren oder der HV-Teiler in einer mit Salatöl gefüllten Fahrradluftpumpe.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Und so sprach Alexander Dörr:

Ja, hier auch

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Roland

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Roland Ertelt

Roland Ertelt schrieb:

der ist ja die Härte! Sehr amüsant geschrieben: "Jetzt kann man bis 25kV aufdrehen und hört trotzdem irgendwo noch leises knistern. Um mir keine Blitzeinschläge an den Lauschlappen einzuhandeln habe ich mir dann ein Hörrohr gebastelt".

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

On 20 Nov., 17:44, Joerg

Die gabs auch in D bei den ersten PAL- Empf=E4ngern. Allerdings kam die Umstellung auf Trasistoren in D wesentlichschneller

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Harald Wilhelms

Die gabs auch in D bei den ersten PAL- Empf=E4ngern. Allerdings kam die Umstellung auf Transistoren in D wesentlich schneller als in den USA. M.W. waren ca. 1980 die Fernseher in D praktisch bis auf die Bild- r=F6hre volltransistorisiert, w=E4hrend es in den USA beim Blick durch die R=FCckwandschlitze noch an mehreren Stellen rot leuchtete.

Wie es mit der Beschaffbarkeit heute aussieht, weiss ich allerdings auch nicht. Gruss Harald PS: Mein erstes Posting habe ich versehentlich "leicht verbogen" zu fr=FCh abgeschickt . Deshalb hier noch mal die Korrektur.

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Harald Wilhelms

n?

r=20

Siehe H2-Impuls-Thyratrons unter Anwendung:

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Lieferant:

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oder

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usw ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ja, wenn so ein Projekt wie das von Kai-Martin's Kollegen daherkommt, dann sind die Dinger Gold wert. Ich hoffe, Svetlana wird sie im Programm behalten, denn alle anderen Verfahren sind richtig aufwendig.

Interessant. Aber wie hat er denn bei der DY802 ohne Heizung einen Strom hinbekommen?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

m

Vielleicht ben=F6tigt er bei den Spannungsh=F6hen gar keine Heizung ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ja, ist koestlich. Leute mit solcher Praxisdenke werden in der Industrie haenderingend gesucht. Die gibt es kaum noch.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich glaube, dass die Umstellung eher weltweit im Gleichtakt lief. Denn zu der Zeit kamen bereits reihenweise Chassis fuer den Weltmarkt aus Asien mit geringfuegigen Unterschieden fuer PAL und NTSC. Damals hauptsaechlich von Sony.

In USA gab es Farbfernsehen laenger und damit grosse Mengen der 6BK4. Sie ist sogar in einem IEEE Paper zu Ehren gekommen. Nur weiss man nie, wieviel Luft ueber 40-50 Jahre hineindiffundiert ist. Daher ist es erfreulich, dass Svetlana frische Exemplare dieser Art herausgebracht hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Danke. Wieder was gelernt --- In diesem Fall allerdings auch, dass Thyratrons nur die zwei Zustände "aus" und gezündet" kennen. Für unsere Anwendung braucht es aber einen halbwegs linearen Anstieg, der bei Bedarf langsamer gestaltet werden kann. Also scheiden Tyratrons als Grundelement aus.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

unsere=20

rf=20

nt=20

Dann scheiden offensichtlich auch Hochvakuum-Tastr=F6hren aus. Die haben eine "geringe" Andodenverlustleistung. =DCbrig blieben nur noch Sender=F6heren und Industrier=F6hren f=FCr HF-Ge= nratoren. zB RR 680, RS 522 ;-) bzw T 1000-1 (1kW) und T 2000-1 (2kW) beide bis 6kV verwendbar. Strahlungsk=FChlung.

Billiger aber nicht einfacher d=FCrfte dann eine Kaskadierung von geeigneten Transistoren sein. Dazu Beanstalk-Schaltung von Jansson in "Transitor-Schaltungstechnik".

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo!

Siehe

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Drinnen ist ein pdf, mit einem linear geregelten HeNe-Lasernetzteil mit Transitorstack.

Mit freundlichen Grüßen, Harald Noack

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Harald Noack

Joerg schrieb:

Zu wenig Anodenstrom, hohe Ansteuerspannung. Für schnelle Ansteuerung (die man hier aber, wie mittlerweile mitgeteilt wurde, nicht gewünscht wird) wird auch gern mal ein Krytron verwendet. Suchbegriffe, mit denen man das Gewünschte findet, hatte ich genannt. Verrückter Verstärker mit Röhren ( 4 in Serie) für

10kV Sinus bei 1kHz: J Phys E: Sci Instrum 16(1983) 1234. IMHO lohnt der Aufwand aber nicht.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Er hat 40kV angelegt, ohnehin in Sperrrichtung, da ist es dann einigermassen egal, ob die Heizung anliegt oder nicht. Abgesehen von Photoelektronen und so. Es fliesst ein Sperrstrom wegen Restgas.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Was ist das Problem an Gleichrichterdioden?

Ich werde mich genauer informieren, welche Kapazität die Pockelszelle und die hinführende Kabelage hat. Daraus sollte sich der benötigte Anodenstrom ergeben.

Na ja, -30 V sind zwar nicht so bequem, wie 15V. Aber ein Ausschlussargument ist es nicht.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

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