Hochspannungskabel bis 5 kV woher beziehen

Rainer Buchty schrieb:

Naja, es fallen halt jedesmal Notar- und ggf Maklerkosten, sowie Grunderwerssteuer an. Schon merkwürdig, einerseits wird Mobilität gefordert, andererseits gibts diese Knüppel zwischen die Beine.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Hallo Rainer.

tt, dann doch grunds=E4tzlich mit der Absicht,

Ja. Richtig. Absicht..... tats=E4chlich wundere ich mich immer, warum ich eingestellt werde und ne probezeit =FCberstehe. Rein seelich stehe ich eigentlich immer kurz vor der K=FCndigung.

Ich seh zu meinen Job zu machen. Ich hab schon viel schlechtere gehabt. Aber ich weiss auch immer, wie d=FCnn das Eis ist, auf dem ich mich bewege. Entweder weil die Firma wackelig ist, oder weil ich am Rande meiner Leistungsf=E4higkeit h=E4nge, oder beides.

Eine Wohnung kaufen macht nicht viel Sinn. Letztlich sind die Nebenkosten FAST genau so hoch wie eine Miete. Als Nachteil habe ich die Eigent=FCmerversammlung, die als Meute schlimmer ist als ein Vermieter. Und frei bewegen kann ich mich trozdem nicht, weil irgendeiner Nachtschicht hat und auch tags=FCber auf seiner Ruhe besteht oder aus religi=F6sen Gr=FCnden am Sonntag Ruhe will. Wo bei er mit "Ruhe" eben nicht nur frei von l=E4rm meint, sondern auch keinen basteln sehen will. :-(

Vergiss es. Kredit w=FCrde ich daf=FCr nicht aufnehmen wollen. Vermutlich w=FCrde mir ein halbwegs intelligenter B=E4nker auch keinen geben. :-) Die Erkennen Leute mit fehlendem Instinkt schon durch die geschlossene T=FCre.

Weil ich Miete durch umziehen in was billigeres reduzieren kann. Ich pers=F6nlich kann mit Klo im Hof leben.....Am Kredit h=E4ng ich fest. Ich kenne genug, denen das zur Falle wurde.

,

r"

elativ

Hast Du mal die letzten Jahre versucht, ein sogar recht gut gepflegtes Mietshaus in Duisburg Beeck zu verkaufen? :-(

cklagen,

hat,

schon an,

Grunds=E4tzlich richtig. Aber ich hatte hinterher Leerst=E4nde von 60% und Mietnomaden und Vandalen. Ich habe die Miete bis auf Selbstkostenniveau gesenkt, um =FCberhaupt Mieter zu bekommen und nicht Miese zu machen. Schliesslich habe ich die Bude f=FCr 3,x Jahresmieten mit ach und Krach losbekommen. Wie der K=E4ufer damit rumkommen will, ist mir schleierhaft. Ich w=FCnsche ihm jedenfalls viel Gl=FCck...... So gro=DF ist die Differenz nicht. Irgendwelche Boomst=E4dte m=F6gen eine Ausnahme sein. Aber da w=FCrde ich mich auch nicht nach einem Job umsehen wollen, denn mein f=FCr die dortigen hohen Lebenshaltungskosten erforderliches h=F6heres Gehalt m=FCsste ich ja auch erst mal rechtfertigen.

Der Igel l=E4d den Hasen nat=FCrlich gern zum Rennen ein......

Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich mich von Gesch=E4ften fernhalte. Es kommt nie was sinnvolles bei raus. Entweder sie passen finanziell nicht, und wenn sie finanziell passen, sind sie emotional unbefriedigend. Das Problem des nicht funktionierenden Instinkts eben.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

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Wiebus

Hallo Dieter.

Das ist eben auch eine Frage der gewachsenen Kultur. Dieses durch die Gegend ziehen geh=F6rt eben traditionell nicht zur hiesigen Kultur. Auch bei Handwerksburschen sah man das ja nur als Lehrjahre an. Wanderarbeiter geh=F6ren hier traditionell sozialen Randgruppen an.

Erstens dauert es sehr lange, bis sich eine Kultur an ver=E4nderte Bedingungen anpasst, da sie sozial =FCber die Kindererziehung vermittelt wird, und das dauert eben.

Zum anderen k=F6nnte es auch so sein, das eben die Leute, die zum Broterwerb umherziehen m=FCssen, eben die gesellschaftlichen Verlierer sind. Das mag auch der Grund f=FCr die beklagte Immobilit=E4t sein: Der Job in einer anderen Gegend bedeutet einen sozialen Abstieg. F=FCr den guten Gesch=E4ftsman kein wirklicher Stolperstein, der ist schnell wieder im Sattel. Aber Otto normalverbraucher hat seine Kungelkan=E4le verloren, und steht erst mal ein Jahrzehnt auf dem Schlauch, bis er die neu gebildet hat. Dann ist er aber schon wieder umgezogen. Es ist also ein Selektionsverfahren, das Leute mit sozialer Kompetenz von denen ohne soziale Kompetenz trennt.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

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Wiebus

In article , Dieter Wiedmann writes: |> |> Naja, es fallen halt jedesmal Notar- und ggf Maklerkosten, sowie |> Grunderwerssteuer an. Schon merkwürdig, einerseits wird Mobilität |> gefordert, andererseits gibts diese Knüppel zwischen die Beine.

Jup, diese Kosten bewegen sich so Pi mal Daumen ungefähr in Höhe einer Jahreskaltmiete.

Und wenn man Glück hat, findet man ggf. sogar ein nettes Objekt von privat, spart dann (mittlerweile) 3,57%.

Warum sich das Notar-Honorar auch nur ansatzweise am Objektwert bemißt, frage ich mich allerdings schon länger. Der huddelt in 5 Minuten seinen Standardsermon runter, egal, ob es eine Kleinstwohnung für 40.000 oder ein Luxusobjekt in den Millionen ist.

Und dafür gibbet dann 1,5% für Sermon und Grundbucheintrag? Klasse.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , Wiebus writes: |> |> Eine Wohnung kaufen macht nicht viel Sinn. Letztlich sind die |> Nebenkosten FAST genau so hoch wie eine Miete.

So ein Blödsinn. Anders kann ich das nicht ausdrücken.

Wenn Du natürlich die Nebenkosten im Tantris-Haus (Pool, Sauna, mehrere Lifte im Haus) mit einem Studentenwohnheim-Wohnklo vergleichst, mag das so erscheinen.

Wenn Du einen fairen Vergleich anstellst, wirst Du merken, daß Deine Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt. Außer der Instandhaltungsrücklage und etwaigen Sanierungen bzw. Anschaffungen für das Objekt (Rasenmäher, Waschmaschine -- eben drum mietet man sich einen Hausmeisterservice und läßt die Waschküche von einer Leasingfirma betreiben, die direkt beim Bewohner kassiert...) wird nämlich sonst so ziemlich alles auf die Warmmiete umgelegt. Und wenn das Objekt so verschlissen ist, daß man als Vermieter vermehrt diese beiden Posten bedient, steigt die Miete...

|> Als Nachteil habe ich die Eigent=FCmerversammlung, die als Meute schlimmer |> ist als ein Vermieter. Und frei bewegen kann ich mich trozdem nicht, weil |> irgendeiner Nachtschicht hat und auch tags=FCber auf seiner Ruhe besteht |> oder aus religi=F6sen Gr=FCnden am Sonntag Ruhe will. Wo bei er mit "Ruhe" |> eben nicht nur frei von l=E4rm meint, sondern auch keinen basteln sehen |> will. :-(

(1) Immobilie heißt nicht automatisch Wohnturm. Im Regelfall wird man als Selbstnutzer genau keine Wohnung in einer großen Burg kaufen. Das macht man eher als Anleger -- und gibt dann auch der Verwaltung eine Stimmvollmacht samt Abstimmvorlage.

(2) Es gibt sicherlich WEG-Versammlungen, gegen die jegliche mittelalterliche Inquisition als Hort der Ruhe und Entspannung wirkt. Da sollte man im Vorfeld sich dann eben mal informieren, ob die Anlage vorwiegend selbstgenutzt oder als Anlageobjekt genutzt wird. Selbstnutzer sind viel stärker an Werterhalt und Wohnqualität interessiert, der Anleger hingegen will die maximale Rendite rauspressen und verkauft auch schonmal, wenn er merkt, daß das Objekt diese Renditevorgabe zu verfehlen droht.

(3) Das Nachbarsproblem kannst Du immer und überall haben, sogar über Grundstücksgrenzen hinweg. Ja, es kann Dir sogar im täglichen Leben passieren, daß Du mit Menschen verkehren *mußt*, die Dich nicht riechen können und die Du nicht riechen kannst.

|> Vergiss es. Kredit w=FCrde ich daf=FCr nicht aufnehmen wollen.

Oh, wofür dann? Ein neues Auto? Einen Gebrauchsgegenstand des Alltags?

Dinge, die an Wert mit jedem Tag der Nutzung *verlieren*, anstatt ihren Wert ungefähr der Inflation anzupassen?

|> Am Kredit h=E4ng ich fest. |> Ich kenne genug, denen das zur Falle wurde.

Meistens dann, wenn man sich mehr zumutet, als man im Kreuz hat.

Man sollte den Kreditrahmen natürlich so wählen, daß man ihn im Falle einer Partnerschaft auch zur Not alleine bedienen kann. Wer für sich alleine finanziert, braucht zugegebenermaßen ein dickeres Polster und stärkere Nerven.

|> Hast Du mal die letzten Jahre versucht, ein sogar recht gut gepflegtes |> Mietshaus in Duisburg Beeck zu verkaufen? :-(

Nein, aber schlimmer als Immobilien im noch nicht erschlossenen Umland von Karlsruhe kann das kaum sein -- und die gehen richtig gut weg.

Warum wird das Haus als ganzes verkauft und nicht pro Wohnung? Wenn der Preis 6-stellig wird, wird natürlich auch die Käuferschicht kleiner. Und da es sich bei einem ganzen Mietshaus offenkundig um ein Anlageobjekt handelt, wird der geneigte Anleger mit tiefem Geldbeutel dann ggf. lieber in München das Mietshaus kaufen. Das kostet ihn dann 3x so viel, wirft aber

5x so viel Rendite ab...

Allerdings sprach ich von privat genutzten Immobilien. Nicht Mietshäusern.

|> Grunds=E4tzlich richtig. Aber ich hatte hinterher Leerst=E4nde von 60% und |> Mietnomaden und Vandalen. Ich habe die Miete bis auf |> Selbstkostenniveau gesenkt, um =FCberhaupt Mieter zu bekommen und nicht |> Miese zu machen. Schliesslich habe ich die Bude f=FCr 3,x Jahresmieten |> mit ach und Krach losbekommen.

Ich spreche von Selbstnutzung, Du kommst mir mit einem Anlageobjekt.

Nirgendwo habe ich gesagt, daß man sich einen ganzen Wohnbunker kaufen soll zwecks Weitervermietung...

Aber wenn man es tut, dann sollte man natürlich im Vorfeld schon schauen, ob sich die gesteckten Erwartungen auch erfüllen lassen. Was hilft das gepflegteste Objekt, wenn es ggf. in der Nähe zur nächsten BMW-Lackiererei, der Kläranlage oder gravierende Änderungen in der Nachbarschaft anstehen.

So wie der Feinkostladen gegenüber dem ehemaligen TU-München-Südbau. Der Laden fand kurz vor dem zwangsweisen Wegzug der Informatiker nach Garching nebst nachfolgendem Abriß des Südbaus einen neuen Inhaber.

Selbiger wird vermutlich nicht lange Spaß mit dem Laden gehabt haben.

Rainer

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Rainer Buchty

Ja. Wenn ich mir die Bude nimmer leisten kann, dann ziehe ich einfach in was Billigeres um, wenn die Heizung kaputt ist, dann rufe ich den Vermieter an. Es gibt kaum toteres Kapital als ein selbst bewohntes Haus, und die versteckten Kosten sind immens. Außerdem ist man immer entweder am irgendwas Reparieren, oder am Handwerker Organisieren, um etwas repariert zu bekommen. Nein, so einen Klotz am Bein will ich nicht. Da bezahle ich lieber für eine Dienstleistung ("Auftrag: Stelle mir zeitlich unbefristet gegen monatlichen Abschlag eine bewohnbare Wohnung zur Verfügung") einen fairen Preis.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So? Kreditrate + Nebenkosten + Rücklagen für kommende Reparaturen? Das alles zusammen 500 EUR @ 110qm in der Innenstadt? Will ich haben!

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> |> Ja. Wenn ich mir die Bude nimmer leisten kann,

...verkaufst Du sie und...

|> dann ziehe ich einfach in was Billigeres um

|> wenn die Heizung kaputt ist, dann rufe ich den |> Vermieter an.

...was Du im Einzelfall mit Deiner Miete bezahlt hast, beim gehäuften Auftreten steht die Mieterhöhung ins Haus.

|> Es gibt kaum toteres Kapital als ein selbst bewohntes |> Haus, und die versteckten Kosten sind immens. Außerdem ist man immer |> entweder am irgendwas Reparieren, oder am Handwerker Organisieren, um |> etwas repariert zu bekommen.

Nö. Kann ich mit 36-jähriger diesbezüglicher Erfahrung mit Fug und Recht verneinen.

Teuer wird es nur dann, wenn man Ramsch kauft. 30 Jahre alte Wohnungen oder noch ältere Häuser, die noch keine Renovierung gesehen haben, die von Vermietern auf Rendite "optimiert" und nun kurz vor dem Auseinanderfallen abgestoßen wurden.

Aber es werden eben gerne Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn mir als Selbst- nutzer die Badewanne nicht mehr gefällt, tausche ich sie als Eigentümer aus. Wenn mich die Terrassenüberdachung ankotzt, mach ich eine neue hin.

Als Mieter beschwere ich mich, wenn die Badewanne oder die Überdachung Defekte zeigt -- nicht, weil das Prilblumendesign bei mir plötzlich Würgereflexe auslöst.

Würde ich als Vermieter beispielsweise das Haus isolieren? Nö. Zahlt mir keiner. Und die Verbrauchskosten sind Sache des Mieters... Altvertrag, Pech gehabt.

Erst, wenn der auszieht, gehe ich das an -- und erhöhe die Miete entsprechend, damit das wieder reinkommt. Über gesunkene Verbrauchskosten kann ich das ja auch schön plausibel machen. Das ganze wird dann ggf. noch schön steuerlich als Investitionskosten geltend gemacht und gegen den Gewinn aufgerechnet.

Als Selbstnutzer mache ich das, sobald sich das auf absehbare Zeit rentiert.

|> Da bezahle ich lieber für eine Dienstleistung ("Auftrag: Stelle |> mir zeitlich unbefristet gegen monatlichen Abschlag eine bewohnbare |> Wohnung zur Verfügung") einen fairen Preis.

Ah. Und dieser faire Preis ist nicht zufällig so gestaltet, daß sich das für den Vermieter rechnet?

Offenkundig muß sich der Besitz und Betrieb einer Immobilie ja rentieren, d.h. die Instandhaltungskosten liegen folgerichtig in einem Bereich, da sich mit der Miete noch Geld verdienen läßt. Andernfalls gäbe es keine Vermieter. An den altruistischen Vermieter glaube ich nicht.

Es mag für Dich als Mieter *bequemer* sein. Zugestanden. Viel wird plötzlich ein PAL, worum man sich sonst kümmern müßte.

*Billiger* wird es indes nicht.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> snipped-for-privacy@atbode100.lrr.in.tum.de (Rainer Buchty) wrote: |> |> >So ein Blödsinn. Anders kann ich das nicht ausdrücken. |> |> So? Kreditrate + Nebenkosten + Rücklagen für kommende Reparaturen? Das |> alles zusammen 500 EUR @ 110qm in der Innenstadt? Will ich haben!

In welcher Innenstadt bekommst Du 110qm für 500 Euro warm?

Äpfel und Birnen?

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

n? Das

Gibs alles in F=FCrth. Kenntnisse des T=FCrkischen sind von Vorteil ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Tja, wäre Ralph mal auf's Land gezogen.

Myn

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Myn Seudop

Hallo Rainer.

Richtig.

echt

Aha, 36 Jahre Erfahrung. :-) Der Igel l=E4d nat=FCrlich gerne den Hasen zum Wettrennen ein. :-) Sorry, ich habe nicht genug Kapital, um die ganzen Fehler durchzulernen. :-)

r

st-

r aus.

Richtig. Allerdings....nach einer =DCberarbeitung des Designs nach meinem Geschmack d=FCrfte die Bude unverk=E4uflich sein. :-)

Ich habe als ich im eigenen Haus gewohnt habe (nicht das Mietshaus) immer lieber die Heizung ausgemacht.....das handhabe ich jetzt in der Mietwohnung genauso. Nur wenn es droht einzufrieren, mache ich sie an, oder wenn ich Besuch erwarte.

t.

Als Selbstnutzer machst Du das, sobald Dich die Beh=F6rde dazu zwingt. :-)

,

ne

Der (erfolgreiche) Vermieter ist in der Lage, den Betrieb des Hauses optimal zu organisieren. Ich habe die erfahrung gemacht, das mir dazu F=E4higkeiten fehlen. Diese F=E4higkeiten werde ich in diesem Leben nicht mehr sinnvoll erlangen k=F6nnen. Wenn mir diese F=E4higkeiten fehlen, werde ich auch eine selbstgenutzte Imobilie nicht sinnvoll verwalten k=F6nnen. Also lass ich es besser. :-)

Doch. Der Knackpunkt ist, das Du F=E4higkeiten hast, die andere nicht haben. Die setzt Du aber bei anderen Voraus. Wir werden aber alle mehr von unseren Unf=E4higkeiten determiniert als von unseren F=E4higkeiten........ Lass ich mich es so Vormulieren: Es gibt Leute, die Wohnen billiger in einem eigenen Haus, und andere, die wohnen billiger in einer gemieteten Wohnung. Ich w=FCrde mir, h=E4tte ich die finanziellen und organisatorischen F=E4higkeiten, auch lieber was kaufen. Meine Erfahren haben mich aber gelehrt, das ich das besser lasse. Die Leute, die von mir gekauft haben, werden genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht haben. Das muss ich einfach mal so konstatieren.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

Reply to
Wiebus

Hallo Rainer.

Ok. Ich bin jetzt z.Z. 7 Jahre an einem Ort. Wie lange das noch gutgeht, weiss ich nicht. Grunds=E4tzlich habe ich aber im Hinterkopf, das ich so alle 2 Jahre umziehe.......dann kommt das schon reichlich teuer.

at,

Aha. Ein Profi mit Verhandlungsgeschick und taktischen F=E4higkeiten. Das macht das Leben nat=FCrlich billig.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

Reply to
Wiebus

Am Wed, 16 Jan 2008 10:55:03 -0800 (PST) schrieb Wiebus:

Besser könnte man das nicht ausdrücken.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Hallo Rainer.

=2E

che

Richtig.

Da sollte man im Vorfeld

Du kannst den Leuten immer nur vor den Kopp schauen, nicht rein.

Werterhalt ist ok. Wohnqualit=E4t ist der Knackpunkt. Da haben die meisten halt abweichende Ansichten.

Richtig. Noch ein Grund, mir nix zu kaufen, wenn ich mir nicht nen Todestreifen um das Grundst=FCck legen kann.

und die

Richtig. Das habe ich auch T=E4glich.

Ich habs auf dem Konto aufgehaldet. Um was sinnvoll zu kaufen ist es zu wenig. Dazu meine schlechten Erfahrungen. Noch mal Lehrgeld bezahlen, und es ist weg.....

Wert ungef=E4hr der Inflation anzupassen?

Ich habs f=FCr 5 Jahre festgelegt, und daf=FCr gibts 2,5%. Mehr gabs nirgendwo. Aber alle Banken wollten mir Aktien andrehen. :-( Aber der Hase ist lernf=E4hig und tritt nicht ein zeites mal gegen den Igel an.

e

Richtig. Aber ich kalkuliere eben auch eine sehr wahrscheinliche Arbeitslosigkeit ein. Dann ist der stemmbare Kreditrahmen gleich Null.

Da geht was Durcheinander. Es waren zwei Objekte. Beide nicht gekauft sondern Ererbt. Ein Mietshaus und ein Einfamilienrheienhaus. Ersteres habe ich verkauft. Zweiteres ist wegen geflutetem Keller und weil ich nur Teil einer Erbengemeinschaft bin, so gut wie unverk=E4uflich. Zur Zeit ist es vermietet. 150qm f=FCr 400 Euro Kalt. Davon kann ich die Grundsteuer und laufende Reperaturen zahlen. Wenn mich der Gesetzgeber in ein paar Jahren zwingt, eine neue Heizung einzubauen, werde ich wohl das festgelegte dazu verwenden.

erei,

Damit h=E4tte ich wiederum kein Problem.

.

Tja. So Informationen sind aber oft nicht f=FCr jeden so einsichtig. Dazu braucht es eben Insiderinformationen aus Quellen, die so von einem abh=E4ngig sind, das man ihnen vertrauen kann.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

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Wiebus

In article , Wiebus writes: |> |> Richtig. Allerdings....nach einer =DCberarbeitung des Designs nach |> meinem Geschmack d=FCrfte die Bude unverk=E4uflich sein. :-)

Naja, so ausgefallen ist mein Geschmack nicht. Ich brauche keinen überteuerten Designerstuß...

Aber es ist natürlich klar, daß mir derartige Wunsch-Anpassungen keiner beim Wiederverkauf zahlt. Manche versuchen es gerne ("Diese wuuuundervolle Vorwerk-Küche in nußbaum-borniert können sie gerne übernehmen, die hat mal 20.000 Mark gekostet" -- "Reiß sie raus, wenn du sie verhökern willst, ich habe dafür keine Verwerndung..."), aber z.B. eine erneuerte Terrassen- überdachung macht sich schon bemerkbar, insbesondere wenn das vorherige nach Schweißerlehrling und Wellplastik-Selbstbau aussah.

Aber: Wir sprechen ja von Selbstnutzung. Da geht es darum, daß man es sich so angenehm wie möglich macht -- nicht um Gewinnoptimierung.

|> Ich habe als ich im eigenen Haus gewohnt habe (nicht das Mietshaus) |> immer lieber die Heizung ausgemacht.....das handhabe ich jetzt in der |> Mietwohnung genauso. Nur wenn es droht einzufrieren, mache ich sie an, |> oder wenn ich Besuch erwarte.

Ah, der Mann heizt mit Nachbarn :)

Geht natürlich... In München kannte ich das mit unisolierten Heizungsrohren in Boden und Decke. Ich habe da *nie* geheizt und selbst im Winter das Problem gehabt, daß mir die Bude nicht kühl genug wurde.

|> Als Selbstnutzer machst Du das, sobald Dich die Beh=F6rde dazu |> zwingt. :-)

Im allgemeinen zwingt mich die Behörde eher, wenn ich Vermieter bin. Der klagt das dann nämlich ggf. ein wegen Unzumutbarkeit (oder kürzt zu recht die Miete).

Beim jüngst beschlossenen Erneuerbare-Energien-Wahnsinn ist m.E. das letzte Wort noch nicht gesprochen, da der geforderte Prozentsatz an erneuerbaren Energien im Mix sich teilweise gar nicht erbringen läßt. Auch kann man einen Altbau nicht auf Deubel komm raus dämmen.

|> Der (erfolgreiche) Vermieter ist in der Lage, den Betrieb des Hauses |> optimal zu organisieren. Ich habe die erfahrung gemacht, das mir dazu |> F=E4higkeiten fehlen. Diese F=E4higkeiten werde ich in diesem Leben nicht |> mehr sinnvoll erlangen k=F6nnen. Wenn mir diese F=E4higkeiten fehlen, |> werde ich auch eine selbstgenutzte Imobilie nicht sinnvoll verwalten |> k=F6nnen. Also lass ich es besser. :-)

Sei Dir ja zugestanden. Drum ist eine Immobilie aber nicht per se schlecht, nur weil Du damit auf die Nase gefallen bist.

|> Doch. Der Knackpunkt ist, das Du F=E4higkeiten hast, die andere nicht |> haben.

Welche wären das, bitte? Ich halte eine umfassende Information über das zu erwerbende Objekt -- egal welches -- für keine besondere Fähigkeit, sondern schiere Notwendigkeit.

Einen Gebrauchtwagen würde doch auch niemand bei "Honest Joe" unbesehen kaufen, sondern das Ding dann erst mal beim ADAC vorfahren und überprüfen, ob Zustand und Legende zueinanderpassen. (Ok, schlechtes Beispiel, genau das machen viele Leute... Was ich ebenso unverständlich finde.)

Dito bei der Immobilie. Anschauen oder, sofern nicht möglich, jemand Vertrauenswürdigen vor Ort schicken. Dann sich mit dem Verwalter unterhalten, der plaudert nämlich nur zu gerne aus dem Nähkästchen, sich über unternommene und unterlassene Renovierungen informieren, die Protokolle studieren.

Rainer

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Rainer Buchty

Fürth...gut, laß es 550 sein, aber mehr net.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nö, Fränkisch reicht.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Siehste mal, wäre das so, dann würde ich nach kurzer Rücksprache mit meinem Vermieter das auch tun dürfen. Aber meine Badewanne reicht mir, und die 70er-Jahre-Fliesen im Bad haben ihren Charme :)

Ich hoffe doch, daß dies so ist. Der kann die Abläufe dadurch, daß er viele, viele Wohneinheiten besitzt, ganz anders organisieren, hat Verträge mit Handwerken zu Tarifen, von denen ich als Einzelkämpfer nur träumen kann.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Für Junggesellen schlage schlage ich Hotel Frankenhof in Nürnberg vor. ;-) Für die Preise bekommt man wohl kaum eine Wohnung in dieser Lage. Ein erstklassiges Frühstücksbuffet ist zwar nicht im Preis enthalten und auch nicht im Hause, befindet sich aber kaum 50m um die Ecke. Fast Indoor sozusagen. :D

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

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