Hochlaufenden Wert mit uC stromausfallsicher speichern?

Gerald Oppen wrote: ...

Dazu haben viel MCUs auch Komparatoren. Man detektiert den Spannungseinbruch vor dem 3.3 Volt Reglerm der die MCU Spannung erzeugt und hat dann noch die Kondensatorladung bis zum Brown Out Zeit zum zu reagieren.

Aber FRAM ist einfacher... -- Uwe Bonnes snipped-for-privacy@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt

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Uwe Bonnes
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Mikroampere ist Stromverschwendung :-) Moderne Microcontroller brauchen nur Nanoampere. Gemessen habe ich 13.3 nA beim PIC12LF1572:

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Nicht so voreilig urteilen. Er wurde hier lediglich als Aufweck-Timer benoetigt, um eine Messung zu machen und dazu den uC aufzuwecken. uC haben fuer diese Anwendung einen zu hohen Stromverbrauch, wenn die ganze Schlafzeit ein Timer laufen muss.

Das Problem ist jedoch, dass oft viele Koeche in der SW-Suppe ruehren und Sachen hinzugeben. Leider ist es inzwischen Usus, dass Libraries einfach von der Stange uebernommen werden, ohne das der Programmierer genau weiss, was darin alles abgeht. Oder eben manchmal nicht abgeht.

Aber nicht Aerospace. Da wuerde das nicht durchs Design Review gehen.

Ich setze WDT immer ein, wenn ich die Qualitaet der SW nicht kenne. Es gab auch schon Faelle, wo der Hersteller mit zu hoher Taktfrequenz geprahlt hatte und der uC (Atmel) sich hin und wieder aufhing. Erst nach Senkung auf 75% des zulaessigen Datenblatt-Tabellenwertes (!) lief es sauber.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 28.09.2018 10:53, schrieb Stefan:

Moin Stefan!

Mein damaliger Werkstudent hat mit zwei Atmels aus verschiedenen Chargen

und sofortigem Auslesen traten nach 1-2 Millionen Schreibzyklen Fehler im internen EEPROM auf.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke 

=== der mit dem Namen aus China === 

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
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Dschen Reinecke

Am 27.09.2018 16:28, schrieb Manuel Reimer:

Moin Manuel!

Praxiserprobt habe ich mal folgendes gemacht:

0x00 geschrieben, dann kommt Dein Wert dazu.

Beim Einschalten liest Du beginnend bei Block 0 bis zu dem ersten Block,

Daten und hier wird auch weiter geschrieben.

Es ist ein sehr einfaches Wearleveling

Bei 128 Byte EEPROM hast Du schon mal 32 Mal so viele Schreibzyklen wie

musst, oder ob eine kleine Menge an Verlust bei Stromausfall erlaubt ist. Dann nur jedes 10 Mal schreiben oder beim Minutenwechsel von Minuten in denen mindestens ein Ereignis aufgetreten ist.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke 

=== der mit dem Namen aus China === 

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
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Dschen Reinecke

Das ist leider nicht besonders relevant. Wichtig ist ab wann die Daten

Gerrit

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Gerrit Heitsch

8 Bytes auf 0 sind.

ich kann mir die letzte Position im Speicher merken.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

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